Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:58 am von Andy

» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Linkspartei will alle Drogen legalisieren Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender


Linkspartei will alle Drogen legalisieren

Nach unten

Linkspartei will alle Drogen legalisieren Empty Linkspartei will alle Drogen legalisieren

Beitrag  checker Fr Okt 21, 2011 11:54 pm

Auf ihrem Parteitag stimmt die Linke über ihr erstes Grundsatzprogramm ab. Ein Punkt ist bereits beschlossen: Alle Drogen sollen legalisiert werden.

Linkspartei will alle Drogen legalisieren 111021_video_linke_1490038q

Die Linke hat ihren Parteitag in Erfurt fortgesetzt. Am Nachmittag wollen die Delegierten nach vierjähriger Vorbereitung ihr erstes Grundsatzprogramm beschließen. Partei- und Fraktionsführung haben eine Zielmarke von 90 Prozent Zustimmung gesetzt. Zuvor stehen aber noch die strittigsten Punkte aus dem Programm zur Debatte

Dazu zählt die Frage, ob es eine generelle Absage an Auslandseinsätze der Bundeswehr geben soll oder ob man humanitäre Missionen unter bestimmten Umständen ermöglichen will. Auch die Forderung nach Auflösung der Nato geht einigen Delegierten nicht weit genug. In mehreren Anträgen wird gefordert, dass Deutschland aus dem Bündnis austritt, sollte es weiter existieren.

Umstritten sind auch die Bedingungen für eine Regierungsbeteiligung. Der Entwurf des Parteivorstands zieht für Koalitionsverhandlungen rote Linien, die nicht überschritten werden dürfen. Die Linke soll sich an keiner Regierung beteiligen, die Kampfeinsätze der Bundeswehr zulässt, Aufrüstung vorantreibt, die Privatisierung von Daseinsvorsorge oder Sozialabbau betreibt oder die Aufgabenerfüllung des öffentlichen Dienstes verschlechtert.

Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn

Zu Beginn der Programmberatungen am Freitag war ein halbes Dutzend Änderungen eingefügt worden, von denen allerdings nur eine von größerer Bedeutung war – die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 60 Prozent des nationalen Durchschnittslohns. Im Vorstandsentwurf für das Parteiprogramm war keine konkrete Größe vorgesehen und lediglich von einer „existenzsichernden Höhe“ die Rede.
Anzeige

Welchen Stundenlohn die 60-Prozent-Regel bringen soll, ist unklar, weil es unterschiedliche Berechnungsgrundlagen gibt. In ihren Wahlprogrammen fordert die Partei einen Mindestlohn von 10 Euro in der Stunde. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns gehört zu den zentralen Forderungen der Linken.

"Entkriminalisierung des Drogenkonsums“

Über einen Punkt wurde bereits abgestimmt: Mit 211 Ja-Stimmen gegen 173 Nein-Stimmen sprach sich der Linken-Parteitag bei 29 Enthaltungen für die Legalisierung aller Drogen aus. Damit kippten die Delegierten den Entwurf des Bundesvorstands, der nur den Konsum sogenannten weicher illegaler Drogen wie Haschisch zulassen wollte.

Im künftigen Parteiprogramm heißt es: „Wir treten für eine rationale und humane Drogenpolitik ein.“ Dies beinhalte eine „Entkriminalisierung des Drogenkonsums“ und „langfristig eine Legalisierung aller Drogen“.

Als harte Drogen gelten Heroin oder Kokain. Diese Rauschmittel werden von den meisten Experten wegen ihres großen Suchtpotentials und der häufig verheerenden Auswirkungen auf Psyche und Gesundheit als besonders gefährlich eingestuft.

Parteivize Sahra Wagenknecht verlangte als Antwort auf die Finanzkrise eine öffentliche Bank in Europa. „Wir sind generell dagegen, dass man dieses jetzige System fortschreibt, wo fünf Investmentbanker und drei Ratingagenturen darüber entscheiden, welche Zinsen ein Land zu zahlen hat“, sagte die ehemalige Sprecherin der Kommunistischen Plattform im Deutschlandradio Kultur. „Deswegen fordern wir eine öffentliche Bank in Europa, die den Staaten günstige Kredite gibt, zu EZB-Zinsen.“

Die vor vier Jahren aus der ostdeutschen Linkspartei.PDS und der westdeutschen WASG hervorgegangene Partei hatte nach der Gründung 2007 eine Programmkommission eingesetzt. Der im vergangenen Jahr vorgelegte erste Entwurf wurde seither mehrfach geändert.

Im Kern geht es der Partei um einen Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus. Zu ihren Forderungen zählt die Verstaatlichung von Banken und Energieunternehmen, die langfristige Einführung der 30-Stunden-Woche und eine Millionärssteuer von fünf Prozent.

Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten