Ausschuss gegen Streusalz auf Radwegen

Das im vergangenen Winter auf Braunschweigs Radwegen massenhaft ausgebrachte Streusalz hat wie berichtet viele Straßenbäume geschädigt. Die Stadtverwaltung hatte deshalb die Entscheidung, ob weiterhin Salz zur Räumung der 75 Kilometer Radweg eingesetzt werden soll, der Politik überlassen. Der Bauausschuss des Rates stimmte gestern gegen die weitere Verwendung von Streusalz. Mehr noch, er sprach sich auch gegen scharfkantigen Splitt aus, weil dieser Fahrradreifen durchlöchert.

Die Verwaltung wurde beauftragt, eine diesbezügliche Beschlussvorlage für die Sitzung des Grünflächenausschusses zu erarbeiten, in der die Kosten für eine normale Schneeräumung auf Radwegen enthalten sind.

Dieser Vorlage muss am nächsten Dienstag in letzter Instanz der Verwaltungsausschuss zustimmen, um die Änderung des Winterdienstes rechtswirksam werden zu lassen. Radfahrer sollten im Notfall auf Bus und Bahn umsteigen, hieß es.

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Was heißt Notfall,wenn man sich schon auf die Klappe gelegt hat?