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Mieten kaum noch bezahlbar in Braunschweig

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Mieten kaum noch bezahlbar in Braunschweig Empty Mieten kaum noch bezahlbar in Braunschweig

Beitrag  Andy Mi Nov 30, 2011 10:50 pm

Die Mieten in Braunschweig sind soweit gestiegen,dass es kaum noch machbar ist eine vernünftige Wohnung zu finden.
Gerade aleinstehende ALG II Empfänger,Rentner und Menschen die auf Grundsicherung angewiesen sind,stehen da vor erheblichen Problemen.Nicht zu letzt weil die Makler bzw. die Immobilienbranche sich bezahlbaren Wohnraum unter den Nagel reisst. Das heißt für die meisten Betroffenen nicht nur eine langwierige Suche, sondern zusätzlich auch noch Kosten für Maklergebühren.Inzwischen ist man soweit das selbst Baufällige Häuser einen Mietspiegel erreicht haben, so das auch noch vom Hartz IV Hungerlohn Gelder verloren gehen.
Alternativen wären nur noch im Umland zu finden.
In Goslar steht zumindest noch bezahlbarer Wohnraum zur verfügung, dafür fehlt es dort an Arbeitsplätzen.
Ein Teufelskreis, entweder weniger Geld auf Tasche und dafür die Chance evt. was dazu zu verdienen, oder aber man hat bezahlbaren Wohnraum und seine vollen ALG II Bezüge,dafür eben keine Chance mehr etwas dazu zu verdienen.
Selbst Wohnungen die durch den sozialen Wohnungsbau entstanden sind, haben Mieten das einen die Haare zu Berge stehen.Wenn dieser Trend anhält sind wir bald wieder soweit das wir die Lager haben, auch besser bekannt als Arbeitslager.
Jetzt schon zeichnet sich ab, dass ALG II Bezieher aus den Wohnungen raus müssen und in Obdachlosenheimen unterkommen.
Laut Artikel 6 der Niedersächsischen Verfassung hat das Land Niedersachsen Arbeit und Wohnraum zu schaffen, wovon die Menschen leben können.
Ich glaube nicht das damit solche Lagerstätten gemeint waren.
Unser Tip, wenn es geht zusammen schließen und Wohngemeinschaften gründen, denn größere Wohnungen stehen eher leer und sind meist auch noch bezahlbar.

Wink
Andy
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Mieten kaum noch bezahlbar in Braunschweig Empty Kein Zimmer frei: Für Sozialschwache ist der Vermietungs-Markt eng

Beitrag  checker Do Dez 01, 2011 1:21 am

Münster - Marcel Teubner (42) hat schlecht geschlafen. Der selbstständige Verfuger schwingt die Kelle auf einer Baustelle an der Südstraße. Arbeit hat er, eine Wohnung sucht er vergeblich. „Seit Juli“, sagt er, „gucke ich überall, seitdem schlafe ich bei Bekannten.“ Im Juli wurde Teubner entlassen. Wegen Drogenhandels saß er ein Jahr im Kölner Gefängnis.

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„Es war noch nie so schwierig, Wohnungen zu finden wie in diesem Jahr“, sagt Holger Schoppmann, Berater der Diakonie, „es ist dramatisch“. Nicht nur „Ex-Knackis“ wie Marcel Teubner haben darunter zu leiden. Münsteraner mit niedrigem Einkommen, Alleinerziehende, Leiharbeiter leiden. Es gibt Vermieter, die schon abwinken, wenn jemand nur das Wort ALG II sagt.

Höhere Studentenzahlen, immer mehr Single-Haushalte - und das bei einem Wohnungsmarkt, in dem die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen auf dem Rückmarsch ist. „Die einfachen Quartiere haben wir in Münster nicht mehr“, sagt Fachstellenleiter Herbert Berkemeier im Sozialamt. In den vergangenen Jahren seien viele teure Wohnungen gebaut worden, die für seine Klientel nicht taugen: „Da kann einem Angst und Bange werden.“

Als letzte Notlösung gibt es nur Notunterkünfte wie das Haus der Wohnungslosenhilfe an der kleinen Bahnhofstraße. Marcel Teubner, früher in Münsters Drogenszene unterwegs, kennt es: „Da will ich auf keinen Fall hin.“ Die halbe Nacht Lärm - und die falschen Leute. „Da lande ich wieder bei den Drogen“, sagt der Fuger, der derzeit an einer gerichtlich verordneten Therapie teilnimmt.

Teubner hat sich auch an den Chance e.V. gewandt - ebenfalls vergeblich. Der Verein bietet Haftentlassenen vier Plätze in Übergangswohnungen. Außerdem gibt es das Projekt „Chance 21b“ am Breul, in dem zwölf Bewohner betreut werden. „Die Leute sollen nicht dauerhaft bleiben“, sagt Leiter Hermann Lampe, „aber es ist ein Geduldsspiel, im Anschluss für sie Wohnungen zu finden.“ Auch die Diakonie hat drei WGs mit jeweils drei Plätzen. Für sie gilt, was für Münsters Wohnungsmarkt insgesamt gilt, sagt Diakonie-Mitarbeiter Schoppmann: „Kein Freistand.“

Auf dem freien Markt kommt ein Hindernis hinzu. Die Gebühren, die viele Makler verlangen, sind mit niedrigem Einkommen nicht drin. Und das Jobcenter würde wohl die Miete, aber keine Courtagen übernehmen. Marcel Teubner (Telefon 0160/2303819) kann nur weiterhoffen: „Ich war schon bei allen Wohnungsgesellschaften - ich weiß nicht, was ich noch machen soll.“

Quelle

In Braunschweig ist man noch ein Stück weiter,hier verlieren Menschen Ihr Wohnverhältnis, weil sie wegen Beleidigung eingebuchtet werden,oder man ihnen irgendwelche Idioten hinterher schickt, die solange Schikanieren bis einen der Geduldsfaden reisst und man ihnen einen aufs Maul gibt.
Der mobbingfreak bleibt dabei natürlich unbehelligt, für den Betroffenen haißt es dann, ab ins Obdachlosenheim oder nach Freunden,solange man noch welche hat.
Es gibt einige Menschen auch hier in Braunschweig die trotz Beschäftigung Obdachlos sind,traurig aber wahr.


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