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Polizei klärt den Horrorkindermord auf

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Polizei klärt den Horrorkindermord auf Empty Polizei klärt den Horrorkindermord auf

Beitrag  checker Mo Mai 09, 2011 8:24 pm

Leider kann man hier in Braunschweig nicht all zu oft possitive schreiben,was die Polizei angeht.
Aber in diesen Fall darf man respektvoll den Hut ziehen und danke sagen.Der Kindermord vom Waller See ist geklärt und anscheinend gibt es dazu noch ein tragischen Hintergrund.

Waller Babymord geklärt - Mutter gesteht

Polizei klärt den Horrorkindermord auf 14176311

Der Babymord vom Waller See ist aufgeklärt. Eine heute 35 Jahre alte Frau aus Braunschweig hat im Juni 2005 ihrer neugeborenen Tochter die Kehle durchschnitten und die Leiche in einer Plastiktüte am Kiesteich im Gifhorner Südkreis vergraben.

Videobericht

Die Frau sitzt unter dem Verdacht des Totschlags in Untersuchungshaft. Eine weitere Tochter, die sie am 26. April geboren hatte, ist ebenfalls tot. Die Braunschweiger Polizei fand den Säugling am Freitag in einem von der Frau beschriebenen Müllcontainer an der Berliner Heerstraße.

Dieses Kind ist den Ermittlern zufolge ertrunken. Ob es die Mutter vorsätzlich ertränkt hat, klären Rechtsmediziner. Sie gibt an, bei einer Wannengeburt bewusstlos geworden zu sein. Wieder zu sich gekommen, habe sie das Kind leblos im Wasser gefunden.

Jürgen Schmidt, Leiter des Zentralen Kriminaldiensts der Polizei Gifhorn, und Dirk Bosse vom Fachkommissariat I der Polizei Braunschweig stellten am Montag das Ergebnis aufwändiger sechsjähriger Ermittlungsarbeit vor.
Trotz intensiver Fahndung, akribischer Detailarbeit und unkonventioneller Ermittlungsansätze mit neuen wissenschaftlichen Methoden hatte sich bis zuletzt keine heiße Spur ergeben.

Anfang April indes fügten sich Erkenntnisse aus Routineermittlungen zu einem Fahrzeugdiebstahl in Braunschweig mit Daten der umfangreichen Vorarbeit der Mordermittler zu einer klaren Spur.

„Der Durchbruch war, dass das Landeskriminalamt Übereinstimmungen von Erbgutspuren an Zigarettenkippen aus dem gestohlenen VW-Bus und DNA-Spuren der Kindsmutter vom Waller See entdeckte“, sagte Schmidt. Die Polizei hatte diese Spuren im Blut an der Plastiktüte und an fünf weiteren Zigarettenkippen aus der Nähe des Fundorts gesichert.

Die Ermittler prüften daraufhin das Umfeld eines Gastronomiebetriebs, zu dem der VW-Bus gehörte, und jenes dreier Kleingartenvereine in der Braunschweiger Weststadt, in deren Nähe der Wagen wiedergefunden worden war.

Als die 35-Jährige, die zeitweise in der Gaststätte gearbeitet hatte, zu einer Speichelprobe nicht erschien, durchsuchten die Ermittler ihre Wohnung, trafen die Frau aber nicht an. Sie meldete sich am Donnerstag um 16 Uhr über die Sprechanlage der Polizei Querum: „Ich bin die Täterin vom Waller Babymord.“

Laut Jürgen Schmidt war die Frau in beiden Fällen von verheirateten Männern ungewollt schwanger geworden. Dass sie Kinder bekommen würde, hielt sie geheim.

Quelle

Unfassbar, was geht im Kopf solch einer Frau vor und wie kann man damit leben sein Kinder oder vielleicht sogar seine Kinder umzubringen?
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Polizei klärt den Horrorkindermord auf Empty Babymord vom Waller See aufgeklärt - Zweiter toter Säugling

Beitrag  checker Mo Mai 09, 2011 8:43 pm

Die Polizei hat den grauenvollen Babymord vom Waller See (Landkreis Gifhorn) aufgeklärt. Fast fünf Jahre nach der schrecklichen Bluttat wurde die Mutter (35) des Kindes verhaftet. Auf ihre Spur waren die Ermittler gekommen, nachdem Anfang Mai ein weiteres totes Baby in einem Müllcontainer in Braunschweig entdeckt wurde. Auch diesen Säugling soll die Frau kurz nach der Geburt umgebracht haben.

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Die Frau legte bei den Ermittlern ein umfassendes Geständnis ab. Sie sitzt nun wegen Totschlags in Untersuchungshaft.

„Seit Donnerstag ist die Mutter konkret als Täterin in unserem Visier gewesen“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Frau war von sich aus zur Polizei gegangen, nachdem sich das Netz der Ermittler um sie immer enger gezogen hatte.

Bei den Beamten beichtete die 35-Jährige dann nicht nur, für den Tod des 2005 gestorbenen Babys verantwortlich zu sein. Sie berichtete auch, Anfang Mai ein weiteres Kind zur Welt gebracht zu haben. Nach der Geburt sei sie bewusstlos geworden. Als sie später aufwachte, habe der Säugling tot neben ihr gelegen.

Das 2005 gestorbene Baby war mit durchgeschnittener Kehle gefunden worden. Damals hatten es spielenden Kinder an dem kleinen Waller-See im Kreis Gifhorn in einer Plastiktüte entdeckt. Die Polizei hatte am Fundort Zigarettenkippen gefunden und konnte DNA-Spuren sichern.
Identische DNA-Spuren wurden dann im vergangenen Jahr in einem gestohlenen und später wieder gefundenen Auto entdeckt. Die Polizei begann daraufhin, im Umfeld des Autobesitzers zu ermitteln. Die Beamten forderten verschiedene Frauen zur Abgabe einer Speichelprobe zur Ermittlung ihrer DNA auf, darunter auch die Mutter der beiden Babys. Diese meldete sich aber zunächst nicht. Erst in der vergangenen Woche stellte sie sich bei der Polizei.

Was die Frau zu den Verzweiflungstaten trieb, ist im Detail noch unklar. Beide Babys sollen aus Beziehungen mit zwei verheirateten Männern stammen, die sich nicht trennen wollten und auch keine Kinder mit der Frau haben wollten, hieß es in Ermittlerkreisen. Die 35-Jährige habe beide Babys ohne Beistand allein zu Hause zur Welt gebracht. Ob sie weitere Kinder hat, ist noch unklar.

Die Gifhorner Polizei hatte hartnäckig und mit großem Aufwand versucht, den Babymord von 2005 aufzuklären. Verschiedene Ansätze blieben aber erfolglos, darunter eine neuartige Isotopenanalyse, nach der die Mutter aus Russland stammen sollte. Die Beamten setzten zu Beginn vergangenen Jahres auch Mantrailer-Hunde ein, die mit ihren besonders sensiblen Nasen spezielle Geruchsspuren vom Tatort verfolgen können.

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Polizei klärt den Horrorkindermord auf Empty Zweites Baby auch getötet?

Beitrag  checker Di Mai 10, 2011 8:38 pm

Der Waller Babymord ist geklärt. Die heute 35 Jahre alte Mutter ist die Täterin. „Doch die Ermittlungen der Mordkommission laufen weiter auf Hochtouren“, geht Polizeisprecher Thomas Reuter auf den Fund einer zweiten Babyleiche ein, die die Frau in einen Braunschweiger Müllcontainer geworfen hat.

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„Dieser tote Säugling ist inzwischen zur Bestattung frei gegeben“, sagt Reuter. Die Auswertung der Obduktionsergebnisse der Gerichtsmedizin Hannover würde jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. „Tod durch Ertrinken“ hätten die Obduzenten als Todesursache festgestellt. Nun gehe es um die Frage, ob die Mutter das Baby nach der Geburt in einer Badewanne mit Absicht ertränkt hat.

„Als sich die Polizei bei ihr wegen einer Speichelprobe meldete, musste sie das Kind eiligst verschwinden lassen und warf es am 3. Mai in einen Müllcontainer in Braunschweig“, erläuterte Gifhorns Kripo-Chef Jürgen Schmidt.

Wo hat die 35-Jährige gearbeitet? Welche und wie viele Beziehungen zu Männern hat es gegeben? Diese und andere Punkte muss die Polizei klären, so Reuter. Zentrale Frage sei jedoch, ob es bei der 35-Jährigen zwischen der Tötung ihres Babys 2005 und dem Auffinden ihres zweiten toten Säuglings vor wenigen Tagen weitere unentdeckte Schwangerschaften gegeben habe. Auch die Zeit davor werde überprüft. Die Frau werde weiter vernommen.

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Polizei klärt den Horrorkindermord auf Empty Waller Babymord: Dritte Geburt?

Beitrag  Luziefer-bs1 So Jul 03, 2011 7:34 am

Die Braunschweigerin, die im Mai als Babymörderin vom Waller See verhaftet wurde und nach Auffassung der Ermittler im April 2011 einen weiteren Säugling getötet hat, bleibt in Haft. „Es gibt Anhaltspunkte für eine weitere Schwangerschaft, bei der geklärt werden muss, ob es zu einer dritten Geburt gekommen ist“, sagt Kripochef Jürgen Schmidt.

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Gifhorns Polizei habe ihre Ermittlungen in Sachen Waller Babymord nach fast sechs Jahren vorläufig abgeschlossen. „Wir haben den Vorgang an die Braunschweiger Staatsanwaltschaft abgegeben“, sagt Schmidt, dessen Spezialisten nie locker gelasssen haben, um die Tat aufzuklären.

Die 35-Jährige, die im Juni 2005 ihrem gerade geborenen Säugling mit einem Messer die Kehle durchtrennt und ihn am Waller See vergraben hat, streite nach wie vor eine Tötung ihres zweiten Kindes ab, so Schmidt. „Sie bleibt bei der Unfall-Version.“ Die Frau gebe an, dass der Säugling bei einer Wannen-Geburt ertrunken sei, als sie kurz das Bewusstsein verloren habe. Beide Kinder stammen aus Beziehungen mit verheirateten Männern.

Anklage gegen die Braunschweigerin kann noch nicht erhoben werden. Ein Gutachten der Rechtsmedizin, die den in Müllkübel gefundenen zweiten toten Säugling obduziert hat, steht noch aus. „Zudem fehlt auch noch ein psychiatrisches Gutachten“, erklärt Schmidt.

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Polizei klärt den Horrorkindermord auf Empty Waller Babymord - Anklage erhoben

Beitrag  Luziefer-bs1 Mi Jul 20, 2011 2:55 pm

Sechs Jahre nach dem Fund einer Babyleiche am Waller See bei Braunschweig hat die Staatsanwaltschaft eine 36-jährige Frau wegen zweifachen Totschlags angeklagt. Der Beschuldigten wird vorgeworfen, ihre beiden neugeborenen Töchter getötet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Braunschweigerin hatte im Mai dieses Jahres gestanden, ihrem Baby vor sechs Jahren direkt nach der Geburt die Kehle durchgeschnitten zu haben. Seitdem sitzt sie in Untersuchungshaft. Bei der Vernehmung erklärte die Beschuldigte auch, wie ihr zweites Kind ums Leben kam. Das Mädchen sei in der Nacht zum 27. April nach der Geburt in einer Badewanne ertrunken. Die Polizei fand das Neugeborene tot in einem Müllcontainer.

Spielende Kinder hatten im Juni 2005 das erste tote Baby in einer Plastiktüte am Waller See - dem Namensgeber für den Fall - entdeckt. DNA-Spuren von Zigarettenkippen, die der Besitzer eines gestohlenen VW-Busses am Tatort hinterlassen hatte, führten die Polizei nach jahrelangen Ermittlungen schließlich zum Umfeld der Mutter.

Kurz nach der Geburt ihres zweiten Kindes im April 2011 soll die Mutter ohnmächtig geworden sein, so dass das Kind im Wasser der Badewanne ertrank. „Die Angeschuldigte habe bewusst ihre Pflicht verletzt, den Säugling aus der von ihr geschaffenen, offensichtlichen Gefahrenlage zu entfernen“, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

Beide Babys sollen laut Ermittlerkreisen aus Beziehungen mit zwei verheirateten Männern stammen, die sich nicht trennen wollten und auch keine Kinder mit der Frau haben wollten. dpa

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