Mann muss sich wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten
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Mann muss sich wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten
Ein 59 Jahre alter Mann aus Vienenburg muss sich von Donnerstag an wegen Mordes an seiner Ehefrau vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Er soll im Oktober vergangenen Jahres seine schlafende Ehefrau mit einem Hammer erschlagen haben.
Bei seiner Festnahme hatte er am Morgen nach der Tag bei der Polizei gestandenen, die 49-Jährige getötet zu haben. Mittlerweile habe der Angeklagte nach Angaben eines Gerichtssprechers aber über seinen Rechtsanwalt das Geständnis widerrufen lassen. Als Motiv für das Verbrechen werden Beziehungsstreitigkeiten genannt. Das Paar hatte in sozial schwierigen Verhältnissen gelebt und unter Geldnot gelitten. dpa
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Bei seiner Festnahme hatte er am Morgen nach der Tag bei der Polizei gestandenen, die 49-Jährige getötet zu haben. Mittlerweile habe der Angeklagte nach Angaben eines Gerichtssprechers aber über seinen Rechtsanwalt das Geständnis widerrufen lassen. Als Motiv für das Verbrechen werden Beziehungsstreitigkeiten genannt. Das Paar hatte in sozial schwierigen Verhältnissen gelebt und unter Geldnot gelitten. dpa
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Frau mit Hammer erschlagen - Mann gesteht
Mit einem Geständnis des Angeklagten ist am Mittwoch der Mordprozess gegen einen Mann aus Vienenburg fortgesetzt worden, der seine Frau mit einem Hammer erschlagen hat.
Der 59-Jährige ließ durch seine Anwältin verlesen, er habe seine neun Jahre jüngere Frau nach einem Streit mit einem Hammer getötet. Allerdings sei die Tat nicht geplant gewesen, ihm sei „der Kessel geplatzt“. Die Staatsanwältin geht von einem heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen aus. Als Motiv vermutet die Anklage Trennungsgedanken der Ehefrau.
25 Jahre lang waren der gelernte Steinmetz und die Schneiderin verheiratet. Nach der Geburt von zwei Kindern blieb die Frau zu Hause, ihr Mann ging auf Montage. „Wir hatten eine gute Ehe“, sagte der Angeklagte aus. Doch irgendwann sei alles gekippt. Beide waren ohne Arbeit, bekamen Hartz IV. Er zog sich immer mehr in den Kaninchenzuchtverein zurück, sie begann, am Computer zu spielen. Immer häufiger stritten sich die beiden nach Aussagen des Mannes vor allem um Geld. Hinzu kam ein wachsendes Misstrauen seinerseits. Er habe sie nie mit einem anderem Mann gesehen, sie dennoch der Untreue verdächtigt. „Ich habe das alles in mich hineingefressen“, sagte er.
Auch am Tattag sei es wieder zum Streit gekommen. Sie habe schließlich behauptet, der 20 Jahre alte Sohn sei nicht von ihm, sondern von seinem Bruder. „Da habe ich einen Ausraster bekommen“, sagte der 59-Jährige teils unter Tränen.
Laut Anklage soll er auf seine Frau eingeschlagen haben, während sie auf einer Couch lag. Den Ermittlungen zufolge, hat er die noch lebende Frau anschließend in eine Wolldecke gewickelt und in den Hinterhof des Mehrfamilienhauses gelegt. Dort fand eine Nachbarin die Tote. Er war in seinen Kleingarten gegangen und hatte sich dort ohne Gegenwehr festnehmen lassen. Das Urteil soll voraussichtlich am 15. Mai verkündet werden. dpa
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Der 59-Jährige ließ durch seine Anwältin verlesen, er habe seine neun Jahre jüngere Frau nach einem Streit mit einem Hammer getötet. Allerdings sei die Tat nicht geplant gewesen, ihm sei „der Kessel geplatzt“. Die Staatsanwältin geht von einem heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen aus. Als Motiv vermutet die Anklage Trennungsgedanken der Ehefrau.
25 Jahre lang waren der gelernte Steinmetz und die Schneiderin verheiratet. Nach der Geburt von zwei Kindern blieb die Frau zu Hause, ihr Mann ging auf Montage. „Wir hatten eine gute Ehe“, sagte der Angeklagte aus. Doch irgendwann sei alles gekippt. Beide waren ohne Arbeit, bekamen Hartz IV. Er zog sich immer mehr in den Kaninchenzuchtverein zurück, sie begann, am Computer zu spielen. Immer häufiger stritten sich die beiden nach Aussagen des Mannes vor allem um Geld. Hinzu kam ein wachsendes Misstrauen seinerseits. Er habe sie nie mit einem anderem Mann gesehen, sie dennoch der Untreue verdächtigt. „Ich habe das alles in mich hineingefressen“, sagte er.
Auch am Tattag sei es wieder zum Streit gekommen. Sie habe schließlich behauptet, der 20 Jahre alte Sohn sei nicht von ihm, sondern von seinem Bruder. „Da habe ich einen Ausraster bekommen“, sagte der 59-Jährige teils unter Tränen.
Laut Anklage soll er auf seine Frau eingeschlagen haben, während sie auf einer Couch lag. Den Ermittlungen zufolge, hat er die noch lebende Frau anschließend in eine Wolldecke gewickelt und in den Hinterhof des Mehrfamilienhauses gelegt. Dort fand eine Nachbarin die Tote. Er war in seinen Kleingarten gegangen und hatte sich dort ohne Gegenwehr festnehmen lassen. Das Urteil soll voraussichtlich am 15. Mai verkündet werden. dpa
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Ehefrau mit Hammer erschlagen - Lebenslange Haft für 59-Jährigen
Braunschweig (dpa/lni) - Zu lebenslanger Haft wegen Mordes hat das Braunschweiger Landgericht am Dienstag einen 59-Jährigen Mann aus Vienenburg verurteilt. Er hatte gestanden, seine neun Jahre jüngere Ehefrau nach einem Streit mit einem Hammer erschlagen zu haben. Kurz vor der Tat hatte die Frau ihm offenbart, dass ihr 20 Jahre alter Sohn nicht von ihm war. Die Verteidigerin plädierte deswegen für eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren wegen Totschlags, weil der Mann die Tat aus ihrer Sicht im Affekt begangen hatte. Die Staatsanwältin hatte dagegen ebenfalls eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert.
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