Fünf Katzen-Babys kamen mit LKW aus Italien
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Fünf Katzen-Babys kamen mit LKW aus Italien
Letitia, Lorita und Lucia, drei junge Katzen haben eine 1000 Kilometer lange Reise hinter sich - von Casalmaggiore nach Braunschweig. Ein echtes Katzenabenteuer!
Letitia, Lorita und Lucia sind schätzungsweise fünf Wochen alt und im rund 1000 Kilometer entfernten Casalmaggiore (Provinz Verona) geboren.
Die Katzen-Babys haben auf tragische Weise ihre Mutter verloren – doch dafür auf umso unglaublichere Art und Weise ihre beiden Geschwister wiedergefunden.
Und das ist eine abenteuerliche Geschichte, wie sie selbst die Mitarbeiter des Braunschweiger Tierheims noch nicht erlebt haben.
Der Reihe nach. Vor drei Wochen, am 25. April, trauten VW-Mitarbeiter ihren Augen nicht, als sie einer Lagerhalle am Steinriedendamm die Ladung eines italienischen Rohr-Zulieferers löschten. Klägliches Miauen ließ sie aufhorchen. Es kam aus einem der Rohre, wo zwei völlig durchnässte Katzen-Welpen nach ihrer Mutter miauten. Vergeblich. Denn die hatte ihre Welpen, vermutet man, gleich nach der Geburt in den LKW verfrachtet, an einen vermeintlich sicheren Ort, um sie dort aufzuziehen. Wie Katzen-Mütter das eben machen.
„Während sie die anderen drei nachholen wollte, muss wohl jemand die Luke geschlossen und mit dem LKW losgefahren sein“, vermutet Tierpflegerin Verena Zingler vom Braunschweiger Tierheim, die die Katzenwelpen am Steinriedendamm abholte. „Sie waren stark unterkühlt und ausgehungert, haben sich inzwischen aber ganz gut erholt.“ Bei einer Mitarbeiterin des Tierheim werden sie nun aufgepäppelt.
Doch das ist nur der erste Teil der Geschichte. Der zweite folgte jetzt, als am Montagnachmittag die nächste Rohr-Lieferung aus dem lombardischen Casalmaggiore im Gewerbegebiet am Steinriedendamm, Halle 22, eintraf. Thomas Fischer und seine Kollegen entdeckten die Tiere – und der Rest war schon fast Routine. Anruf im Tierheim und Verena Zingler rückte mit ihrem Fahrzeug aus, um Teil zwei des Wurfs abzuholen: drei „Mädchen“, denen man im Tierheim inzwischen, passenderweise, die schönen Namen Letitia, Lorita und Lucia gegeben hat.
„Die drei sind in einem guten Zustand, obwohl sie mindestens ein bis zwei Tage nichts gefressen haben“, sagt Verena Zingler. Katzenwelpen bräuchten normalerweise ungefähr alle zwei Stunden ihre Muttermilch.
Alle fünf Welpen suchen nun liebevolle Hände, die sie in einigen Wochen, wenn sie groß genug sind, aufnehmen. Die Katzen können bereits jetzt, während der Öffnungszeiten, im Tierheim am Biberweg angesehen werden.
Quelle
Letitia, Lorita und Lucia sind schätzungsweise fünf Wochen alt und im rund 1000 Kilometer entfernten Casalmaggiore (Provinz Verona) geboren.
Die Katzen-Babys haben auf tragische Weise ihre Mutter verloren – doch dafür auf umso unglaublichere Art und Weise ihre beiden Geschwister wiedergefunden.
Und das ist eine abenteuerliche Geschichte, wie sie selbst die Mitarbeiter des Braunschweiger Tierheims noch nicht erlebt haben.
Der Reihe nach. Vor drei Wochen, am 25. April, trauten VW-Mitarbeiter ihren Augen nicht, als sie einer Lagerhalle am Steinriedendamm die Ladung eines italienischen Rohr-Zulieferers löschten. Klägliches Miauen ließ sie aufhorchen. Es kam aus einem der Rohre, wo zwei völlig durchnässte Katzen-Welpen nach ihrer Mutter miauten. Vergeblich. Denn die hatte ihre Welpen, vermutet man, gleich nach der Geburt in den LKW verfrachtet, an einen vermeintlich sicheren Ort, um sie dort aufzuziehen. Wie Katzen-Mütter das eben machen.
„Während sie die anderen drei nachholen wollte, muss wohl jemand die Luke geschlossen und mit dem LKW losgefahren sein“, vermutet Tierpflegerin Verena Zingler vom Braunschweiger Tierheim, die die Katzenwelpen am Steinriedendamm abholte. „Sie waren stark unterkühlt und ausgehungert, haben sich inzwischen aber ganz gut erholt.“ Bei einer Mitarbeiterin des Tierheim werden sie nun aufgepäppelt.
Doch das ist nur der erste Teil der Geschichte. Der zweite folgte jetzt, als am Montagnachmittag die nächste Rohr-Lieferung aus dem lombardischen Casalmaggiore im Gewerbegebiet am Steinriedendamm, Halle 22, eintraf. Thomas Fischer und seine Kollegen entdeckten die Tiere – und der Rest war schon fast Routine. Anruf im Tierheim und Verena Zingler rückte mit ihrem Fahrzeug aus, um Teil zwei des Wurfs abzuholen: drei „Mädchen“, denen man im Tierheim inzwischen, passenderweise, die schönen Namen Letitia, Lorita und Lucia gegeben hat.
„Die drei sind in einem guten Zustand, obwohl sie mindestens ein bis zwei Tage nichts gefressen haben“, sagt Verena Zingler. Katzenwelpen bräuchten normalerweise ungefähr alle zwei Stunden ihre Muttermilch.
Alle fünf Welpen suchen nun liebevolle Hände, die sie in einigen Wochen, wenn sie groß genug sind, aufnehmen. Die Katzen können bereits jetzt, während der Öffnungszeiten, im Tierheim am Biberweg angesehen werden.
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