Beruf und Familie lassen sich nicht vereinbaren:Kinderkriegen in Deutschland so unattraktiv wie nie
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Beruf und Familie lassen sich nicht vereinbaren:Kinderkriegen in Deutschland so unattraktiv wie nie
Den Deutschen sind ihre Freunde und Hobbys wichtiger als die Gründung
einer Familie. Kinderkriegen ist aktuell so unattraktiv wie noch nie
zuvor. Gründe dafür gibt es viele. Im weltweiten Vergleich hat
Deutschland den höchsten Anteil dauerhaft kinderloser Frauen.
Im weltweiten Vergleich hat Deutschland einer aktuellen Studie zufolge
den höchsten Anteil dauerhaft kinderloser Frauen. Als Gründe für die sinkende Geburtenrate
nenne die Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung
vor allem die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft,
berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ vom Montag. Hinzu komme die fehlende
gesellschaftliche Anerkennung für berufstätige Mütter hierzulande. Das
kulturelle Leitbild von einer „guten Mutter“, die zu Hause bei den
Kindern zu bleiben habe, sei vor allem in den alten Bundesländern noch
so stark verbreitet, dass berufstätige Frauen sich im Zweifel eher gegen
als für ein Kind entschieden.
Erstmals hat das Institut, das dem
Bundesinnenministerium unterstellt ist, demnach die Gefühlslage der
Deutschen bei der Frage des dauerhaften Geburtenrückgangs berücksichtigt
und dies mit bekannten Daten zur Familienforschung kombiniert. In
Europa gebe es nur zehn Länder, in denen die Geburtenziffern niedriger
seien als in Deutschland. Hier betrage die Zahl 1,39. Lettland liege mit
einer Quote von 1,17 ganz hinten, Island führe mit 2,20 Kindern die
Statistik an. Während in einigen Ländern Europas in den vergangenen
Jahren wieder mehr Babys auf die Welt kommen, bleibt dieser Trend
hierzulande aus.
„Kinder stellen nicht mehr einen zentralen Lebensbereich dar“
Norbert
Schneider, Direktor des Bundesinstitutes, fordert deshalb, weniger Geld
in direkte Transferleistungen zu stecken – dazu gehören das Kindergeld,
Elterngeld oder das Betreuungsgeld, das am vergangenen Freitag die letzte parlamentarische Hürde im Bundesrat
genommen hat. Wichtiger sei es, etwa durch eine gezielte Zeitpolitik,
Eltern flexiblere Arbeitszeiten zu ermöglichen. Mit dem Ausbau der
Kinderbetreuungseinrichtungen habe Deutschland zwar einen Pfadwechsel in
der Familienpolitik erreicht, nötig sei zusätzlich die Imagekorrektur
kultureller Leitbilder und die Gleichstellung der Geschlechter.
Die
Bedeutung von Kindern erhält bei Befragungen in der Studie das
niedrigste Gewicht. Das Verfolgen beruflicher Interessen, die Pflege von
Freundschaften oder Hobbys haben einen höheren Stellenwert. Fazit der
Studie: „Kinder stellen nicht mehr für alle Deutschen einen zentralen
Lebensbereich dar.“
...
Beruf und Familie lassen sich nicht vereinbaren: Kinderkriegen in
Deutschland so unattraktiv wie nie - weiter lesen auf FOCUS Online:
http://www.focus.de/panorama/welt/beruf-und-familie-lassen-sich-nicht-vereinbaren-kinderkriegen-in-deutschland-so-unattraktiv-wie-nie_aid_883259.html
Quelle
Einmal funktioniert es wirtschaftlich nicht,zu dem haben die meisten Frauen nur Shoppen und Feiern im Kopf.
Bleibt wohl nur noch aussterben, wenn wir das richtig betzrachten
einer Familie. Kinderkriegen ist aktuell so unattraktiv wie noch nie
zuvor. Gründe dafür gibt es viele. Im weltweiten Vergleich hat
Deutschland den höchsten Anteil dauerhaft kinderloser Frauen.
Im weltweiten Vergleich hat Deutschland einer aktuellen Studie zufolge
den höchsten Anteil dauerhaft kinderloser Frauen. Als Gründe für die sinkende Geburtenrate
nenne die Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung
vor allem die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft,
berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ vom Montag. Hinzu komme die fehlende
gesellschaftliche Anerkennung für berufstätige Mütter hierzulande. Das
kulturelle Leitbild von einer „guten Mutter“, die zu Hause bei den
Kindern zu bleiben habe, sei vor allem in den alten Bundesländern noch
so stark verbreitet, dass berufstätige Frauen sich im Zweifel eher gegen
als für ein Kind entschieden.
Erstmals hat das Institut, das dem
Bundesinnenministerium unterstellt ist, demnach die Gefühlslage der
Deutschen bei der Frage des dauerhaften Geburtenrückgangs berücksichtigt
und dies mit bekannten Daten zur Familienforschung kombiniert. In
Europa gebe es nur zehn Länder, in denen die Geburtenziffern niedriger
seien als in Deutschland. Hier betrage die Zahl 1,39. Lettland liege mit
einer Quote von 1,17 ganz hinten, Island führe mit 2,20 Kindern die
Statistik an. Während in einigen Ländern Europas in den vergangenen
Jahren wieder mehr Babys auf die Welt kommen, bleibt dieser Trend
hierzulande aus.
„Kinder stellen nicht mehr einen zentralen Lebensbereich dar“
Norbert
Schneider, Direktor des Bundesinstitutes, fordert deshalb, weniger Geld
in direkte Transferleistungen zu stecken – dazu gehören das Kindergeld,
Elterngeld oder das Betreuungsgeld, das am vergangenen Freitag die letzte parlamentarische Hürde im Bundesrat
genommen hat. Wichtiger sei es, etwa durch eine gezielte Zeitpolitik,
Eltern flexiblere Arbeitszeiten zu ermöglichen. Mit dem Ausbau der
Kinderbetreuungseinrichtungen habe Deutschland zwar einen Pfadwechsel in
der Familienpolitik erreicht, nötig sei zusätzlich die Imagekorrektur
kultureller Leitbilder und die Gleichstellung der Geschlechter.
Die
Bedeutung von Kindern erhält bei Befragungen in der Studie das
niedrigste Gewicht. Das Verfolgen beruflicher Interessen, die Pflege von
Freundschaften oder Hobbys haben einen höheren Stellenwert. Fazit der
Studie: „Kinder stellen nicht mehr für alle Deutschen einen zentralen
Lebensbereich dar.“
...
Beruf und Familie lassen sich nicht vereinbaren: Kinderkriegen in
Deutschland so unattraktiv wie nie - weiter lesen auf FOCUS Online:
http://www.focus.de/panorama/welt/beruf-und-familie-lassen-sich-nicht-vereinbaren-kinderkriegen-in-deutschland-so-unattraktiv-wie-nie_aid_883259.html
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Einmal funktioniert es wirtschaftlich nicht,zu dem haben die meisten Frauen nur Shoppen und Feiern im Kopf.
Bleibt wohl nur noch aussterben, wenn wir das richtig betzrachten
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