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Kinder lernen Sprache nicht nur mit Imitation

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Beitrag  checker Mi Apr 03, 2013 2:49 am

Kinder plappern nicht einfach nach, was die Eltern so daherreden. Ein Linguist belegt mit einer Studie: Der Nachwuchs eignet sich Sprache an, indem er Wörter variiert – und das grammatikalisch korrekt.

Kinder lernen Sprache wesentlich kreativer als bisher vermutet: Beim Sprechen kombinieren Zweijährige Wörter frei – und nicht, indem sie einfach nur nachplappern, was sie gehört haben. Das berichten Forscher in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Heißt es "eine Katze" oder "die Katze"? Grammatikalisch ist beides korrekt – allerdings bevorzugen Menschen mitunter nur eine der zwei Kombinationen. Dieses Prinzip machte sich der Sprachforscher Charles Yang von der University of Pennsylvania in Philadelphia zunutze: Er untersuchte, wie Kleinkinder Kombinationen von Artikel plus Substantiv verwenden.

Dazu analysierte er neun Daten-Sammlungen von Zweijährigen, die gerade sprechen lernten. Dies verglich Yang mit einem Textkorpus von Sprachwissenschaftlern – dem "Brown Corpus", der 500 Texte umfasst. Bei dieser Textsammlung wurde nur jedes vierte Substantiv mal von bestimmtem, mal von unbestimmtem Artikel begleitet.

Vielfältige Wort-Kombinationen

Die Zweijährigen entschieden sich häufiger frei für einen Artikel. "Es klingt absurd zu unterstellen, dass professionelle Schreiberlinge eine weniger systematische Grammatik nutzen als Zweijährige", schreibt der Linguist. Aber die Sprache der Kinder passe eher zum Profil einer grammatikalischen Regel, der zufolge einzelne Wörter unabhängig voneinander kombiniert werden können.

Der Linguist erstellte auch ein Modell, wie die Kleinkinder Artikel und Substantive kombinieren würden, wenn sie nur die Wort-Paare ihrer Bezugspersonen nachplapperten. Dazu verwendete er 1,1 Millionen Bemerkungen, die Erwachsene in der Gegenwart von Kindern sagten. Das Modell ergab aber nicht so viele vielfältige Wort-Kombinationen, wie die Kinder tatsächlich verwendeten.

Der Forscher folgert: "Zweifelsohne spielt das Gedächtnis eine Rolle, wenn Kinder eine Sprache lernen. Wörter und Redewendungen sind die offensichtlichsten Beispiele. Aber die Ergebnisse zeigen, dass das Gedächtnis nicht die kombinatorische Kraft der Grammatik ersetzen kann."

Damit widerspricht der Forscher der gängigen Meinung, dass Kleinkinder Sprache durch Nachahmen lernen – so wie Primaten sich die Zeichensprache abschauen. Um dies zu untermauern, analysierte er Videos des Schimpansen Nim Chimpsky, der in den 1970er Jahren rund 125 Zeichen der Gebärdensprache lernte. Der Affe verwendete weniger Zwei-Zeichen-Kombinationen, als statistisch möglich war: "Nims Zeichen waren eher nur nachgeahmt, als dass sie einer echten Grammatik folgten", betont Yang.

Quelle

Das Nachquatschen wird den Kindern erst im Kindergarten oder in der Schule begebracht.
Da unser Lernsystem auf Wiederholung ausgelegt ist.
Das beste Beispiel dafür ist der 09/11.
Eine Lüge wird zur Wahrheit je öfter sie wiederholt wird.
Als Beispiel könnte man zum beispiel die Fragen stellen: wo lebt ihr, was welche Landesfahnen sind Schwarz-rot-Gelb in der Waagerechten und was ist die Wiedervereinigung?
Wer immer schön nachplappert schafft es sogar in die oberen Phären des Landes als Papagei.
Wird der Heiland, oder die Tochter Zions, oder sogar König wie unser Bürgermeister, vielleicht auch Bürgerrechtler allen Bürgerinitiative,oder Bundespräsident wie Herr Wulf.
Als Volkspapagei stehen Euch alle Türen auf, ob nun im Rathaus, oder eben in der Beamtenlaufbahn.
Früher hieß es mal der Mensch denkt und Gott lenkt.
Mit dem denken ist das so eine Sache, wie es bei uns heißt,dass überlass mal den Pferden,sonnst landest Du in der Hotehuilasangne.
Und ob der liebe Gott das so alles lenkt, wie eben am 09/11 in New York, nah da kommn einen doch zweifel auf,ob der überhaupt einen Führerschein hat.Betonung liegt auf Führer!

Wink
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