Bisphenol: Weichmacher gelangen sofort ins Blut
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Bisphenol: Weichmacher gelangen sofort ins Blut
Der Weichmacher Bisphenol A kann nach neuesten Erkenntnissen ganz einfach in den Blutkreislauf gelangen. Die Chemikalie ist in vielen Plastikprodukten enthalten und kann deshalb ohne Umwege vom Mund direkt in den menschlichen Körper gelangen. Eine neue Studie offenbart nun, in welch hohen Konzentration der giftige Weichmacher in den Blutkreislauf gelangen kann.
Bisphenol A ist eine giftige Chemikalie und Bestandteil zahlreicher Plastikprodukte. In der EU darf der toxische Stoff bereits nicht mehr in Babyfläschchen enthalten sein. Laut Focus Online haben neueste Untersuchungen nun gezeigt, dass der Stoff über die Mundschleimhäute aufgenommen besonders große Gesundheitsschäden verursachen kann.
Bisphenol A: Giftige Konzentration im Blut
Wie französische Forscher in der Fachzeitschrift „Environmental Health Perspectives“ veröffentlichten, war die Konzentration von Bisphenol A im Blut hundert Mal höher als bei der Absorption über den Verdauungstrakt. Die französischen Wissenschaftler hatten die Medikamentenversuche mit Hunden durchgeführt. Die Mundschleimhäute der Tiere weisen eine ähnliche Beschaffenheit auf, wie die von Menschen.
Schwerwiegende Gesundheitsfolgen
Dass der Weichmacher zu Hormonveränderungen und Nervenschäden führen kann, war bereits bekannt. Auch eine krebserregende Wirkung wurde Bisphenol bereits nachgewiesen. Doch in welch hoher Konzentration der giftige Stoff auf einfachstem Weg in den Organismus gelangen kann, zeigt die neue Studie eindrücklich.
Die Chemikalie lässt sich besonders häufig in Konservendosen und Plastikflaschen aus Polycarbonat finden. Aber auch Druckerfarbe, wie sie auf Kassenbons und Fahrkarten zu finden ist, enthält den krebserregenden Weichmacher.
Frankreich: Verbot ab 2015
Laut Experten reichen bereits kleine Mengen, die über die Haut aufgenommen werden aus, um im Organismus schwerwiegende Schäden anzurichten. Die EU hat deshalb die Herstellung und den Verkauf von Babyflaschen, die Bisphenol enthalten, bereits im November 2010 verboten. Frankreich plant für 2015 bereits den Ausschluss der Chemikalie aus der Produktion aller Lebensmittelverpackungen.
Da frühere Untersuchungen bereits Anzeichen für die Gefahr des Stoffs für die Gehirnentwicklung Ungeborener und Kleinkinder gezeigt hatten, sind Verpackungen mit Bisphenol A für Kleinkinder unter drei Jahren in Frankreich bereits seit Anfang 2013 verboten.
Quelle
Bisphenol A ist eine giftige Chemikalie und Bestandteil zahlreicher Plastikprodukte. In der EU darf der toxische Stoff bereits nicht mehr in Babyfläschchen enthalten sein. Laut Focus Online haben neueste Untersuchungen nun gezeigt, dass der Stoff über die Mundschleimhäute aufgenommen besonders große Gesundheitsschäden verursachen kann.
Bisphenol A: Giftige Konzentration im Blut
Wie französische Forscher in der Fachzeitschrift „Environmental Health Perspectives“ veröffentlichten, war die Konzentration von Bisphenol A im Blut hundert Mal höher als bei der Absorption über den Verdauungstrakt. Die französischen Wissenschaftler hatten die Medikamentenversuche mit Hunden durchgeführt. Die Mundschleimhäute der Tiere weisen eine ähnliche Beschaffenheit auf, wie die von Menschen.
Schwerwiegende Gesundheitsfolgen
Dass der Weichmacher zu Hormonveränderungen und Nervenschäden führen kann, war bereits bekannt. Auch eine krebserregende Wirkung wurde Bisphenol bereits nachgewiesen. Doch in welch hoher Konzentration der giftige Stoff auf einfachstem Weg in den Organismus gelangen kann, zeigt die neue Studie eindrücklich.
Die Chemikalie lässt sich besonders häufig in Konservendosen und Plastikflaschen aus Polycarbonat finden. Aber auch Druckerfarbe, wie sie auf Kassenbons und Fahrkarten zu finden ist, enthält den krebserregenden Weichmacher.
Frankreich: Verbot ab 2015
Laut Experten reichen bereits kleine Mengen, die über die Haut aufgenommen werden aus, um im Organismus schwerwiegende Schäden anzurichten. Die EU hat deshalb die Herstellung und den Verkauf von Babyflaschen, die Bisphenol enthalten, bereits im November 2010 verboten. Frankreich plant für 2015 bereits den Ausschluss der Chemikalie aus der Produktion aller Lebensmittelverpackungen.
Da frühere Untersuchungen bereits Anzeichen für die Gefahr des Stoffs für die Gehirnentwicklung Ungeborener und Kleinkinder gezeigt hatten, sind Verpackungen mit Bisphenol A für Kleinkinder unter drei Jahren in Frankreich bereits seit Anfang 2013 verboten.
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