Dem Judenhass ausgeliefert
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Dem Judenhass ausgeliefert
Benno Ehlers
geb.:16.04. 1912
gest.: 06.06.1933 in Braunschweig
Über das Leben des Benno Ehlers ist der Verfasserin nichts bekannt. Aus dem Augenzeugenbericht von Bernhard Jelinowitz, geht jedoch hervor, dass Benno Ehlers, wie auch Jelinowitz, Mitglied in der Jugendgruppe des Reichsbundes Jüdischer Frontkämpfer war. Bei einer Zusammenkunft der Gruppe am 5. Juni 1933 wurden sie von der SS verhaftet. Sie wurden zum Volksfreundhaus gebracht und furchtbar misshandelt. Der 21-jährige Ehlers versuchte den 15-jährigen Jelinowitz zu schützen. Daraufhin wurde Ehlers besonders grausam geschlagen. Im Anschluss an diese Torturen wurde Ehlers, der schwer verletzt war, verbunden und mit den anderen in der Nacht zum AOK - Gebäude transportiert. Dort ging das Leiden der Gruppe weiter. Ehlers wurde dort weiter schwer misshandelt, so dass er an seinen Verletzungen am 6. Juni verstarb. Benno Ehlers Grab ist auf dem jüdischen Friedhof in Braunschweig.
Q.: Bein(1983); Bein (2000)
geb.:16.04. 1912
gest.: 06.06.1933 in Braunschweig
Über das Leben des Benno Ehlers ist der Verfasserin nichts bekannt. Aus dem Augenzeugenbericht von Bernhard Jelinowitz, geht jedoch hervor, dass Benno Ehlers, wie auch Jelinowitz, Mitglied in der Jugendgruppe des Reichsbundes Jüdischer Frontkämpfer war. Bei einer Zusammenkunft der Gruppe am 5. Juni 1933 wurden sie von der SS verhaftet. Sie wurden zum Volksfreundhaus gebracht und furchtbar misshandelt. Der 21-jährige Ehlers versuchte den 15-jährigen Jelinowitz zu schützen. Daraufhin wurde Ehlers besonders grausam geschlagen. Im Anschluss an diese Torturen wurde Ehlers, der schwer verletzt war, verbunden und mit den anderen in der Nacht zum AOK - Gebäude transportiert. Dort ging das Leiden der Gruppe weiter. Ehlers wurde dort weiter schwer misshandelt, so dass er an seinen Verletzungen am 6. Juni verstarb. Benno Ehlers Grab ist auf dem jüdischen Friedhof in Braunschweig.
Q.: Bein(1983); Bein (2000)
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Ort : Braunschweig
Adolf Frank
Adolf Frank
- Braunschweigs Kaufhauskönig
(1863-1924)
Adolf Frank stammte aus Gleidingen, einem Ort in der Nähe Hildesheims. In Braunschweig eröffnete er 1889 in der Schuhstraße 31 ein Kurzwahrengeschäft, dass sich, wie es in einem Nachruf hieß, "durch den Fleiß und die Umsicht seines Begründers bald derart entwickelte, dass die bescheidenen Räume bald nicht mehr ausreichten. Im Jahre 1907 wurde das jetzige umfangreiche Geschäftshaus bezogen. Adolf Frank verstand es auch hier, durch Zuvorkommenheit und kaufmännischen Weltblick sein Unternehmen immer mehr auszudehnen."(1)
Während des "Warenhaussturms" am 11. März 1933 hatte es das Kaufhaus Adolf Frank und das Kaufhaus Karstadt am schlimmsten getroffen. Im Kaufhaus Frank wurden 21 Fensterscheiben zerschlagen, wobei ein Teil der Auslagen zerstört wurde; im Kaufhaus Karstadt gingen acht Schaufensterscheiben in Trümmer. Die Aktion erregte in der Bevölkerung sehr starkes Aufsehen.
Die beiden Warenhäuser wurden nach dem Überfall vorübergehen geschlossen.Das Kaufhaus Adolf Frank wurde am 1.4.1933 "arisiert" und unter dem Namen Stöber fortgeführt. Die Franks emigrierten 1938 in die USA.
Q.: Bein, Zeitzeugen, Bd.2,S.99(1)Braunschweiger Stadtzeitung vom 18. 04. 1924, zit. nach: Bein, Zeitzeugen, Band 2, S. 99
- Braunschweigs Kaufhauskönig
(1863-1924)
Adolf Frank stammte aus Gleidingen, einem Ort in der Nähe Hildesheims. In Braunschweig eröffnete er 1889 in der Schuhstraße 31 ein Kurzwahrengeschäft, dass sich, wie es in einem Nachruf hieß, "durch den Fleiß und die Umsicht seines Begründers bald derart entwickelte, dass die bescheidenen Räume bald nicht mehr ausreichten. Im Jahre 1907 wurde das jetzige umfangreiche Geschäftshaus bezogen. Adolf Frank verstand es auch hier, durch Zuvorkommenheit und kaufmännischen Weltblick sein Unternehmen immer mehr auszudehnen."(1)
Während des "Warenhaussturms" am 11. März 1933 hatte es das Kaufhaus Adolf Frank und das Kaufhaus Karstadt am schlimmsten getroffen. Im Kaufhaus Frank wurden 21 Fensterscheiben zerschlagen, wobei ein Teil der Auslagen zerstört wurde; im Kaufhaus Karstadt gingen acht Schaufensterscheiben in Trümmer. Die Aktion erregte in der Bevölkerung sehr starkes Aufsehen.
Die beiden Warenhäuser wurden nach dem Überfall vorübergehen geschlossen.Das Kaufhaus Adolf Frank wurde am 1.4.1933 "arisiert" und unter dem Namen Stöber fortgeführt. Die Franks emigrierten 1938 in die USA.
Q.: Bein, Zeitzeugen, Bd.2,S.99(1)Braunschweiger Stadtzeitung vom 18. 04. 1924, zit. nach: Bein, Zeitzeugen, Band 2, S. 99
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Salomon Perel
Salomon Perel
wurde 1925 in Peine geboren. Sein Vater, ein orthodoxer Jude, besaß ein kleines Schuhgeschäft.1935 verließ die Familie Deutschland und emigrierte nach Lodz in Polen. Als Salomon nach einer abenteuerlichen Flucht 1941 von den deutschen Besatzern in der Sowjetunion aufgegriffen wird, gibt er sich als ´Volksdeutscher´ Josef Perjell aus. Er wird als Truppendolmetscher eingesetzt und 1942 zur Ausbildung ins VW-Vorwerk nach Braunschweig geschickt.
(Q.: Bein, Reinhard (Hg.):Juden in Braunschweig 1900-1945. Materialien zur Landesgeschichte 2., geänd. Aufl. Braunschweig 1988, bes. S. 155ff.,Q.7.2.)
Einzelschicksal von Salomon Perel
Hitlerjunge Salomon Perel
Salomon Perel wurde 1925 in Peine geboren. Sein Vater, ein orthodoxer Jude, besaß ein kleines Schuhgeschäft.1935 verließ die Familie Deutschland und emigrierte nach Lodz in Polen. Als Salomon nach einer abenteuerlichen Flucht 1941 von den deutschen Besatzern in der Sowjetunion aufgegriffen wird, gibt er sich als ´Volksdeutscher´ Josef Perjell aus. Er wird als Truppendolmetscher eingesetzt und 1942 zur Ausbildung ins VW-Vorwerk nach Braunschweig geschickt.
Quelle:
Bein, Reinhard (Hg.): Juden in Braunschweig 1900-1945. Materialien zur Landesgeschichte 2., geänd. Aufl. Braunschweig 1988, bes. S. 155ff., Q. 7.2.
Auszug aus "Ich war Hitlerjunge Salomon" von Sally Perel
(...) Wenig später traf ich in Braunschweig ein und begab mich in das Büro des Bahnhofsvorstehers, so wie man mir befohlen hatte. (...) Nach einer etwa halbstündigen Fahrt waren wir am Ziel. Der Wagen hielt vor einem großen, modernen Gebäude. Auf der Fassade wehten die Nazi - Fahnen. Ich werde den Schreck, der mir in die Glieder fuhr, niemals vergessen.
Das Gebäude schien ausgezeichnet instandgehalten. Ein riesiger Innenhof diente als Versammlungsfläche, hinter einer Stele und der Bronzestatue eines tapferen Soldaten stand ein Fahnenmast. Den Hof säumten zweistöckige Wohngebäude. Zwischen ihnen lagen ein olympiagerechtes Schwimmbad, Aschenbahnen, verschiedene Sportstätten für Athletik und Mannschaftsspiele. Ein hoher neogotischer Bau auf dessen Giebel >> Kraft durch Freude << zu lesen war, begrenzte den Hof. In diesem Bau befand sich der Speisesaal. Mehrere blonde Burschen überquerten den Platz, alle in schwarzen Hosen und braunen Hemden mit Naziabzeichen.
Es war mir klar, daß ich in die Höhle des Löwen eindrang. Wenn sie - Gott bewahre! - entdeckt hätten, daß ich Jude war, würden sie mich gewiß wie Raubtiere in Stücke gerissen haben. Diese schreckliche Angst nistete sich bei mir ein und ihre Folgen spüre ich noch heute.
Man wies mich in das Büro des Bannführers Mordhorst, der mir in seiner ganzen Herrlichkeit umringt von einem Hofstaat von Untergebenen, gegenüberstand. Er begrüßte mich mit einem schneidigen >> Heil Hitler <<. Es blieb mir nichts weiter übrig, als mich zusammenzunehmen, mein Arm schräg nach oben zu reißen und >> Sieg Heil << zu antworten .
Wir setzten uns, um uns durch ein Gespräch miteinander bekannt zu machen. Vor mir, hinter dem Bannführer, befand sich eine Hitlerbüste, deren Augen und Bärtchen besonders plastisch gestaltet waren. Fotografien vom Aufmarsch der Jugend beim Reichsparteitag in Nürnberg zierten die Wände. Man stellte mir Fragen über den Verlauf der Schlachten und über die >>ruhmvollen Siege<<, bei denen ich dabei gewesen war. Ich staune noch immer über mein erzählerisches Talent, mit dem ich meine Bravourstücke zum Besten gab, ohne Stottern und Zögern. Meine Zuhörer waren beeindruckt und fasziniert. Nach meiner minutenlangen Schilderung, während der ich die Aufmerksamkeit aller auf mich gezogen hatte, ergriff der Bannführer das Wort und beschrieb mir die Einrichtung, in der ich soeben eingetroffen war. Meine schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich: Ich war einer HJ - Schule gelandet, einer nationalsozialistischen Berufsschule, die in ihrer Art einzig war im ganzen Reich. Diese >> Ritterburg der NS - Arbeit << verfolgte drei Hauptziele: Den Führungsnachwuchs für die verschiedenen Parteiorganisationen heranzuziehen, eine politische und technische Ausbildung zu gewährleisten und im Rahmen des Banns 468 effektive Arbeit zu leisten.
Der Führer, erklärte man mir, lege keinen Wert auf einen unnützen musischen Unterricht. Er wolle die jungen Deutschen auf die praktischen Anforderungen des Regimes vorbereiten und sie abhärten.
Ich konnte seinen Ausführungen nicht ganz folgen, ich bekam Bauchkrämpfe, und wieder näßten ein paar Tropfen meine Hose.
Er fuhr fort und legte dar, daß die Schüler in mehreren Heimen zusammengefaßt seien, die jeweils einzelnen Bereiche zugeordnet waren, wie Streifendienst, Marine, Flieger, Nachrichtenwesen, Motor - HJ. Höchst bedauerlicherweise könne ich nicht in die SS - Abteilung aufgenommen werden, da ich nicht blond sei und meine 160 Zentimeter nicht der vorgeschriebenen Größe entsprächen. Der Schlußsatz des Bannführers beim Abschied verblüffte mich: Er meinte, daß wenn ich in so jugendlichem Alter bereits so tapfer an der Front gekämpft hätte, er völlig sicher sei, daß ich auch zu einem Führer und Volk ergebenen Mitglied der Hitlerjugend werden würde.
(...)
>>Oh Allmächtiger, was soll werden? Welche Art Überleben hältst du für mich bereit? Soll ich lachen oder weinen? Nein Weinen gewiß nicht, nur Mut brauche ich, Mut! Jedenfalls muß ich das Schloimele in mir vergessen und anfangen, ein Hitlerjunge, ein echter Josef zu werden.<<
Bild und Tonaufnahmen,bitte webseite vernetztes gedächtnis besuchen
wurde 1925 in Peine geboren. Sein Vater, ein orthodoxer Jude, besaß ein kleines Schuhgeschäft.1935 verließ die Familie Deutschland und emigrierte nach Lodz in Polen. Als Salomon nach einer abenteuerlichen Flucht 1941 von den deutschen Besatzern in der Sowjetunion aufgegriffen wird, gibt er sich als ´Volksdeutscher´ Josef Perjell aus. Er wird als Truppendolmetscher eingesetzt und 1942 zur Ausbildung ins VW-Vorwerk nach Braunschweig geschickt.
(Q.: Bein, Reinhard (Hg.):Juden in Braunschweig 1900-1945. Materialien zur Landesgeschichte 2., geänd. Aufl. Braunschweig 1988, bes. S. 155ff.,Q.7.2.)
Einzelschicksal von Salomon Perel
Hitlerjunge Salomon Perel
Salomon Perel wurde 1925 in Peine geboren. Sein Vater, ein orthodoxer Jude, besaß ein kleines Schuhgeschäft.1935 verließ die Familie Deutschland und emigrierte nach Lodz in Polen. Als Salomon nach einer abenteuerlichen Flucht 1941 von den deutschen Besatzern in der Sowjetunion aufgegriffen wird, gibt er sich als ´Volksdeutscher´ Josef Perjell aus. Er wird als Truppendolmetscher eingesetzt und 1942 zur Ausbildung ins VW-Vorwerk nach Braunschweig geschickt.
Quelle:
Bein, Reinhard (Hg.): Juden in Braunschweig 1900-1945. Materialien zur Landesgeschichte 2., geänd. Aufl. Braunschweig 1988, bes. S. 155ff., Q. 7.2.
Auszug aus "Ich war Hitlerjunge Salomon" von Sally Perel
(...) Wenig später traf ich in Braunschweig ein und begab mich in das Büro des Bahnhofsvorstehers, so wie man mir befohlen hatte. (...) Nach einer etwa halbstündigen Fahrt waren wir am Ziel. Der Wagen hielt vor einem großen, modernen Gebäude. Auf der Fassade wehten die Nazi - Fahnen. Ich werde den Schreck, der mir in die Glieder fuhr, niemals vergessen.
Das Gebäude schien ausgezeichnet instandgehalten. Ein riesiger Innenhof diente als Versammlungsfläche, hinter einer Stele und der Bronzestatue eines tapferen Soldaten stand ein Fahnenmast. Den Hof säumten zweistöckige Wohngebäude. Zwischen ihnen lagen ein olympiagerechtes Schwimmbad, Aschenbahnen, verschiedene Sportstätten für Athletik und Mannschaftsspiele. Ein hoher neogotischer Bau auf dessen Giebel >> Kraft durch Freude << zu lesen war, begrenzte den Hof. In diesem Bau befand sich der Speisesaal. Mehrere blonde Burschen überquerten den Platz, alle in schwarzen Hosen und braunen Hemden mit Naziabzeichen.
Es war mir klar, daß ich in die Höhle des Löwen eindrang. Wenn sie - Gott bewahre! - entdeckt hätten, daß ich Jude war, würden sie mich gewiß wie Raubtiere in Stücke gerissen haben. Diese schreckliche Angst nistete sich bei mir ein und ihre Folgen spüre ich noch heute.
Man wies mich in das Büro des Bannführers Mordhorst, der mir in seiner ganzen Herrlichkeit umringt von einem Hofstaat von Untergebenen, gegenüberstand. Er begrüßte mich mit einem schneidigen >> Heil Hitler <<. Es blieb mir nichts weiter übrig, als mich zusammenzunehmen, mein Arm schräg nach oben zu reißen und >> Sieg Heil << zu antworten .
Wir setzten uns, um uns durch ein Gespräch miteinander bekannt zu machen. Vor mir, hinter dem Bannführer, befand sich eine Hitlerbüste, deren Augen und Bärtchen besonders plastisch gestaltet waren. Fotografien vom Aufmarsch der Jugend beim Reichsparteitag in Nürnberg zierten die Wände. Man stellte mir Fragen über den Verlauf der Schlachten und über die >>ruhmvollen Siege<<, bei denen ich dabei gewesen war. Ich staune noch immer über mein erzählerisches Talent, mit dem ich meine Bravourstücke zum Besten gab, ohne Stottern und Zögern. Meine Zuhörer waren beeindruckt und fasziniert. Nach meiner minutenlangen Schilderung, während der ich die Aufmerksamkeit aller auf mich gezogen hatte, ergriff der Bannführer das Wort und beschrieb mir die Einrichtung, in der ich soeben eingetroffen war. Meine schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich: Ich war einer HJ - Schule gelandet, einer nationalsozialistischen Berufsschule, die in ihrer Art einzig war im ganzen Reich. Diese >> Ritterburg der NS - Arbeit << verfolgte drei Hauptziele: Den Führungsnachwuchs für die verschiedenen Parteiorganisationen heranzuziehen, eine politische und technische Ausbildung zu gewährleisten und im Rahmen des Banns 468 effektive Arbeit zu leisten.
Der Führer, erklärte man mir, lege keinen Wert auf einen unnützen musischen Unterricht. Er wolle die jungen Deutschen auf die praktischen Anforderungen des Regimes vorbereiten und sie abhärten.
Ich konnte seinen Ausführungen nicht ganz folgen, ich bekam Bauchkrämpfe, und wieder näßten ein paar Tropfen meine Hose.
Er fuhr fort und legte dar, daß die Schüler in mehreren Heimen zusammengefaßt seien, die jeweils einzelnen Bereiche zugeordnet waren, wie Streifendienst, Marine, Flieger, Nachrichtenwesen, Motor - HJ. Höchst bedauerlicherweise könne ich nicht in die SS - Abteilung aufgenommen werden, da ich nicht blond sei und meine 160 Zentimeter nicht der vorgeschriebenen Größe entsprächen. Der Schlußsatz des Bannführers beim Abschied verblüffte mich: Er meinte, daß wenn ich in so jugendlichem Alter bereits so tapfer an der Front gekämpft hätte, er völlig sicher sei, daß ich auch zu einem Führer und Volk ergebenen Mitglied der Hitlerjugend werden würde.
(...)
>>Oh Allmächtiger, was soll werden? Welche Art Überleben hältst du für mich bereit? Soll ich lachen oder weinen? Nein Weinen gewiß nicht, nur Mut brauche ich, Mut! Jedenfalls muß ich das Schloimele in mir vergessen und anfangen, ein Hitlerjunge, ein echter Josef zu werden.<<
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