Amerikanische Großbank JP Morgan: 13 Milliarden Pauschalstrafe für die Finanzkrise
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Amerikanische Großbank JP Morgan: 13 Milliarden Pauschalstrafe für die Finanzkrise
Die amerikanische Großbank JP Morgan hat schon viele Strafen für die Finanzkrise gezahlt. Jetzt hat sie sich offenbar mit der Regierung auf eine Pauschale geeinigt. So viel hat noch niemand freiwillig gelöhnt.
Die amerikanische Großbank JPMorgan Chase zahlt einem Zeitungsbericht zufolge einen Rekordbetrag von 13 Milliarden Dollar (9,5 Milliarden Euro), um die Einstellungen mehrerer gegen sie laufender Verfahren zu erreichen. Eine entsprechende Einigung habe die Bank mit US-Justizminister Eric Holder erzielt, berichtete das „Wall Street Journal“ am Samstag auf seiner Internetseite. Es wäre die höchste Summe, die jemals von einem Unternehmen in den USA für eine außergerichtliche Einigung gezahlt wurde. Ursprünglich hatte JP Morgan 11 Milliarden angeboten.
Die Einigung auf 13 Milliarden Dollar erfolgte laut „Wall Street Journal“ am Freitag bei einem Telefonat von Holder mit führenden Vertretern der Bank. Damit könnten mehrere Streitigkeiten zwischen JPMorgan Chase und dem amerikanischen Justizministerium sowie dem Bundesstaat New York beigelegt werden.
Allein das Justizministerium führt gegen JPMorgan mehr als ein halbes Dutzend Ermittlungsverfahren - etwa wegen mangelnder Informationen von Investoren beim Verkauf von Hypothekenkrediten oder wegen der Beteiligung an der Manipulation des Libor-Zinssatzes. Bisher war über eine mögliche Einigung auf elf Milliarden Dollar spekuliert worden.
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JPMorgan Chase galt lange als Vorzeigebank, da sie die Krise wegen zweitklassiger Baudarlehen am besten überstand. Sie zahlte allerdings bereits 5,3 Milliarden Dollar zur Beilegung mehrerer Rechtsstreitigkeiten wegen ihrer Verkaufspolitik bei Hypothekenkrediten. Im dritten Quartal musste sie insgesamt 7,2 Milliarden Dollar an Kosten für Strafen und Verfahrenskosten einräumen. Am Freitag war bekannt geworden, dass sie noch mal vier Milliarden Dollar zahlt.
Die größten Summen zur Beilegung von Strafverfahren in den USA zahlten bislang die britische Pharmafirma GlaxoSmithKline und der britische Ölkonzern BP: GSK überwies 2011 drei Milliarden Dollar wegen illegaler Arzneimittel-Werbung und BP 4,5 Milliarden Dollar nach der Ölpest im Golf von Mexiko.
Quelle
Nun ja wäre zu überlegen ob Deutschland, weil es einen enklave der USA ist und die Finanzkrise mitgemacht hat, nicht auch eine Vertragsstrafe bekommt.
Gut das wird Deutschland so wieso,da sie nichts aus der geschichte gelernt haben und zum dritten mal die Neue weltordnung wollen, was immer dazu geführt hat, dass man reperationszahlungen machen musste.
Die amerikanische Großbank JPMorgan Chase zahlt einem Zeitungsbericht zufolge einen Rekordbetrag von 13 Milliarden Dollar (9,5 Milliarden Euro), um die Einstellungen mehrerer gegen sie laufender Verfahren zu erreichen. Eine entsprechende Einigung habe die Bank mit US-Justizminister Eric Holder erzielt, berichtete das „Wall Street Journal“ am Samstag auf seiner Internetseite. Es wäre die höchste Summe, die jemals von einem Unternehmen in den USA für eine außergerichtliche Einigung gezahlt wurde. Ursprünglich hatte JP Morgan 11 Milliarden angeboten.
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