Stress der Mutter verändert Schlaf des Ungeborenen
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Stress der Mutter verändert Schlaf des Ungeborenen
Stress während der Schwangerschaft kann nach einer Studie ein Risikofaktor für Depressionen beim Kind sein. Eine übermäßige Anspannung der Mutter könne zur verfrühten Entwicklung des Traumschlafes beim Ungeborenen führen, sagte der Jenaer Wissenschaftler Matthias Schwab. Eine weitere Ursache dafür ist auch die sogenannte "Lungenreifeinduktion" mit Stresshormonen, die immerhin fast zehn Prozent aller Schwangeren mit dem Risiko einer Frühgeburt zur Reifung der kindlichen Lungen erhalten. Im Tiefschlaf erholt sich das Gehirn, im Traumschlaf ist es noch aktiver als im Wachzustand. Schon eine einmalige Gabe von Stresshormonen erzeugt die frühe Reifung des Traumschlafes, die von häufigeren Wechseln zwischen Traum- und Tiefschlaf begleitet wird und auch nach dem Stress oder einer Behandlung mit Stresshormonen bestehen bleiben.
Das Baby könne für das ganze Leben stressempfindlicher werden, sagte Schwab weiter. "Wenn sich im Blut des Babys erhöhte Stresshormone befinden, denkt der Körper – bildlich gesprochen – diese erhöhten Werte seien normal." Erhöhte Stresshormonspiegel und häufige Wechsel der Schlafstadien seien auch typische Zeichen einer depressiven Erkrankung, betonte der Wissenschaftler. Dies erkläre auch,, "warum Stress während der Schwangerschaft ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Depression im späteren Leben sein kann".
Seine Erkenntnisse aus Tierversuchen stellt der Experte auf der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) vor. Sie geht an diesem Sonnabend in Wiesbaden zu Ende.
Quelle
Das Baby könne für das ganze Leben stressempfindlicher werden, sagte Schwab weiter. "Wenn sich im Blut des Babys erhöhte Stresshormone befinden, denkt der Körper – bildlich gesprochen – diese erhöhten Werte seien normal." Erhöhte Stresshormonspiegel und häufige Wechsel der Schlafstadien seien auch typische Zeichen einer depressiven Erkrankung, betonte der Wissenschaftler. Dies erkläre auch,, "warum Stress während der Schwangerschaft ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Depression im späteren Leben sein kann".
Seine Erkenntnisse aus Tierversuchen stellt der Experte auf der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) vor. Sie geht an diesem Sonnabend in Wiesbaden zu Ende.
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