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Die Trostfrauen

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Die Trostfrauen Empty Die Trostfrauen

Beitrag  Andy So Sep 14, 2014 6:33 pm

„Trostfrauen“ (jap. 慰安婦, ian-fu) ist ein euphemistischer Ausdruck für Mädchen und Frauen, die für die japanischen Kriegsbordelle des Zweiten Weltkrieges zwangsprostituiert wurden.

Die Trostfrauen 220px-Chinese_girl_from_one_of_the_Japanese_Army%27s_%27comfort_battalions%27
Chinesisches Mädchen einer japanischen „Trosteinheit“ mit einem britischen Offizier in Rangun

Hintergründe

Da traditionell mit Prostitution in Japan recht offen umgegangen wurde, wurde es als konsequent erachtet, organisierte Prostitution für die japanische Armee bereitzustellen.[1] Die japanische Führung versprach sich durch den einfachen Zugang zu Prostituierten eine bessere Moral der Soldaten und damit eine effizientere Armee. Überdies wollte man damit die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten unter den Soldaten eindämmen. Die organisierte Prostitution sollte außerdem Vergewaltigungen an der Zivilbevölkerung verhindern. Diese Diskussion wurde vorwiegend in Japan selbst geführt, um kriegskritischen Stimmen im eigenen Lager zu begegnen.[2]

Schätzungen gehen von 100.000 bis 300.000 betroffenen Mädchen und Frauen aus. In Japan spricht man von 10.000 bis 200.000 Opfern. Die Volksrepublik China gibt jedoch heute allein 200.000 Opfer in ihrem Land an. Die meisten Opfer stammten aus Korea und China, aber auch aus anderen besetzten Gebieten wie Indonesien, Malaysia, Philippinen, Taiwan. Teilweise stammten die Frauen auch aus Japan, den Niederlanden und Australien.

Nach 1945 wurden auch viele Dokumente aus Angst vernichtet, die Beteiligten könnten als Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wurden viele Frauen vom japanischen Militär ermordet oder an der Heimkehr in ihre Heimatländer gehindert. Diejenigen, die in Lager der Alliierten kamen, konnten nach einiger Zeit in ihre Heimat zurückkehren. Viele von ihnen schwiegen aus Scham über ihre Vergangenheit oder wurden stigmatisiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Bei den Kriegsverbrecherprozessen wurde die Zwangsprostitution nicht thematisiert. Es herrscht in Japan immer noch kein Konsens über Kriegsverbrechen und Schuld. Die Thematik wurde und wird aber in Japan diskutiert.
Anwerbung und Zwang

Zu Beginn des Krieges rekrutierten japanische Behörden Prostituierte durch konventionelle Methoden. Mittelsmänner schalteten Anzeigen in japanischen Zeitungen, die in den Kolonien Korea, Taiwan, Mandschuko und China verbreitet waren. Diese Methoden kamen jedoch sehr schnell an ihre Grenzen, da das Reservoir an freiwilligen, berufsmäßigen Prostituierten sehr beschränkt war.

Am 17. April 2007 berichteten Yoshiaki Yoshimi und Hirofumi Hayashi, sieben Dokumente der Tokioter Prozesse gefunden zu haben, in denen angegeben wird, dass die kaiserlich-japanischen Militärkräfte – zum Beispiel die Tokkeitai (Marinemilitärpolizei) – Töchter von Männern, die die Kempeitai (Heeresmilitärpolizei) angegriffen hatten, zwangen, in Bordellen an der Front in China, Indochina und Indonesien zu arbeiten. Ursprünglich waren diese Dokumente bei den Kriegsverbrecherprozessen veröffentlicht worden. Eines dieser Dokumente zitiert einen Leutnant, der berichtet, ein solches Bordell eingerichtet und selbst genutzt zu haben. Eine andere Quelle berichtet von Tokkeitai-Mitgliedern, die Frauen von der Straße weg verhafteten, medizinisch zwangsuntersuchen ließen und danach in Bordelle brachten.[3]

Am 12. Mai 2007 veröffentlichte Taichiro Kaijimura die Entdeckung von 30 Dokumenten der niederländischen Regierung, die an das Tokioter Tribunal gesendet wurden, in denen von massenweiser erzwungener Prostitution bei einem Vorfall 1944 in Magelang berichtet wird.[4]

Da das Außenministerium die Ausstellung von Reisevisa für japanische Prostituierte einstellte, begann das Militär mehr und mehr „Trostfrauen“ außerhalb Japans zu suchen, speziell in Korea und dem besetzten Teil Chinas.[5][6][7][8][9] Viele Frauen wurden auch durch Betrug zu Prostituierten gemacht. Ein Bericht der US-Armee, der Interviews mit 20 solcher Frauen wiedergab, berichtet von Frauen aus Burma, denen von japanischen Offizieren hohe Geldsummen für „Auslandsdienste“ versprochen wurden, mit denen sie Familienschulden und Ähnliches hätten bezahlen können und die, nachdem die Frauen sich verpflichtet hatten, nie gezahlt wurden. Stattdessen war ihnen nur ein niedriger Abschlagsbetrag von einigen hundert Yen ausgehändigt worden.[10]

In städtischen Gebieten wurden neben der Anwerbung durch Anzeigen auch Entführungen genutzt. Besonders in Frontnähe wurden auch die lokalen Autoritäten direkt vom japanischen Militär aufgefordert, Frauen für Bordelle bereitzustellen. Mit Fortgang des Krieges verschlimmerte sich diese Situation. Zeugen aus Osttimor haben berichtet, dass es Mädchen gab, die noch vor ihrer ersten Regelblutung eingezogen wurden.[11] Da im Laufe des Krieges der „Nachschub“ an Prostituierten zum Teil nicht mehr ausreichend war, begannen die japanischen Truppen sich durch Plünderung usw. selbst zu versorgen. Vor allem in Gebieten, in denen die Bevölkerung den Besatzern besonders feindlich gesinnt war, führten japanische Truppen die Taktik der verbrannten Erde durch und vergewaltigten und entführten Frauen aus der Bevölkerung.[12][13][14] So entstand in den von Japan während des Zweiten Weltkriegs besetzten Gebieten eines der größten historisch bekannten und systematisch aufgebauten Netzwerke von Zwangsprostitution.[2]
Behandlung der Trostfrauen

Ein Soldat der Einheit 731, Yasuji Kaneko, sagte aus: „Die Frauen schrien, aber uns war egal, ob die Frauen lebten oder tot waren. Wir waren des Kaisers Soldaten. Ob in Militärbordellen oder in den Dörfern – wir vergewaltigten, ohne zu zögern.“[15] Auch Schläge und Folter seien nicht unüblich gewesen.[16][17]

Im Februar 1944 wurden zehn niederländische Frauen von Mitgliedern der kaiserlich japanischen Armee aus ihren Gefangenenlagern in Java herausgeholt, um sie als Zwangsprostituierte einsetzen zu können.[18][19] Sie wurden täglich geschlagen und vergewaltigt. Vor einem Komitee des US-Repräsentantenhauses bezeugte Jan Ruff-O’Hearn:

„Viele Geschichten sind erzählt worden von dem Schrecken, der Brutalität, dem Leid und dem Hungern der niederländischen Frauen in japanischen Gefangenenlagern. Aber eine Geschichte wurde nie erzählt, die schändliche Geschichte von der schlimmsten Verletzung der Menschenrechte durch die Japaner während des Zweiten Weltkrieges. Die Geschichte der Trostfrauen, der jugun ianfu und wie diese Frauen gegen ihren Willen gezwungen wurden, den Mitgliedern der japanischen kaiserlichen Armee sexuelle Dienste zu leisten. In den sogenannten Trostzentren wurde ich Tag und Nacht systematisch geschlagen und vergewaltigt. Sogar der Arzt, der uns regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten untersuchte, vergewaltigte mich jedes Mal, wenn er ins Bordell kam, um uns zu untersuchen.[18][19]“

Aufgrund von Protesten der Niederlande wurden die Frauen drei Monate später zurück in ihre Gefangenenlager gebracht, die verantwortlichen Offiziere allerdings von japanischer Seite dafür bis zum Ende des Krieges nicht bestraft.[20] Nach dem Krieg wurden elf japanische Offiziere durch den Kriegsgerichtshof Batavia für schuldig erklärt und einer davon hingerichtet.

Hank Nelson, emeritierter Professor der Australischen Nationaluniversität, hat über Bordelle in Rabaul in Papua-Neuguinea geschrieben, die vom japanischen Militär betrieben wurden. Er zitiert darin aus dem Tagebuch von Gordon Thomas, einem Kriegsgefangenen in Rabaul. Thomas schreibt, dass die Frauen, die in den Bordellen arbeiten, täglich „zwischen 25 und 35 Mann“ zu Diensten sein müssen und Opfer des „gelben Sklavenhandels“ seien.[21] Nelson zitiert auch Kentaro Igusa, einen Chirurg der Marine, der beschreibt, dass die Frauen trotz Infektionen und anderen Krankheiten arbeiten mussten, obwohl sie um Hilfe bettelten und weinten.[21]
Öffentliche Debatte nach dem Krieg bis heute

In Japan begann offiziell eine Diskussion über dieses Thema in den 1970er Jahren.[2] In Südkorea meldeten sich ab Ende der 1980er Jahre nach und nach ehemalige Zwangsprostituierte in der Öffentlichkeit zu Wort, und 1992 begannen sie, jeden Mittwoch vor der japanischen Botschaft in Seoul mit den Worten zu protestieren: „Es ist die japanische Regierung, die sich schämen muss, nicht wir!“ Auch die Geständnisse ehemaliger japanischer Offiziere machten ihr Schicksal für eine breitere Öffentlichkeit publik.

1990 wurde das Thema erstmals im japanischen Parlament behandelt. Dort hieß es, eine Entschuldigung oder Entschädigung sei nicht notwendig, weil Privatpersonen und nicht der japanische Staat oder das japanische Militär für die Zwangsprostitution verantwortlich gewesen seien.

1993 hat die japanische Regierung die Tatsache offiziell anerkannt, da Yoshiaki Yoshimi, ein Historiker der Chuo-Universität in Tokio ein Jahr zuvor in Militärdokumenten Beweise dafür gefunden hatte, dass die japanische Armee an der Beschaffung der Frauen für die Kriegsbordelle beteiligt war. Seine Beweise drängten die Regierung auch dazu, dieses Kapitel der Kriegsgeschichte 1994 in die Schulbücher aufzunehmen. Allerdings hat in den vergangenen Jahren eine Gruppe von 130 liberaldemokratischen Politikern erfolgreich darum gekämpft, alle Hinweise auf das Verbrechen wieder aus den Büchern zu löschen. Die japanische Regierung hat sich seit 1993, angefangen mit einer Erklärung des Kabinettssekretärs Yōhei Kōno (englisch: Kono statement),[22] mehrfach für die Verwicklung der Armee entschuldigt. In einem weiteren Report im August 1993 räumte sie ebenfalls Verflechtungen in dieses Netz ein.[2]

1995 wurde von der japanischen Regierung ein privater Fonds mit dem Namen Asian Women’s Fund eingerichtet, um den betroffenen Frauen eine finanzielle Entschädigung auszuzahlen. Der vom damaligen Premierminister Tomiichi Murayama geleitete Fonds wurde durch Spenden aus der japanischen Öffentlichkeit mitfinanziert. Von den elf Millionen Euro bekamen 360 ehemalige Zwangsprostituierte Geld. Die japanische Regierung hatte etwas mehr als die Hälfte gespendet, der Rest kam von privaten Gebern. Die Regierung betonte jedoch, das Geld sei für „medizinische Unterstützung und Sozialhilfe“, nicht als Entschädigung gedacht. Dazu erhielten sie eine inoffizielle, vom jeweils amtierenden Premierminister unterschriebene schriftliche Entschuldigung. Viele frühere Zwangsprostituierte weigerten sich aufgrund des inoffiziellen Charakters des Fonds, diese Entschädigung zu beantragen. Viele erwarten und verlangen eine direkte Entschuldigung und Entschädigung vom japanischen Staat. Die japanische Regierung stellt sich jedoch auf den Standpunkt, dass das Problem mit den Friedensverträgen nach dem Krieg gelöst worden sei. Anfang 2005 wurde die Auflösung des Fonds zum März 2007 angekündigt.

Während sein Vorgänger Junichirō Koizumi 2001 sein „tiefes Bedauern“ über das Schicksal jener Frauen, die im Zweiten Weltkrieg in den besetzten Gebieten in Korea, China und Südostasien zur Prostitution gezwungen worden waren, und ihre „unermesslichen und schmerzlichen Erfahrungen“ ausgedrückt hatte, meinte Premierminister Shinzō Abe am 1. März 2007: „Es gibt keinen Beweis dafür, dass Zwang auf Frauen ausgeübt wurde, wie es zunächst geheißen hatte“. Dem waren Pläne für eine Resolution des US-Kongresses vorausgegangen, in der gefordert werden sollte, dass Japan formell die Verantwortung für das diesen „Trostfrauen“ zugefügte Leid anerkennen soll.[23] Nach heftiger Kritik erneuerte jedoch auch Abe am 26. März 2007 die japanische Entschuldigung.

Bisher gab es neun große Sammelklagen gegen die japanische Regierung, die alle scheiterten. Ende April 2007 entschied auch Japans höchstes Gericht, dass die „Trostfrauen“ keinen Anspruch auf Entschädigung haben.

Auf internationaler Ebene wurde sexuelle Gewalt gegen Frauen im Krieg erstmals auf der UN-Menschenrechtskonferenz 1993 in Wien und dann auf der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking thematisiert. Im November 1996 gab die UNO bekannt, dass die Handlungen japanischen Militärs während ihrer Besatzungszeit als Kriegsverbrechen zu werten sei.[2] Somit hätten die Opfer das Recht auf Einzelentschädigungen. Im Februar 1997 veröffentlichte der UN-Sonderberichterstatter zur Gewalt gegen Frauen einen Bericht, in dem er die japanische Regierung auf ihre Verantwortung gegenüber den damaligen Zwangsprostituierten hinwies. Die Regierung in Tokio wurde aufgefordert, die moralische und rechtliche Verantwortung für die an den Frauen verübten Menschenrechtsverletzungen zu übernehmen, sich bei ihnen offiziell zu entschuldigen, sie finanziell zu entschädigen und diejenigen vor Gericht zu stellen, die Frauen zwangsrekrutiert und misshandelt hatten. Die japanische Regierung widersprach dem.

Auch von Nichtregierungsorganisationen wurden Aktionen gestartet. Als Beispiel sei hier das zuletzt gestartete sogenannte „Internationales Frauentribunal für Kriegsverbrechen“ genannt, das 2000 bzw. 2001 tagte. Früheren ranghohen Politikern und Militärs wurden in diesem symbolischen ‚Prozess‘ Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die Vorgänge wurden von japanischer Seite ignoriert, und US-Präsident Bush erklärte im November 2001, er werde die Kampagne der Trostfrauen nicht unterstützen.

In Deutschland wurde ein Antrag vom Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe im Bundestag (von Angelika Graf (Rosenheim), Wolfgang Gunkel, Gernot Erler, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Ute Kumpf, Ullrich Meßmer, Thomas Oppermann, Christoph Strässer, Frank-Walter Steinmeier) eingereicht, das zur Anerkennung und Wiedergutmachung der Zwangsprostitution durch das japanische Kaiserreich im Zweiten Weltkrieg aufrief.[24] Speziell wurde dazu aufgefordert, „die Vereinten Nationen in ihren Bemühungen zur umfassenden Umsetzung der Resolutionen 1325, 1820, 1888 und 1889 zu unterstützen.“ Am 25. April 2012 wurde dieser Antrag vom Bundestag abgelehnt. „Es sei nicht ersichtlich, warum dieses Thema ausgerechnet jetzt auf die Tagesordnung gehoben werde“, hieß es von der CDU/CSU. Auch sei nicht nachvollziehbar, warum der Fokus auf Japan gelegt werde. Zwangsprostitution in Kriegen gebe es auf der ganzen Welt. „Das furchtbare Leid und die Schuld ist unbestritten“, sagte eine Abgeordnete der FDP-Fraktion. Als außenstehende Nation sei es aber immer schwierig, einen gesellschaftlichen Diskurs in einem Land anzustoßen.[25]

Der Bürgermeister der Metropole Osaka, Tōru Hashimoto, sagte im Mai 2013, das System sei nötig gewesen, um die "Disziplin aufrechtzuerhalten" und den Soldaten, die ihr Leben riskierten, eine Pause zu ermöglichen. In Japans konservativer Regierung wird darüber debattiert, ob sich das Land weiterhin für die damaligen Verbrechen entschuldigen solle.[26]

Vor der japanischen Botschaft in Seoul steht eine Statue zum Gedenken an die "Trostfrauen".[27]
Literarische Rezeption

Nora Okja Keller: Die Trostfrau. Roman. (Aus dem Amerikanischen von Cornelia Holfelder-von der Tann) Limes Verlag, München 1997. ISBN 3-8090-2421-X
Jun Tschongmo: Meine Mutter war eine „Korea-Nutte“. (Übersetzung aus dem Koreanischen von Helga Picht) Kiro-Verlag, Schwedt 1995. ISBN 3-929220-43-1
Ruth Hallo: Die Trostfrauen. Roman. Langen-Müller, München 2012. ISBN 978-3-7844-3302-8 (Gewinner des IHK-Kulturpreises 2012)


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Andy
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