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Roy Rogers

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Roy Rogers Empty Roy Rogers

Beitrag  Andy Do Nov 13, 2014 9:08 pm

Roy Rogers (* 5. November 1911 in Cincinnati, Ohio, als Leonard Franklin Slye; † 6. Juli 1998 in Apple Valley, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Country-Sänger und Schauspieler, der vor allem als „singender Cowboy“ in zahlreichen Western zwischen 1938 und 1953 bekannt wurde. Als Gründer der Band Sons of the Pioneers zählte er zu den Stars der Country-Musik.

Roy Rogers 220px-Roy_Rogers_and_Dale_Evans_at_the_61st_Academy_Awards

Leben
Kindheit und Jugend

Rogers wurde als Sohn der armen Eheleute Andrew („Andy“) Slye und Mattie Slye (geb. Womack) geboren. 1912 baute Rogers' Vater, vom Stadtleben enttäuscht, ein Hausboot, mit dem die Familie den Ohio River hochfuhr und sich in der Nähe von Portsmouth, Ohio, niederließ. 1919 kaufte die Familie eine Farm in Ohio. Schnell erkannte Rogers' Vater jedoch, dass die Farm seine Familie nicht ernähren konnte und arbeitete in verschiedenen Fabriken. Sein Sohn Roy entwickelte unterdessen seine Reitfertigkeiten, die später auch in seinen Filmen zu sehen waren. Nach Jahren voller Armut und harter Arbeit trampte er 1930 nach Kalifornien, wo er sich eine Zeit lang als Tagelöhner durchschlug.

Audioaufnahme:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/02/PeaceInTheValley.ogg

Karriere

Über einen Gesangswettbewerb gelang ihm der Einstieg in die lokale Musikszene. Hier traf er auf Bob Nolan und Tim Spencer, mit denen er 1933 das Pioneer Trio gründete, aus dem die Sons of the Pioneers hervorgingen. Die Gruppe feierte bald große Erfolge. Trotz regelmäßiger Konzerte und Radioaufnahmen fanden die Sons of the Pioneers Zeit, kleinere Rollen in Western-Filmen anzunehmen. 1937 ersetzte Rogers den Westernstar Gene Autry im Abenteuerfilm Under Western Stars, der sich mit seinem Studio zerstritten hatte. Bereits nach wenigen Filmen hatte er Autry in der Publikumsgunst übertroffen und war zum bekanntesten Cowboy-Darsteller geworden. Es gab Roy-Rogers-Actionfiguren, Roy-Rogers-Romane, einen Roy-Rogers-Comic und mehr als 2000 Fanclubs. Allein mit der Vermarktung der Fanartikel verdiente er 50 Millionen Dollar im Jahr.

1947 heiratete er in dritter Ehe seine Film- und Gesangspartnerin Dale Evans. Aus dieser Ehe ging eine gemeinsame Tochter hervor, die mit Down-Syndrom geboren wurde und kurz vor ihrem zweiten Geburtstag starb. Neben seinen drei Kindern aus erster Ehe adoptierten Rogers und Evans noch weitere Kinder. Gemeinsam sangen sie das von ihr geschriebene Titellied Happy Trails to You, Until We Meet Again... ihrer Fernsehshow The Roy Rogers Show.

Parallel zu seinen schauspielerischen Aktivitäten nahm Roy Rogers weiterhin Schallplatten auf, gelegentlich gemeinsam mit seinen alten Freunden von den Pioneers und mit seiner Frau. 1972 gelang ihm mit Candy Kisses noch einmal ein Hit. 1991 entstand das Album Tribute, mit dem viele aktuelle Stars der Country-Musik wie Clint Black oder Randy Travis den 79-jährigen Rogers ehrten. Rogers wurde zweimal in die Country Music Hall of Fame aufgenommen, 1980 als Mitglied der Sons of the Pioneers und 1988 als Solokünstler.

Rogers war bekennender Christ und Freimaurer und zugleich ein vehementer Gegner von Waffenkontrolle, der in Fernsehspots für die NRA auftrat. Er erhielt auf dem Hollywood Walk of Fame nicht nur bei der Adresse 1752 Vine Street einen Stern für seinen Beitrag zur Filmgeschichte, sondern einen zweiten Stern bei 1733 Vine Street für seinen Beitrag zur Radiogeschichte und einen dritten Stern bei 1620 Vine Street für seinen Beitrag zur Fernsehindustrie.
Sonstiges

Im Film Robin Hood, König der Vagabunden aus dem Jahr 1938 reitet Olivia de Havilland auf einem Pferd mit Namen Golden Cloud. Nach dem Film wurde es von Roy Rogers gekauft und unter dem neuen Namen Trigger eines der bekanntesten Tiere im Showbusiness. Trigger wurde nach seinem Tod im Jahre 1965 präpariert und im Roy Rogers and Dale Evans Museum in Branson, Missouri ausgestellt. Ebenfalls dort zu besichtigen war Rogers' Schäferhund Bullet, der ihn in zahlreichen Filmen begleitet. Das Museum wurde Ende 2009 geschlossen[1] und die Exponate im Juli 2010 versteigert.

Mütterlicherseits war Rogers indianischer Abstammung. 1967 wählte ihn eine Gruppe von Indianerstämmen zum „Herausragenden indianischen Bürger des Jahres“.

Bernie Taupin schrieb ein Lied mit dem Titel Roy Rogers, das Elton John 1973 auf seinem Doppelalbum Goodbye Yellow Brick Road veröffentlichte.

Filmografie (Auswahl)

1936: The Old Corral (ungenannt)
1938: Under Western Stars
1938: Billy the Kid kehrt zurück (Billy the Kid Returns)
1939: Arizona Kid (The Arizona Kid)
1939: Ein Cowboy in New York (Wall Street Cowboy)
1939: Southward Ho
1939: Saga Of Death Valley
1939: Rough Riders Round Up
1939: Jesse James unter Verdacht (Days Of Jesse James)
1939: Damals in Caliente (In Old Caliente)
1940: The Ranger And The Lady
1940: Colorado
1940: Young Bill Hickok
1940: The Carson City Kid
1940: West Of The Badlands
1940: Young Buffalo Bill
1940: Schwarzes Kommando (Dark Command)
1941: In Old Cheyenne
1941: Sheriff von Tombstone (Sheriff Of Tombstone)
1941: Badman Of Deadwood
1941: Robin Hood Of The Pecos
1942: Sunset On The Desert
1942: South Of Santa Fe
1942: Man From Cheyenne
1942: Ridin' Down The Canyon
1942: The Old Spanish Trail
1942: Sunset Serenade
1942: Das Herz des goldenen Westens (Heart Of The Golden West)
1943: Idaho
1943: King Of The Cowboys
1943: Silver Spurs
1943: Song Of Texas
1944: Hands Across The Border
1944: Lights From Old Santa Fe
1944: Cowboy And The Senorita
1944: San Fernando Valley
1944: Song Of Nevada
1944: Yellow Rose Of Texas
1945: Bells Of Rosarita
1945: Utah
1946: Heldorado
1946: Rainbow Over Texas
1946: Home In Oklahoma
1946: Schüsse auf der Ranch (My Pal Trigger)
1946: Under Nevada Skies
1946: Song Of Arizona
1947: Bells Of San Angelo
1947: Apache Rose
1948: Musik, Tanz und Rhythmus (Melody Time)
1948: Night Time In Nevada
1948: Under California Stars
1948: Eyes Of Texas
1948: Grand Canyon Trail
1948: The Far Frontier
1952: Bleichgesicht Junior (Son Of Paleface)
1959: Alias Jesse James (Cameo-Auftritt als Roy Rogers)
1975: Mackintosh and T.J.
1983–1984: Ein Colt für alle Fälle (The Fall Guy) (Fernsehserie, zwei Folgen)

Diskografie

1961: The Bible Tells Me
1990: The Best Of Roy Rogers
2003: Roy Rogers Stampede

Singles

Jahr Titel Chartposition Album
US Country CAN Country
1946 "A Little White Cross on the Hill" 7 — nur als Single erschienen
1947 "My Chickashay Gal" 4 —
1948 "Blue Shadows on the Trail"
(Roy Rogers and the Sons of the Pioneers) 6 —
"(There'll Never Be Another) Pecos Bill"
(Roy Rogers and the Sons of the Pioneers) 13 —
1950 "Stampede" 8 —
1970 "Money Can't Buy Love" 35 — The Country Side of Roy Rogers
1971 "Lovenworth" 12 33 A Man from Duck Run
"Happy Anniversary" 47 —
1972 "These Are the Good Old Days" 73 — nur als Single erschienen
1974 "Hoppy, Gene and Me"A 15 12 Happy Trails to You
1980 "Ride Concrete Cowboy, Ride"
(Roy Rogers and the Sons of the Pioneers) 80 — Smokey & the Bandit II (Soundtrack)
1991 "Hold on Partner" (mit Clint Black) 42 48 Tribute

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy
Andy
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