Rıza Tevfik Bölükbaşı
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Rıza Tevfik Bölükbaşı
Rıza Tevfik Bölükbaşı (* 1869 in Svilengrad, Bulgarien; † 1949 in Istanbul) war ein türkischer Politiker, Philosoph, Dichter und eine der Führungspersönlichkeiten der Bektaschi-Gemeinschaft.
Rıza Tevfik Bölükbaşı (1. von links) mit drei anderen Signataren des Vertrages von Sèvres. Rechts neben ihm Damat Ferid Pascha und noch weiter links von ihm der osmanische Minister für Bildung Bağdatlı Hadi Pascha und der Botschafter Reşad Halis. Das Foto wurde auf einem Schiff, das sie zu den Friedensverhandlungen nach Paris brachte, geschossen. Alle vier Personen verlieren nach dem türkischen Unabhängigkeitskrieg die Staatsangehörigkeit und werden unter den 150 persona non grata der Türkei gelistet.
Bölükbaşı schloss 1897 das Studium der Medizin ab.[1]Riza Tevik Bölükbaşı war im Jahre 1918 der Großmeister der Großloge der Freien und Angenommenen Maurer der Türkei.[2] 1918 wurde er Erziehungsminister und 1919 war er für kurze Zeit Präsident des Staatsgerichtshofes. Im Jahre 1920 war Bölükbaşı Mitglied der türkischen Delegation und Mitunterzeichner des Vertrages von Sèvres. 1922 wurde er in die Verbannung ins Ausland geschickt. 1943 wurde er begnadigt und durfte in die Türkei zurückkehren.[3]
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Rıza Tevfik Bölükbaşı (1. von links) mit drei anderen Signataren des Vertrages von Sèvres. Rechts neben ihm Damat Ferid Pascha und noch weiter links von ihm der osmanische Minister für Bildung Bağdatlı Hadi Pascha und der Botschafter Reşad Halis. Das Foto wurde auf einem Schiff, das sie zu den Friedensverhandlungen nach Paris brachte, geschossen. Alle vier Personen verlieren nach dem türkischen Unabhängigkeitskrieg die Staatsangehörigkeit und werden unter den 150 persona non grata der Türkei gelistet.
Bölükbaşı schloss 1897 das Studium der Medizin ab.[1]Riza Tevik Bölükbaşı war im Jahre 1918 der Großmeister der Großloge der Freien und Angenommenen Maurer der Türkei.[2] 1918 wurde er Erziehungsminister und 1919 war er für kurze Zeit Präsident des Staatsgerichtshofes. Im Jahre 1920 war Bölükbaşı Mitglied der türkischen Delegation und Mitunterzeichner des Vertrages von Sèvres. 1922 wurde er in die Verbannung ins Ausland geschickt. 1943 wurde er begnadigt und durfte in die Türkei zurückkehren.[3]
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