Der Hespengau oder Haspengau
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Der Hespengau oder Haspengau
Der Hespengau oder Haspengau (niederländisch und limburgisch Haspengouw, französisch Hesbaye) ist eine Region in Belgien, die zwischen den Städten Hasselt, Lüttich, Namur, Tienen und Löwen liegt und im Süden und Osten die Maas als natürliche Grenze hat.
Dorf im Hespengau.
Die Region ruht auf einem Kalkmassiv, das von einer Lössdecke überzogen ist und ist ein intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet.
Geschichte
Lateinische Urkunden des 11. Jahrhunderts erwähnen in dem Gebiet eine Grafschaft (Comitatus) Haspinga. Aus diesem Namen haben sich die heutigen Bezeichnungen in französischer, niederländischer und deutscher Sprache abgeleitet. Das Gebiet liegt auf der Sprachgrenze zwischen Niederländisch („Flämisch“) im Norden und Französisch bzw. Wallonisch im Süden. Bezeichnend ist das Namenspaar der Orte Heure-le-Romain (seit 1977 Ortsteil von Oupeye) und Diets Heur (heute Ortsteil der Stadt Tongeren).
Der Hespengau wird aufgeteilt in:
den fruchtbaren trockenen Haspengau im Süden mit dem Anbau von Weizen, Mais und Zuckerrüben sowie Rinderzucht, und
den hügeligeren feuchten Haspengau im Norden mit Grünlandwirtschaft und gelegentlichem Obstbau.
Die Unterscheidung beruht auf der Zahl der fließenden Gewässer, die sich im Hügelland häufiger finden als im Flachland.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Dorf im Hespengau.
Die Region ruht auf einem Kalkmassiv, das von einer Lössdecke überzogen ist und ist ein intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet.
Geschichte
Lateinische Urkunden des 11. Jahrhunderts erwähnen in dem Gebiet eine Grafschaft (Comitatus) Haspinga. Aus diesem Namen haben sich die heutigen Bezeichnungen in französischer, niederländischer und deutscher Sprache abgeleitet. Das Gebiet liegt auf der Sprachgrenze zwischen Niederländisch („Flämisch“) im Norden und Französisch bzw. Wallonisch im Süden. Bezeichnend ist das Namenspaar der Orte Heure-le-Romain (seit 1977 Ortsteil von Oupeye) und Diets Heur (heute Ortsteil der Stadt Tongeren).
Der Hespengau wird aufgeteilt in:
den fruchtbaren trockenen Haspengau im Süden mit dem Anbau von Weizen, Mais und Zuckerrüben sowie Rinderzucht, und
den hügeligeren feuchten Haspengau im Norden mit Grünlandwirtschaft und gelegentlichem Obstbau.
Die Unterscheidung beruht auf der Zahl der fließenden Gewässer, die sich im Hügelland häufiger finden als im Flachland.
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