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Martin Heckel

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Beitrag  checker So Apr 26, 2015 10:22 am

Martin Heckel (* 22. Mai 1929 in Bonn) ist Professor des Staats- und Kirchenrechts.

Werdegang

Martin Heckel studierte in München Rechtswissenschaft als Stipendiat der bayrischen Maximilianeums-Stiftung und legte dort die Erste und Zweite juristische Staatsprüfung ab. Nach der Promotion (1955) und Habilitation (1960) in Heidelberg wurde er 1960 an die Juristische Fakultät der Universität Tübingen als ordentlicher Professor für öffentliches Recht und Kirchenrecht berufen. Seit 1980 ist er kooptiertes Mitglied der Evang.-theolog. Fakultät Tübingen. Berufungen an die Juristischen Fakultäten in Marburg und Erlangen (1960), München (1968 und 1977), Bonn (1971) und an die Evangelisch-theologische Fakultät in Tübingen (1986) lehnte er ab.

Seit 1973 ist er Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 1985 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, seit 1996 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1997 verlieh ihm die Evang.-Theol. Fakultät München den Grad des Ehrendoktors der Theologie. 2004 wurden ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und die Johannes-Brenz-Medaille der Württemb. Evang. Landeskirche in Silber verliehen. 1999 erschien eine Festschrift zu seinem 70. Geburtstag im Tübinger Verlag Mohr Siebeck Verlag.

1961–1977 war er Mitglied der Württembergischen Evangelischen Landessynode, 1970–1973 Mitglied des Rates und der Synode der EKD, 1976–1997 Präsident des Schiedsgerichtshofs der EKD, 1988–1990 Vorsitzender der Deutschen Staatsrechtslehrervereinigung, 1972–2000 Mitglied des Vorstandes des Vereins für Reformationsgeschichte, 1968–1998 Mitherausgeber der Kanonistischen Abteilung der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte (ZRG KA) und der Reihe „Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht“. Seit 1968 ist er geschäftsführender Herausgeber der Reihe „Jus Ecclesiasticum. Beiträge zum evangelischen Kirchenrecht und zum Staatskirchenrecht“ (JE).
Wissenschaftliches Werk

Das wissenschaftliche Werk Heckels umfasst 13 Monographien (M) und 6 Bände „Gesammelte Schriften. Staat – Kirche – Recht – Geschichte“ (GS, Band I/II 1989, Band III/IV 1997, Band V 2004, Bd. VI 2013; Jus Ecclesiasticum Bd. 38, 58, 73, 100) mit ausgewählten Abhandlungen, Festschriftbeiträgen und Rezensionsaufsätzen (A). In interdisziplinärer Ausrichtung widmen sie sich besonders den historischen Ursprüngen und aktuellen Wechselwirkungen zwischen der Jurisprudenz, Geschichtswissenschaft und Theologie, um die vielfältigen und weitreichenden Verbindungen zwischen der Rechtsgeschichte und der Rechtsdogmatik, dem staatlichen und dem kirchlichen Recht, der Praxis und der Theorie aufzuzeigen.

Schwerpunktmäßig behandeln sie einerseits die enormen historischen Auswirkungen der Theologie Luthers auf das katholische und evangelische Kirchenrecht und auf das Reichskirchenrecht des Alten Reichs, welches schon im Konfessionellen Zeitalter in Deutschland zu einer zukunftsträchtigen, in Europa einzigartigen Koexistenzordnung religiöser Freiheit und Gleichheit der großen Religionsgemeinschaften führte. Andererseits suchen sie das geltende deutsche Staatskirchenrecht und Kulturverfassungsrecht und das evangelische Kirchenrecht aus ihren historischen Ursprüngen, geistigen Grundlagen und modernen Geltungsbedingungen im Gesamtzusammenhang des freiheitlich-demokratischen Verfassungsrechts zu erklären. Die Arbeiten zur Verfassunggebung und Verfassungsänderung bieten eine differenzierte verfassungstheoretische Analyse der Wiedervereinigung Deutschlands 1990. In ihnen wurde das Modell zur Einigung der EKD und des Kirchenbundes der DDR entwickelt.

Seit den richtungweisenden Vorträgen und Diskussionen auf der Frankfurter Staatsrechtslehrertagung 1967 haben diese Studien maßgeblich an der Entwicklung und Begründung eines modernen Staatskirchenrechts aus den Grundrechtsgarantien liberaler Freiheit und Gleichheit mitgewirkt, das den religiösen Kräften und Traditionen eine eigenständige, bekenntnisgemäße Entfaltung im pluralistischen Rechtssystem der Gegenwart ohne Privilegierung und ohne Diskriminierung durch dominante konfessionelle oder ideologische Kräfte ermöglicht und ihre große kulturstaatliche und sozialstaatliche Wirksamkeit gewährleistet. Dadurch wurde die ältere, auf die institutionellen Beziehungen des Staates und der Religionsgemeinschaften konzentrierte Lehre des Staatskirchenrecht überwunden, die nach der bis dahin herrschenden „Koordinationstheorie“ noch stark von einer einheitlichen christlichen Gesellschaft und vom nachwirkenden Leitbild einer Dyarchie der geistlichen und staatlichen Gewalt im „christlichen Staat“ ausging. – Hervorgehoben seien:
Zu den Rechtsproblemen der lutherischen Reformation

(A:) Rechtstheologie Luthers, in: Ev. Staatslexikon, 1. A., 1966, S. 743–1774 (auch in M. Heckel, GS I);
(A:) Die zwiespältigen Rechtswirkungen der lutherischen Reformation durch das Wort, ZThK 2011, S. 202–224 (auch in Ders., GS VI);
(A:) Von Luthers Reformation zum ius reformandi des Reichskirchenrechts. Rechtliche Perspektiven der Adelsschrift Luthers 1520, FS Jan Schröder 2013 (GS VI, S. 26–47);
(A:) Luthers Traktat „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ als Markstein des Kirchen- und Staatskirchenrechts, ZTHK 2012, S. 122–152 (GS VI);
(A:) Das Konzil im theologischen und politischen Ringen der Evangelischen um die Religionsverfassung des Alten Reichs, ZRG KA 2012, S. 246–297 (GS VI).
(In Vorbereitung: Eine größere Monographie über „Martin Luthers Reformation und das Recht“).

Zum reichsrechtlichen Koexistenz-System im Konfessionellen Zeitalter

(M:) Deutschland im konfessionellen Zeitalter 2. Aufl. Göttingen 2001;
(A:) Autonomia und Pacis Compositio. Der Augsburger Religionsfriede in der Deutung der Gegenreformation, ZRG KA 1959, S. 142–248 (auch in M. H., GS I);
(A:) Parität, ZRG KA 1963, S. 261–420 (GS I);
(A:) Zur Historiographie des Westfälischen Friedens, ZRG KA 1971 (GS I);
(A:) Itio in partes, ZRG KA 1978, S. 180–308 (GS II);
(A:) Die reichsrechtliche Bedeutung des Bekenntnisses, 1980 (GS II, S. 737–752);
(A:) Reichsrecht und „Zweite Reformation“: Zur reformierten Konfessionalisierung, 1986 (GS II, S. 999–1032);
(A:) Die Krise der Religionsverfassung des Reiches und die Anfänge des Dreißigjährigen Krieges, 1988 (GS II, S. 970–998);
(A:) Die Wiedervereinigung der Konfessionen als Auftrag der Reichsverfassung im Alten Reich, 1999 (GS III, S. 179–203);
(A:) Konfession und Reichsverfassung 1993 (GS III, S. 230–261);
(A:) Religionsbann und landesherrliches Kirchenregiment, 1992 (GS III, S. 262–293);
(A:) Die Veränderungen des kanonischen Rechts durch die Reformation und die Religionsverfassung des Alten Reiches, 1998 (GS III, S. 336–381);
(A:) Die Religionsprozesse des Reichskammergerichts im konfessionell gespaltenen Reichskirchenrecht, ZRG KA 1991, S. 283–350 (GS III);
(A:) Das Restitutionsedikt Kaiser Ferdinands II. vom 6. März 1629, FS K. Kroeschell 1997 (GS V, S. 185–208);
(A:) Zu den Anfängen der Religionsfreiheit im Konfessionellen Zeitalter, FS K. W. Nörr 2003 (GS V, S. 81–134);
(A:) Ius reformandi, FS G. Seebaß 2002 (GS V, S. 135–184);
(A:) Der Augsburger Religionsfriede, JZ 2005 (GS VI, S. 174–198);
(A:) Konfessionalisierung in Koexistenznöten (Rez. Repgen), HZ. 2005 (GS VI, S. 632–670);
(A:) „Zelo domus Dei“. Zum Protest des Heiligen Stuhls gegen den Westfälischen Frieden, FS. A. Laufs 2006 (GS VI, S. 199–230);
(A:) Zur Historiographie des Augsburger Religionsfriedens von 1555 (Rez. Gotthard), HZ 2006 (GS VI, S. 601–631);
(A:) Zur Bedeutung des Verfahrensrechts in der Reichsverfassung des Konfessionellen Zeitalters, FS E. Picker 2010 (GS VI, S. 231–262).

Zum Zusammenhang von Konfessionalisierung und Säkularisierung

(M:) Korollarien zur Säkularisierung, SB der Heidelb. Akad. d. Wiss. 1981;
(M:) Die Menschenrechte im Spiegel der reformatorischen Theologie, Abh. d. Heidelb. Akad. d. Wiss. 1987;
(A:) Säkularisierung. Staatskirchenrechtliche Aspekte einer umstrittenen Kategorie, ZRG KA 1980, S. 1–163 (GS II);
(A:) Weltlichkeit und Säkularisierung, 1983 (GS II, S. 912–933);
(A:) Das Problem der „Säkularisation“ in der Reformation, 1996 (GS III, S. 204–229);
(A:) Die katholische Konfessionalisierung im Spiegel des Reichskirchenrechts, 1995 (GS III, S. 294–335);
(A:) Zur Auswirkung der Konfessionalisierung auf das Recht im Alten Reich, ZRG KA 2010, S. 407–454 (GS VI).

Zur Entwicklung des evangelischen Kirchenrechts

(M:) Staat und Kirche nach den Lehren der evangelischen Juristen Deutschlands in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (ZRG KA 1956/57) 2. A. 1968, JE Bd. 6.
(A:) Zu Tradition und Fortschritt im Kirchenrecht, 1977 (GS II, S. 613–635);
(A:) Zur zeitlichen Begrenzung des Bischofsamtes, 1982 (GS II, S. 934–954);
(A:) Das Verhältnis von Staat und Kirche nach evangelischem Verständnis, HdbStKirchR 1994 (GS III, S. 595–643);
(A:) Kirchenreformfragen im Verfassungssystem, ZevKR 1995, S. 280–319 (GS III);
(A:) Das Bekenntnis – ein Vexierbild des Staatskirchenrechts?, FS A. Hollerbach 2001 (GS V, S. 209–242);
(A:) Kirchliche Rechtsgeschichte in neuerer Sicht. Zu Chr. Links Lehrbuch, ZevKR 2012, S. 1–56 (GS VI).

Zur Verfassungsgeschichte

(A:) Die Neubestimmung des Verhältnisses von Staat und Kirche im 19. Jahrhundert, Der Staat, 1996 (GS III, S. 441–470);
(A:) Das Ringen um die Verfassunggebende Gewalt der Ersten Deutschen Nationalversammlung im Jahre 1848/49, FS Th. Oppermann 2001 (GS V, S. 1–50);
(A:) Zum Wandel des Föderalismus – am Beispiel des Bundesrates und des Verordnungsrechts, FS P. Badura 2004 (GS V, S. 51–80);
(A:) Vom Alten Reich zum neuen Staat, ZNR 2006, S. 235–278 (GS VI);
(A:) Von der „Religionspartei“ zur „Religionsgesellschaft“. Schlüsselbegriffe zum religiösen Selbstbestimmungsrecht und Selbstverständnis, FS J. Isensee 2007 (GS. VI, S. 263–299).

Zum geltenden deutschen Staatskirchenrecht

(M:) Gleichheit oder Privilegien? Der Allgemeine und der Besondere Gleichheitssatz im Staatskirchenrecht, Tübingen 1993;
(M:) Religionsfreiheit. Eine säkulare Verfassungsgarantie, 1997 (als Monographie in GS III, S. 647–859);
(M:) Vom Religionskonflikt zur Ausgleichsordnung. Der Sonderweg des deutschen Staatskirchenrechts vom Augsburger Religionsfrieden 1555 bis zur Gegenwart, Abh. d. Bayer. Akademie der Wissenschaften, Neue Folge Heft 130, München 2007;
(A:) Die Kirchen unter dem Grundgesetz, VVDStRL 1968 (GS I, S. 402–446);
(A:) Staat und Kirchen in der Bundesrepublik: Staatskirchenrechtliche Aufsätze 1950–1967, ZevKR 1973, S. 22–61 (GS I);
(A:) Die religionsrechtliche Parität, HdbStKirchR 1974, S. 445–544 (GS I);
(A:) Die staatliche Gerichtsbarkeit in Sachen der Religionsgesellschaften, FS P. Lerche 1993 (GS IV, S. 1026–1052);
(A:) Zur Ordnungsproblematik des Staatskirchenrechts im säkularen Kultur- und Sozialstaat, JZ 1994 (GS IV, S. 1053–1068);
(A:) Das Kreuz im öffentlichen Raum. Zum „Kruzifix“-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, DVBl. 1996 (GS IV, S. 1069–1136);
(A:) Der Einfluss des christlichen Freiheitsverständnisses auf das staatliche Recht, Essener Gespräche 30, 1996 (GS III, S. 490–550);
(A:) Die Kirchen im Sozialstaat. Staatskirchenrechtliche Probleme und Positionen kirchlicher Wohlfahrtspflege, FS H. F. Zacher 1998 (GS V, S. 623–646);
(A:) Kontinuität und Wandlung des deutschen Staatskirchenrechts unter den Herausforderungen der Moderne, ZevKR 1999, S. 340–384 (GS V);
(A:) Religionsfreiheit und Staatskirchenrecht in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, FS 50 Jahre Bundesverfassungsgericht 2001, Bd. II, S. 379–420 (GS V);
(A:) Von der „Freiheit eines Christenmenschen“ zur modernen Religionsfreiheit, FS Roman Herzog 2009 (GS VI, S. 357–378);
(A:) Zur Zukunftsfähigkeit des deutschen „Staatskirchenrechts“ oder „Religionsverfassungsrechts“? AöR 2009, S. 309–390 (GS VI).

Zum Kulturverfassungsrecht

(M:) Staat – Kirche – Kunst. Rechtsfragen kirchlicher Kulturdenkmäler, Tübingen 1968;
(M:) Die theologischen Fakultäten im weltlichen Verfassungsstaat, Tübingen 1986;
(M:) Organisationsstrukturen der Theologie in der Universität, Berlin 1987;
(M:) Religionsunterricht in Brandenburg. Zur Regelung des Religionsunterrichts und des Faches Lebensgestaltung – Ethik – Religionskunde (LER), Berlin 1998;
(M:) Der Rechtsstatus des Religionsunterrichts im pluralistischen Verfassungssystem, Tübingen 2002;
(A:) Die Situation des Kirchenrechts an den deutschen Universitäten, ZevKR 1973, S. 330–354 (GS I);
(A:) Zur Errichtung theologischer Fakultäten, FS K. Obermayer, 1986 (GS IV, S. 987–997);
(A:) Der Denkmalschutz an den Sakralbauten in der Bundesrepublik Deutschland. Kulturschutz und Kirchenfreiheit im säkularen Verfassungssystem, 1987 (GS II, S. 1075–1098);
(A:) Kulturkampfaspekte. Der Kulturkampf als Lehrstück modernen Staatskirchenrechts, FS P. Mikat 1989 (GS IV, S. 471–489);
(A:) Staatskirchenrecht und Kulturverfassung des Grundgesetzes 1949–1989, Ringvorlesung der Tübinger Juristenfakultät, 1990 (GS IV, S. 917–945);
(A:) Religionskunde im Lichte der Religionsfreiheit. Zur Verfassungsmäßigkeit des LER-Unterrichts in Brandenburg, ZevKR 1999, S. 147–225 (GS V);
(A:) Religionsunterricht für Muslime? Kulturelle Integration unter Wahrung der religiösen Identität, JZ 1999 (GS V, S. 579–622);
(A:) Religionsbedingte Spannungen im Kulturverfassungsrecht, FS H. Maurer 2001 (GS V, S. 365–400);
(A:) Grundfragen der theologischen Fakultäten seit der Wende, FS Chr. Link 2003, S. 213–299 (GS V);
(A:) Thesen zum Staat-Kirche-Verhältnis im Kulturverfassungsrecht, FS W. Rüfner 2004 (GS V, S. 647–674);
(A:) Theologie zwischen Staat und Kirche im freiheitlichen Verfassungsrecht, ZThK 2006, S. 95–142 (GS VI);
(A:) Neue Formen des Religionsunterrichts? Konfessionell – unkonfessionell – interreligiös – bikonfessionell – „für alle“ – konfessionell- kooperativ? FS Chr. Starck 2007 (GS VI, S. 379–418);
(A:) Korollarien zur „Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften“ – im Spiegel der Wissenschaftsratsempfehlungen vom 29. Januar 2010, ZevKR 2010, S. 118–226;
(A:) 99 Thesen zur „Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften, ZThK 2010, S. 372–414 (GS VI).

Zur deutschen Wiedervereinigung 1990

(M:) Die Vereinigung der evangelischen Kirchen in Deutschland, Tübingen 1990;
(M:) Die deutsche Einheit als Verfassungsfrage. Abh. Heidelb. Akad. d. W., Heidelberg 1995;
(A:) Die Wiedervereinigung der deutschen evangelischen Kirchen, ZRG KA 1992, S. 401–516 (GS III);
(A:) Die Legitimation des Grundgesetzes durch das deutsche Volk, HStR Bd. VIII, 1995, S. 489–555 (GS III).

Würdigung

Christoph Link, Martin Heckel zum 80. Geburtstag, Juristenzeitung 11, 2009, S. 562 f.;
Christoph Link, „Staat – Kirche – Recht – Geschichte“. Zu Martin Heckels Gesammelten Schriften, in: Festschrift für Martin Heckel zum 70. Geburtstag, Tübingen 1999, S. 3–18;
Thomas Oppermann, Martin Heckels Verdienste um die Tübinger Universität und Juristenfakultät, ebda. S. 18–33;
Karl-Hermann Kästner (Hrsg.), Akademische Feier am 18. Juni 2009 für Martin Heckel anlässlich seines 80. Geburtstages, Tübinger Universitätsreden N. F. Bd. 46, Tübingen 2010.


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