Vorwurf: Schwester jahrelang misshandelt
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Vorwurf: Schwester jahrelang misshandelt
Weil er seine Schwester in deren Kindheit jahrelang sexuell misshandelt haben soll, muss sich ein Braunschweiger in der kommenden Woche vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 25-Jährigen vor, sich in Vechelde (Kreis Peine) und in Frankreich insgesamt 689-mal an dem vier Jahre jüngeren Mädchen vergangen zu haben.
Das Landgericht Braunschweig kündigte am Donnerstag die Hauptverhandlung gegen den 25-jährigen für Dienstag, 5. Juli, 9 Uhr an (Saal 125).
Dem Angeklagten, einem früheren Vechelder, der inzwischen in Braunschweig wohnt, wird vorgeworfen, in der Zeit von 1999 bis 2003 insgesamt 689-mal seine Schwester sexuell missbraucht zu haben. 141-mal sei das in der Zeit von Dezember 1999 bis zum Sommer 2000 der Fall gewesen. Damals war der Angeklagte 14, seine Schwester 10, später 11 Jahre alt.
Mindestens 539 weitere Fälle habe es in der Zeit von August 2000 bis April 2003 gegeben. Auch hier sei die Schwester im Kinderzimmer in Vechelde missbraucht worden.
Während der Sommerurlaube der Jahre 2000 bis 2002 in Frankreich sei es zu weiteren neun Vorfällen gekommen.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Joachim Geyer, wollte auf Nachfrage unserer Zeitung keine Angaben machen, verwies auf das Landgericht, das den Fall in seiner Prozessvorschau angekündigt hatte. Dessen Sprecher Alexander Wiemerslage wollte vor der Hauptverhandlung nicht sagen, wie es zu der Anklage und der genauen Zahl der Missbräuche kam oder ob ein Geständnis vorliegt.
Generell sei erst ab dem 14. Lebensjahr eine strafrechtliche Schuldfähigkeit gegeben. Daher spiele es für den Fall keine Rolle, ob der Angeklagte möglicherweise schon früher seiner Schwester missbraucht habe. Dazu gebe es auch keine Kenntnisse.
Für die Hauptverhandlung in Braunschweig gebe es mindestens zwei Berufsrichter und zwei Schöffen. Je nach Umfang und Schwere des Vorfalls könne ein dritter Berufsrichter hinzukommen. Ob die Verhandlung des heute 25 Jahre alten Angeklagten generell oder nur in Teilen öffentlich sei, stehe noch nicht fest.
Quelle
Das Landgericht Braunschweig kündigte am Donnerstag die Hauptverhandlung gegen den 25-jährigen für Dienstag, 5. Juli, 9 Uhr an (Saal 125).
Dem Angeklagten, einem früheren Vechelder, der inzwischen in Braunschweig wohnt, wird vorgeworfen, in der Zeit von 1999 bis 2003 insgesamt 689-mal seine Schwester sexuell missbraucht zu haben. 141-mal sei das in der Zeit von Dezember 1999 bis zum Sommer 2000 der Fall gewesen. Damals war der Angeklagte 14, seine Schwester 10, später 11 Jahre alt.
Mindestens 539 weitere Fälle habe es in der Zeit von August 2000 bis April 2003 gegeben. Auch hier sei die Schwester im Kinderzimmer in Vechelde missbraucht worden.
Während der Sommerurlaube der Jahre 2000 bis 2002 in Frankreich sei es zu weiteren neun Vorfällen gekommen.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Joachim Geyer, wollte auf Nachfrage unserer Zeitung keine Angaben machen, verwies auf das Landgericht, das den Fall in seiner Prozessvorschau angekündigt hatte. Dessen Sprecher Alexander Wiemerslage wollte vor der Hauptverhandlung nicht sagen, wie es zu der Anklage und der genauen Zahl der Missbräuche kam oder ob ein Geständnis vorliegt.
Generell sei erst ab dem 14. Lebensjahr eine strafrechtliche Schuldfähigkeit gegeben. Daher spiele es für den Fall keine Rolle, ob der Angeklagte möglicherweise schon früher seiner Schwester missbraucht habe. Dazu gebe es auch keine Kenntnisse.
Für die Hauptverhandlung in Braunschweig gebe es mindestens zwei Berufsrichter und zwei Schöffen. Je nach Umfang und Schwere des Vorfalls könne ein dritter Berufsrichter hinzukommen. Ob die Verhandlung des heute 25 Jahre alten Angeklagten generell oder nur in Teilen öffentlich sei, stehe noch nicht fest.
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