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Das Karlsruher Institut für Technologie

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Das Karlsruher Institut für Technologie Empty Das Karlsruher Institut für Technologie

Beitrag  checker Mi Jul 29, 2015 4:13 am

Das Karlsruher Institut für Technologie (englisch Karlsruhe Institute of Technology), kurz KIT (Aussprache: [kɑː​.iː​.teː]), ist eine Technische Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es entstand als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH), heute KIT Campus Süd, mit dem Forschungszentrum Karlsruhe (gegründet als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH (KfK)), heute KIT Campus Nord. Es befindet sich in der Karlsruher Innenstadt (Campus Süd) und auf Gemarkung der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe (Campus Nord) und bildet eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Durch die Zusammenarbeit sollen Forschung und Lehre enger miteinander verbunden sowie Innovation und Technologietransfer verstärkt werden. Ein Teil des bereits vor dem Zusammenschluss zum KIT von den beiden Partnern gemeinsam betriebenen Instituts für Meteorologie und Klimaforschung befindet sich in Garmisch-Partenkirchen („Campus Alpin“). Das KIT ist Mitglied bei TU9 German Institutes of Technology e.V. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde das KIT im Jahr 2006 bereits in der ersten Runde neben der LMU und TU München für sein Zukunftskonzept ausgezeichnet und gehörte bis 2012 neben sechs weiteren deutschen Universitäten, die in der zweiten Runde ausgewählt wurden, zu den Mitgliedern der Gruppe der sogenannten Eliteuniversitäten.[2] Bei der dritten Vergaberunde 2012 wurden zwar zwei Graduiertenschulen, jedoch kein Cluster gewonnen, sodass die formale Vorbedingung für die Prüfung des Zukunftskonzepts nicht mehr gegeben war. Damit konnte das KIT nicht erneut die Auszeichnung „Eliteuni“ erringen.

Das Karlsruher Institut für Technologie 1000px-Logo_KIT.svg

Bei den QS World University Rankings erreichte das Karlsruher Institut für Technologie 2013 den 116. Platz, bei den Ingenieur- und Naturwissenschaften den 33. bzw. 34. Platz.[3] Damit gehört das KIT laut der Rangliste zu den besten technischen Universitäten Europas. Im Times Higher Education-Ranking der weltbesten Universitäten liegt das KIT im Jahre 2013 auf Platz 154.[4] Im 2011 Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, in welchem die Forschungsleistung anhand von Publikationen gemessen wird, belegt das KIT in den Ingenieur- und Naturwissenschaften jeweils den ersten Platz in Deutschland und die Plätze 9 bzw. 10 in Europa.[5]

Geschichte
Geschichte der Universität Karlsruhe

Die Gründung des Polytechnikums Karlsruhe erfolgte durch Großherzog Ludwig von Baden am 7. Oktober 1825 in Karlsruhe. Sie war damit eine der ersten Hochschulen dieser Art in Deutschland.[6] Die Hochschule entstand aus der Zusammenlegung der Bauschule des Architekten Friedrich Weinbrenner, der von Johann Gottfried Tulla 1807 gegründeten Ingenieurschule sowie den Realklassen des Karlsruher Lyzeums.[7] Als Vorbild diente die École Polytechnique in Paris. Ab 1832 war der Einrichtung auch eine Staatliche Forstschule angegliedert. Im Jahr 1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I. zur Technischen Hochschule erhoben (woher auch der 1902 eingeführte Beiname „Fridericiana“ rührt), trug aber weiterhin bis 1885 den Namen Polytechnische Hochschule.[8] 1886 bewies Heinrich Hertz im heute noch existierenden und genutzten Hertz-Hörsaal die Existenz der elektromagnetischen Wellen. Im Jahre 1899 erhielt die Technische Hochschule Karlsruhe das Promotionsrecht.[9] Vier Jahre später wurde mit Magdalena Meub in Karlsruhe zum ersten Mal an einer Technischen Hochschule in Deutschland eine Frau zu einem ordentlichen Studium zugelassen. Im Jahre 1915 wurde mit Irene Rosenberg die erste Frau promoviert; nach ihr wurde eine Straße auf dem Campus benannt.

1920 wurden der forstliche Hochschulunterricht von Karlsruhe und derjenige an der Universität Tübingen in Freiburg im Breisgau vereinigt. 1921 wurde das Ehrenbürgerrecht und 1923 das Ehrensenatoratsrecht eingeführt. 1946 wurde der Lehrbetrieb nach schweren Kriegszerstörungen mit 122 Studenten wieder aufgenommen. 1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in „Universität Karlsruhe“ umbenannt, wobei als Auflage des Stuttgarter Ministerrats die Bezeichnung „Technische Hochschule“ als Zusatz beibehalten werden musste. Zwei Jahre später begann die Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern, drei Jahre später erfolgte an der Universität die Gründung von Deutschlands erster Fakultät für Informatik. Im Jahr 1975 gab sich die Universität ein neues Logo, das von Rolf Lederbogen, Leiter des Instituts für Grundlagen der Gestaltung bei der Fakultät für Architektur, entworfen wurde.[10] Im Jahr 1992 wurde mit 21.282 Studenten ein lange Zeit gültiger Höchststand der Studentenzahlen erreicht, der nach einem Tief erst im Wintersemester 2011/12 überboten wurde.

Um ihre Stärke im Bereich der Forschung zu unterstreichen, gab sich die Universität Karlsruhe im Juli 2005 den Namenszusatz Forschungsuniversität.[11][12][13]

Die Bezeichnung Universität Karlsruhe bleibt zur Verwendung durch das KIT bei der Erfüllung der Universitätsaufgabe weiterhin geschützt.[14]

Geschichte des Forschungszentrums Karlsruhe

Das Forschungszentrum wurde 1956 durch den Bundesminister für Atomfragen als Reaktorbau- und Betriebsgesellschaft mbH gegründet und später zunächst in „Gesellschaft für Kernforschung mbH“ und später in „Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH“ (KfK) umbenannt. Gesellschafter und Zuwendungsgeber des Zentrums waren die Bundesrepublik Deutschland zu 90 % und das Land Baden-Württemberg zu 10 %. Die ursprünglichen Aktivitäten lagen auf dem Gebiet der Kernenergie-Entwicklung und der kernphysikalischen Grundlagenforschung. Nach dem in Deutschland entwickelten Prinzip des Schwerwasserreaktors wurde zunächst von 1957 bis 1961 der Forschungsreaktor 2 errichtet, der bis 1981 in Betrieb war. Ihm folgte der nach dem gleichen Prinzip arbeitende größere Mehrzweckforschungsreaktor Karlsruhe, der von 1965 bis 1984 betrieben wurde, sowie der Brutreaktor-Prototyp KNK, der von 1971 bis 1991 betrieben wurde. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des KfK lag in der Entwicklung eines modernen Verfahrens für die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen, das in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe erprobt wurde und in weiterentwickelter Form in der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf zum Einsatz kommen sollte. Seit Anfang der 70er Jahre wurden dem KfK vom Bundesministerium für Forschung und Technologie vermehrt neue, nicht-nukleare Aufgaben übertragen, um den erfolgreichen Ansatz der Großforschung auch auf andere Gebiete, wie z. B. die damals beginnende Umweltforschung anzuwenden. Mit dem beginnenden Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland, insbesondere nach Einstellung des Projekts Schneller Brüter und des Projekts Wiederaufarbeitung, verstärkte sich diese Entwicklung durch die Programme Fusionstechnologie, Meteorologie/Klimaforschung, Umwelttechnik, Genetik und Toxikologie, Mikrosystemtechnik und physikalische Grundlagenforschung. An die Stelle der Reaktoren traten neue Großprojekte wie die Ångströmquelle Karlsruhe (ANKA), Verbrennungs-Testanlagen für Hausmüll und Industrieabfälle, das Experiment „Kaskade“ zur Beobachtung der astrophysikalischen Höhenstrahlung, der die Beteiligung an dem internationalen Großexperiment AUGER folgte, und der Einstieg in die Neutrino-Forschung mit dem Experiment KARMEN in England. Zur Messung der Masse des Neutrinos mittels eines Tritium-Neutrino-Experiments (KATRIN) wurde im November 2006 mit dem Aufbau eines großen Spektrometers begonnen, das man auch als präziseste Waage der Welt bezeichnen kann. Dieser Wandel drückte sich in der Änderung des Namens von Kernforschungszentrum Karlsruhe in Forschungszentrum Karlsruhe mit dem Untertitel Technik und Umwelt 1995 aus. Dieser Untertitel wurde 2002 durch in der Helmholtz-Gemeinschaft ersetzt. Ein weiterer Wandel vollzog sich für die Gesamtheit der insgesamt 15 Großforschungseinrichtungen, als 2001 mit der Gründung der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren die inhaltliche Steuerung der Forschungsprogramme vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft auf eigene wissenschaftliche Selbststeuerungsmechanismen umgestellt wurde.

So hier unterbrechen wir,wer weiterlesen möchte,hier der Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Karlsruher_Institut_f%C3%BCr_Technologie



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