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Die Teleologie

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Die Teleologie Empty Die Teleologie

Beitrag  Andy Di Sep 08, 2015 7:54 pm

Achtung, nicht verwechseln mit dem Bilgungsbürgertum des 21.Jahrhunderts und dem Bildungsfernsehen.

Teleologie (altgriechisch τέλος télos „Zweck, Ziel, Ende“ und λόγος lógos „Lehre“) ist die Lehre, dass Handlungen oder überhaupt Entwicklungsprozesse an Zwecken orientiert sind und durchgängig zweckmäßig ablaufen.[1] Der Begriff hat eine längere Vorgeschichte, der Ausdruck dafür wurde aber erst vom deutschen Philosophen Christian Wolff in seiner Philosophia rationalis, sive logica (1728) eingeführt.[2]

Allgemeines

Der Teleologie als Weltanschauung liegt die Annahme von entweder äußeren (transzendenten) oder inneren (immanenten) Zweckursachen zugrunde.[3]

   Nach der transzendenten Auffassung (Anaxagoras, Heraklit) wird die zweckmäßige Ordnung der Welt durch das Wirken einer zwecksetzenden Weltkraft (Nous, Logos) hergestellt; bei Platon durch die außerweltlichen Ideen; in der christlichen Theologie durch Gott oder die göttliche Vorsehung.
   Die immanente Teleologie (Aristoteles) verlegt die Zweckursache in die Dinge selbst, denen damit ein Streben nach bestimmten Zielzuständen zugeschrieben wird.

Die dualistische Auffassung stellt Teleologie und Kausalität als einen sich einander ausschließenden Gegensatz gegenüber.

Monistische Positionen hingegen betrachten beide als sich ergänzende Aspekte, die nicht im Gegensatz zueinander stehen, sondern als unterschiedliche Auffassungsweisen desselben Geschehens in einer höheren Synthese miteinander vereinbar sind.[4]

Strikt anti-teleologisch eingestellt ist die mechanistische Weltanschauung (Lucrez, Hobbes, Descartes, Spinoza).[5]

Der konstitutiven Rolle, die Teleologie in diesen Ansätzen ausübt, kann ein ausschließlich heuristischer Gebrauch (in einem „regulativen“ Sinne) gegenübergestellt werden. So werden in der modernen Wissenschaft der Teleologie analoge Vorgänge unter der Bezeichnung Teleonomie studiert.
Philosophiegeschichte

„Nichts geschieht zufällig, sondern alles aus einem Grunde und mit Notwendigkeit.“

Dieser Satz, überlieferungsgemäß Leukipp zugeschrieben, weist entschieden jedwede Teleologie zurück, denn unter „Grund“ (logos) ist hier nichts anderes zu verstehen als das mathematisch-mechanische Gesetz, welchem die Atome in ihrer Bewegung mit unbedingter Notwendigkeit folgen.[6]

Die Teleologie insgesamt wurzelt in der Theologie: dass nämlich Gott als Baumeister der Welten so verfährt, dass der Mensch nach Analogie menschlichen Vernunftgebrauches sein Verfahren zweckmäßig nennen muss. Aristoteles übernimmt im Wesentlichen diese Auffassung. Während er sich dafür auf Vorgänger wie die Ionier, Empedokles, Anaxagoras, Sokrates und Platon bezieht, sieht er sich doch selbst als den Begründer einer besonderen Zwecklehre.

Aristoteles stellt so das Zweckprinzip zum ersten Mal auf: Das Wesen und die Ursache jedes Dinges ist der in ihm ruhende Zweck. Damit stellt er sich in ausgesprochenen Gegensatz zu der mechanischen Weltauffassung Demokrits, welche er tadelt, weil sie die Zweckursachen außer Acht lasse und alles auf die Notwendigkeit zurückführe.[7] Die Lehre von einem „immanenten“ Zweck hält die Idee einer dem menschlichen Ideal entsprechenden Zweckmäßigkeit fest, wenn auch die eines außerweltlichen persönlichen Gottes zugunsten eines Pantheismus aufgegeben wird.[8]

Der Aristotelismus kennt neben der für die Teleologie relevanten causa finalis (Zweck-/Finalursache) drei weitere Arten von Ursachen, nämlich die causa efficiens (Wirkursache), die causa materialis (Materialursache) sowie die causa formalis (Formursache). Mit der Zweckursache werden - analog zu menschlichen Handlungen - auch Prozesse innerhalb der Natur über Ziele bzw. Zielzustände zu erklären versucht. Auch eine Kombination von Wirkursache und Finalursache kann in teleologischen Erklärungen auftreten.

Dem christlichen Mittelalter geht der völlig neue Gedanke auf, dass auch der zeitliche Ablauf der Begebenheiten des Menschenlebens einen zweckvollen Gesamtsinn habe. Über der Teleologie der Natur erhebt sich diejenige der Geschichte.[9]

Offen und scharf wendet sich Spinoza gegen den Anthropomorphismus der Teleologie. Es sei absurd, von Zwecken der Gottheit und gar von solchen zu reden, die sich auf den Menschen beziehen. Da alles mit ewiger Notwendigkeit aus dem Wesen der Gottheit folge, sei für eine Zwecktätigkeit keinerlei Raum.[10] Die Erklärung der Naturdinge durch den Willen Gottes erscheint ihm als ein asylum ignorantiae für den Naturforscher.[11]

Francis Bacon hat zwar scharf gegen Aristoteles polemisiert, aber das eigentlich Neue, das die experimentelle Herangehensweise des Kopernikus, Kepler und Galilei gebracht hatte, hat er doch nicht recht verstanden. Denn Bacon hält wesentliche Züge der aristotelischen Betrachtungsweise aufrecht, nämlich die Formenlehre und die Teleologie, ohne sich erkenntnistheoretisch mit ihnen auseinanderzusetzen.[12]

Immanuel Kant verwirft in seiner Kritik der Urteilskraft die Annahme von zweckgerichteten Prozessen in der Natur. Für ihn ist die teleologische Beschreibung von Organismen lediglich ein Hilfsmittel der Vernunft, welches wir zur adäquaten Beschreibung zwar annehmen müssen, dem jedoch keine objektive Wahrheit zukomme. Für die Naturwissenschaften könne eine „objektive“ Teleologie niemals etwas anderes sein als ein heuristisches Prinzip. Denn es werde durch sie nichts erklärt, die Naturwissenschaft reiche ein für allemal nur so weit, als die mechanisch-kausale Erklärung der Dinge. Wenn Kant glaubt, bei den Organismen werde diese Erklärungsweise niemals vollständig ausreichen, so behauptet er damit nicht, dass die mechanische Naturerklärung irgendwo auf eine feste Schranke stoßen könne, jenseits welcher die teleologische eintreten müsse.

Vielmehr denkt sich Kant nur die mechanische Erklärung der Organismen als einen ins Unendliche verlaufenden Prozess, bei welchem stets noch ein ungelöster Rest bleiben wird, ähnlich wie bei der mechanischen Erklärung des Weltganzen.[13] Alle Teile sind durch die Idee des Ganzen bestimmt. Mit dieser These leitet der Begriff der objektiven Zweckmäßigkeit über zu dem des Organismus: „Ein organisiertes Produkt der Natur ist dasjenige, in welchem alles Zweck und wechselseitig auch Mittel ist.“[14] Kants Darstellung der Teleologie kann bis heute noch als Ausgangspunkt für die „Philosophie der Biologie“ genommen werden.[15]

Hegel begrüßt eine Wiederherstellung der aristotelischen Idee des immanenten Zwecks.[16] Ludwig Feuerbach jedoch stellt sich dazu in Gegensatz und schlägt sich voll auf die Seite von Demokrit. Die Aufnahme der Teleologie schade der Physik nur. „Die Teleologie ist unfruchtbar und gebiert nichts, gleich einer gottgeweihten Jungfrau.“[17]

Friedrich Nietzsche stellt im Anschluss an Kant und Schopenhauer das Bemühen um die vollständige Beseitigung der Teleologie ins Zentrum seines Denkens. Metaphysisches Denken als wesentlich teleologisches Denken ist vernünftiges Denken im Sinne eines schematischen Interpretierens im „großen Fangnetz-Gewebe der Ursächlichkeit“.[18] Entsprechend muss die Kritik der Teleologie als des Allerverfänglichsten den Brennpunkt der Kritik der Metaphysik ausmachen.

Friedrich Engels verspottet „die flache Wolffsche Teleologie, wonach die Katzen geschaffen wurden, um die Mäuse zu fressen, die Mäuse, um von den Katzen gefressen zu werden, und die ganze Natur, um die Weisheit des Schöpfers darzutun. Es gereicht der damaligen Philosophie zur höchsten Ehre, daß sie sich durch den beschränkten Stand der gleichzeitigen Naturkenntnisse nicht beirren ließ, daß sie - von Spinoza bis zu den großen französischen Materialisten - darauf beharrte, die Welt aus sich selbst zu erklären, und der Naturwissenschaft der Zukunft die Rechtfertigung im Detail überließ.“[19] Wolffs empirische Teleologie (Von den Endabsichten der natürlichen Dinge) reize die Lachmuskeln durch ihre kleinbürgerlichen Gesichtspunkte.[20] Engels verwirft die Unterstellung absichtsvoller Handlungen in der Natur als Pantheismus oder Deismus und besteht auf Kausalerklärung, wie sie auch Darwins Evolutionstheorie darstelle.[21]
In der Wissenschaftstheorie

Wissenschaftstheoretiker wie Hempel, Oppenheim oder Stegmüller sehen in kausalen Erklärungen das oberste Ziel von empirischer Wissenschaft.

Für Hans Albert gibt es in der empirischen Wissenschaft überhaupt nur eine einheitliche Methode der Erklärung, demzufolge lehnte er eine methodologische Trennung - etwa auf der Achse nomothetisch vs. idiographisch - von „Geisteswissenschaft“ und „Naturwissenschaft“ als unbegründet ab.[22]

Das ist indes für Karl Popper kein Argument gegen Teleologie: Teleologische Erklärungen seien im Gegenteil in den Naturwissenschaften ebenso möglich wie in den Geisteswissenschaften. So vertrat er etwa eine teleologische Sicht im Hinblick auf die Entstehung der Arten.[23]

Stegmüller betonte, dass die Begriffe „teleologisch“ und „kausal“ nicht als sich gegenseitig ausschließende Begriffe aufzufassen seien; eine Ausrichtung auf kausale Erklärungen schließe teleologische Erklärungen nicht aus. Denn letztlich sei aber jede echte teleologische Erklärung, dazu zählt zum Beispiel die Erklärung des Verhaltens eines Menschen unter Bezugnahme auf seine Zielsetzungen und Wünsche, stets auch eine echte kausale Erklärung.

Von der echten teleologischen Erklärung unterscheidet Stegmüller die scheinbar echte teleologische Erklärung, welche zum Beispiel ein Naturphänomen erklären soll, das sich zwar auf einen bestimmten Zustand hinbewegt („Zielgerichtetheit“), ohne dass aber eine explizite Zwecksetzung („Zielintention“) nachweisbar ist.

Diese scheinbar echten teleologischen Erklärungen bilden den eigentlichen Kern der Auseinandersetzung um die Teleologie. Während metaphysisch orientierte Positionen bei solchen Naturphänomenen mit einer inneren nicht direkt erkennbaren Zweckgerichtetheit argumentieren und diese damit unter den echten teleologischen Erklärungen subsumieren wollen, wird diese Vorgehensweise wegen ihres offenkundig nichtempirischen Charakters in den empirischen Wissenschaften abgelehnt und stattdessen eine Rückführung auf kausale Erklärungen angestrebt, etwa im Rahmen von Funktionalanalyse oder Selbstregulation.[24]

Im Gegensatz zu dieser wissenschaftstheoretischen Position hält v. Wright in solchen Wissenschaften, welche menschliches Handeln erklären wollen (etwa Soziologie, Geschichtswissenschaften), neben kausalen auch intentionale (teleologische) Erklärungen für zulässig und notwendig. Dabei werden unser Wissen über Handlungen und deren Folgen in die Beschreibung miteinbezogen, ebenso wie die bewussten Absichten unserer Handlung.[25]
In der Biologie

Anders als noch in der frühen Neuzeit kann die moderne Biologie die Zweckmäßigkeit natürlicher Organismen, Strukturen und Systeme erklären, ohne auf zwecksetzende Instanzen zurückzugreifen. Dies betrifft besonders die Physiologie und die Evolutionstheorie, wo Zellen oder Organen einstmals innere Absichten oder Ziele zugeschrieben wurden.

Die Verneinung einer höheren Absicht und die Erklärung vorhandener Strukturen durch naturwissenschaftliche Phänomene verbindet die moderne Biologie mit anderen Naturwissenschaften wie der Chemie und der Physik. Naturalistische Grundannahmen mit teleologischer Prägung werden heute nicht mehr von den Biologen, sondern vor allem von manchen Theologen vertreten. Nach Gerhard Vollmer zeichnet sich deren naturalistischer Ansatz nicht durch eine vollständige Eliminierung metaphysischer Voraussetzungen aus, sondern durch deren Minimierung.[26] Auch wird der Teleologiebegriff nicht einheitlich verwendet, was eine theoretische Fundierung zusätzlich erschwert.[27] Laut Ernst Mayr müssen dreierlei Bedeutungen von Teleologie differenziert werden:

   unilineare evolutionäre Sequenzen (Progressionismus, Orthogenese);
   scheinbare oder echte zielgerichtete Prozesse;
   teleologische Systeme.

Oft wird eine für den Laien scheinbare Zweckmäßigkeit natürlicher Organismen, Strukturen und Systeme mit natürlichen Anpassungen bzw. mit einer organisationsbedingten Selbstregulation erklärt. Colin S. Pittendrigh führte 1958 das Konzept der Teleonomie ein, um scheinbare Zweckmäßigkeiten auf automatisch ablaufende Programme zurückzuführen. Diesem wird entgegengehalten, dass es die Frage nach der Teleologie auf ein rein terminologisches Problem reduziere, indem es zwar die Nebenbedeutung der inneren Absicht oder übernatürlichen Steuerung eliminiere, die meisten Biologen diese Konnotation aber ohnehin ablehnen würden. Ebenso sei die Kopplung des biologischen Funktionsbegriffes an mathematische Funktionen nicht hilfreich, weil sie dem tatsächlichen Gebrauch in der Biologie nicht gerecht werden.[28]
In der Psychologie

Die Individualpsychologie nach Alfred Adler und Rudolf Dreikurs geht davon aus, dass der tiefenpsychologische Grundantrieb des Menschen teleologisch ist. Die Individualpsychologie spricht in diesem Zusammenhang von „Finalität“. Adler nennt die grundlegende Finalität eines Menschen den „Lebensstil“.[29] Auch die Analytische Psychologie nach C. G. Jung vertritt diesen Ansatz einer finalen Methodik aus einem nicht nur kausal-mechanistischen, sondern auch aus einem psychoenergetischen Standpunkt heraus.[30][31]
In der Handlungstheorie

In der Handlungstheorie der praktischen Philosophie dient Teleologie als ein Grundprinzip zur Beschreibung und Erklärung. Teleologie ist die Berufung auf das Ziel der Handlung, dessen Realisierung der Handelnde als Handlungsfolge zusammen mit den anderen Folgen zu verantworten hat. Es wird daraufhin geprüft, ob diese praktischen Folgen (etwa Annehmlichkeit, Nützlichkeit) zur Realisierung eines Werts beitragen. Das Begründungsverfahren lässt Zwischenstufen zwischen gut und schlecht zu.
In der normativen Ethik

Außerdem bezeichnet man Ethiken als teleologisch, wenn diese Handlungen lediglich an dem herbeigeführten Zustand messen, ohne dabei auf Handlungsmotive oder moralische Pflichten zu rekurrieren. Die utilitaristische Ethik vertritt ein solches Modell, wenngleich es auch hier Bestrebungen gibt, den Utilitarismus um die Einbeziehung von Handlungsmotiven zu erweitern.

Es gibt auch anti-teleologische Ethiken, beispielsweise die von John Rawls in A Theory of Justice entwickelte Theorie der Gerechtigkeit.

Viele Theorien in der Philosophie sind auch im universalistischen Sinne teleologisch: So ist für den Eudämonismus der objektive Erfolg in Bezug auf besondere Lebensziele entscheidend, für einen Hedonisten hingegen das subjektive Glückserleben (z.B. durch sinnliche Reize oder Erfolgserlebnisse), für den Utilitaristen die Befriedigung von Bedürfnissen und für den Perfektionisten beste Ergebnisse in der Kultur das Ziel.
In der Rechtswissenschaft
→ Hauptartikel: Auslegung (Recht)#Teleologische Auslegung

In den Rechtswissenschaften wird als „Teleologie“ eine besondere Auslegungsmethode bezeichnet. Sie wird als die vierte klassische Auslegungsmethode aufgeführt, neben der grammatischen (der Wortlautanalyse), der systematischen (der Frage nach der Stellung im Rechtssystem) und der historischen (welche den „gesetzgeberischen Willen“ mitberücksichtigt und hermeneutisch zu verstehen versucht).

Die teleologische Auslegung fragt nach Sinn und Zweck eines Gesetzes und sucht, diese zunächst zu ermitteln und der Gesetzesnorm ihnen gemäß entsprechende Bedeutungen zuzuschreiben.

Siehe auch

   Entelechie
   Gottesbeweis
   Individualpsychologie
   deontologisch
   Konsequentialismus
   Natürliche Theologie
   Teleologische Ethik
   Teleologische Restriktion
   Teleonomie


Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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