Die Bayerischen Autowerke (BAW)
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Die Bayerischen Autowerke (BAW)
Die Bayerischen Autowerke (BAW) waren ein deutscher Automobil-Hersteller der 1950er Jahre mit Sitz in Traunreut.
1955 erwarb Harald Friedrich, Inhaber der ALZMETALL - Werkzeugmaschinenfabrik und Gießerei, eine Lizenz für den Bau eines Automobils vom Konstrukteur Egon Brütsch und ließ das Auto vom damals 77-jährigen Hans Ledwinka, ehemals Tatra, verbessern. 1956 gründete Friedrich zusammen mit den Victoria Zweirad Werken die Bayerischen Autowerke GmbH, um der Krise in der Zweiradbranche entgegenzuwirken. Die Firma brachte den Kleinstwagen „Spatz 200“ auf den Markt. Den Vertrieb übernahm das Victoria-Händlernetz. Zunächst hatte der Spatz einen 4-Gang-191-cm³-Fichtel & Sachs-Motor, dann einen gebläsegekühlten 250-cm³–VICTORIA-Zweitaktmotor mit einer Peggy- und Swing-ähnlichen elektromagnetischen Fünfgangschaltung. Diese stärkere Version trug den Namen „Victoria 250“ und wurde in Nürnberg endgefertigt. 1588 „Spatz 200“ bzw. „Victoria 250“ wurden hergestellt. Der Verkaufserfolg des „Spatz“ und auch des „Victoria 250“ war insgesamt aber zu gering, so dass die Produktion im Februar 1958 eingestellt wurde.
Quelle
Eines der Sprüche seiner zeit war:
Lieber einen Spatz unter dem Arsch,als eine Taube auf dem Dach.
Heute würde man sagen:
Wer einer Spatz untrer dem Arsch hatten, braucht sich nicht von Krähen ankacken lassen.
1955 erwarb Harald Friedrich, Inhaber der ALZMETALL - Werkzeugmaschinenfabrik und Gießerei, eine Lizenz für den Bau eines Automobils vom Konstrukteur Egon Brütsch und ließ das Auto vom damals 77-jährigen Hans Ledwinka, ehemals Tatra, verbessern. 1956 gründete Friedrich zusammen mit den Victoria Zweirad Werken die Bayerischen Autowerke GmbH, um der Krise in der Zweiradbranche entgegenzuwirken. Die Firma brachte den Kleinstwagen „Spatz 200“ auf den Markt. Den Vertrieb übernahm das Victoria-Händlernetz. Zunächst hatte der Spatz einen 4-Gang-191-cm³-Fichtel & Sachs-Motor, dann einen gebläsegekühlten 250-cm³–VICTORIA-Zweitaktmotor mit einer Peggy- und Swing-ähnlichen elektromagnetischen Fünfgangschaltung. Diese stärkere Version trug den Namen „Victoria 250“ und wurde in Nürnberg endgefertigt. 1588 „Spatz 200“ bzw. „Victoria 250“ wurden hergestellt. Der Verkaufserfolg des „Spatz“ und auch des „Victoria 250“ war insgesamt aber zu gering, so dass die Produktion im Februar 1958 eingestellt wurde.
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Eines der Sprüche seiner zeit war:
Lieber einen Spatz unter dem Arsch,als eine Taube auf dem Dach.
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Wer einer Spatz untrer dem Arsch hatten, braucht sich nicht von Krähen ankacken lassen.
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