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Die Renk AG

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Die Renk AG Empty Die Renk AG

Beitrag  Andy Sa Mai 28, 2016 8:52 pm

Die Renk AG ist ein börsennotiertes Tochterunternehmen der MAN SE und weltweit tätiger Hersteller von Getrieben und Antriebstechnik. MAN hält dabei 75 % am Kapital der Gesellschaft. Das Unternehmen wurde 1873 gegründet und gehört seit 1923 zum MAN-Konzern.

Die Renk AG 214px-Renk_AG_Logo.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007850000
Gründung 1873
Sitz Augsburg, Deutschland
Leitung Florian Hofbauer (Vorstandssprecher)
Mitarbeiter 2.196 (31. Dezember 2014)[1]
Umsatz 480 Mio. Euro (2014)[1]
Branche Maschinenbau
Website www.renk.de


Geschäftsbereiche

Renk gliedert sich in vier selbstständige Geschäftseinheiten: Fahrzeuggetriebe, Antriebselemente (Gleitlager und Kupplungen), Sonderantriebstechnik (Industrie- und Schiffsgetriebe) und allgemeine Antriebstechnik (Industrie- und Schiffsgetriebe, Kupplungen). Darüber hinaus werden seit 1960 Prüfsysteme hergestellt, die in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung hauptsächlich in der Automobil, Eisenbahn- und Luftfahrtindustrie eingesetzt werden. 2004 wurde die Geschäftseinheit RENK Control and Test Systems als eigenständige GmbH firmiert und heißt seitdem RENK Test System GmbH. Es handelt sich dabei um eine 100 prozentige Tochterfirma der RENK AG.

Das Unternehmen hat Fertigungswerke in Augsburg (Fahrzeuggetriebe, Industrie- und Schiffsgetriebe, Prüfsysteme), Rheine (Industrie- und Schiffsgetriebe, Kupplungen) und Hannover (Gleitlager, Kupplungen) sowie weitere Niederlassungen in USA, Brasilien, Türkei, VAE und Rumänien sowie Lizenznehmer in Taiwan und Südkorea.

Renk ist Weltmarktführer bei Getrieben für Kettenfahrzeuge (zum Beispiel für die Kampfpanzer Leopard 2, Merkava und Leclerc Tropicalisé und die Panzerhaubitze 2000) und bei Elektromaschinen-Lagern.[2] Auch bei Schiffs- und Industriegetrieben nimmt Renk führende Positionen ein.
Geschäftszahlen

Die Gesellschaft beschäftigte zum Jahresende 2009 1.903 Mitarbeiter, 138 weniger als im Vorjahr, was hauptsächlich durch den Abbau von 100 der zuvor 135 Leiharbeiter realisiert wurde. Der Umsatz sank von 527 Mio. Euro im Jahr 2008 auf 474 Mio. Euro, das Ergebnis von 80 Mio. Euro auf 66 Mio. Euro. Der im Rezessionsjahr 2009 stark rückläufige Auftragseingang von 294 Mio. Euro (– 34 %), der vor allem auf Einbrüche bei Extruder- und Mühlengetrieben sowie Antrieben für die Handelsschifffahrt zurückgeht, gab der Geschäftsführung Anlass zur Sorge. Neben der Hoffnung auf konjunkturelle Erholung sah man aber vor allem im Bereich der Getriebe für Offshore-Windparks Entwicklungspotential.
Kritik

In einer Schmiergeldaffäre um ein deutsch-französisches Panzergeschäft hat die französische Justiz im März 2007 Bewährungsstrafen gegen zwei Manager der Renk AG bestätigt. Renk-Vorstandssprecher Hirt und sein früherer Stellvertreter Schulze erhielten nach dem Urteil des Pariser Berufungsgerichts 18 Monate Haft auf Bewährung und Geldstrafen von 100.000 Euro. Der Hauptangeklagte, der frühere Europaabgeordnete Jean-Charles Marchiani, wurde zu drei Jahren Haft verurteilt, er soll 2,6 Millionen Euro Schmiergelder von Renk erhalten haben. Im Gegenzug hatte der Franzose nach Überzeugung der Richter der Augsburger Firma 1993 zu einem 100 Millionen Euro schweren Auftrag über Getriebe für 436 Leclerc-Panzer verholfen.[3]

Quelle
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