Die Bisnode AB
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Die Bisnode AB
Die Bisnode AB ist ein großer europäischer Anbieter für digitale Wirtschaftsinformationen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Stockholm und ist mit mehr als 90 Tochterunternehmen in 19[3] europäischen Ländern vertreten.
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1989
Sitz Stockholm
Leitung Vorstandsvorsitzender:
Magnus Silfverberg
Mitarbeiter 3.000 (2012)[1]
Umsatz 3,9 Mrd. Schwedische Kronen (2012)[2]
Branche Wirtschaftsinformationen
Website bisnode.de
Das Portfolio der Bisnode-Gruppe umfasst unter anderem Kreditauskünfte, Informationen über Unternehmen und Verbraucher, sowie Marketingwerkzeuge und Informationen für den allgemeinen B2B-Markt. In Deutschland hat Bisnode im Jahr 2013 seine vormaligen Tochterfirmen/-marken Hoppenstedt (Unternehmensinformationen, Kreditauskünfte, Fachzeitschriften) und Dun & Bradstreet (Bonitäts- und Risikoauskünfte) auf die Muttermarke verschmolzen und tritt nach eigener Aussage nur noch unter der Marke Bisnode auf.[4] Zumindest der Hoppenstedt Aktienführer wird aber nach wie vor unter seinem eingeführten Namen vertrieben.[5]
Geschichte
Bisnodes Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1895. Damals erschien der erste schwedische Handelskalender und Bonnier startete mit dem Geschäftsmodell Wirtschafts- und Unternehmensinformationen. Das zu Bonnier gehörende Unternehmen Affärsdata startete 1982 mit der Veröffentlichung von digitalen Wirtschaftsinformationen. Das Geschäftsmodell erwies sich als erfolgreich und wurde weiter ausgebaut. Als neu gegründetes Tochterunternehmen von Bonnier startete Bonnier Business Information die Expansion im Markt für digitale Wirtschaftsinformation. In der ersten Hälfte der neunziger Jahre expandierte das Unternehmen sehr stark, nicht zuletzt durch mehrere Übernahmen. Der Spezialisierung auf Wirtschaftsinformationen wurde mit Ausgliederung und Umbenennung in Bonnier Affärsinformationen (BAF), 1999, Rechnung getragen. Im September 2005 verschmolzen BAF und das sich im Besitz der Ratos Gruppe befindende Unternehmen Infodata. Seitdem hält die Ratos-Gruppe 70 Prozent der Anteile und Bonnier 30 Prozent. Im März 2006 firmiert die Gesellschaft in Bisnode um. Im Mai 2007 wird die WDM-Gruppe übernommen, im Dezember 2008 die Wer liefert was?-Gruppe. Ende August 2009 gibt Bisnode den Verkauf seiner Tochterfirmen in Großbritannien und der Republik Irland an D&B UK bekannt. Im Jahr 2012 verkaufte die Gruppe in Deutschland die Wer liefert was?-Gruppe[6], das ABC der deutschen Wirtschaft[7] sowie den Fachzeitschriftenverlag Hoppenstedt Publishing[8].
Unter CEO Lars Pettersson startet 2012 ein umfangreiches Programm zur Neuausrichtung der Unternehmensgruppe. In allen europäischen Ländern ersetzt Bisnode seine lokalen Marken durch einen einheitlichen Markenauftritt und unterstreicht damit seine europäische Ausrichtung und das internationale Leistungsspektrum der Gruppe.[9]
Bisnode in Deutschland
In Deutschland umfasst das Portfolio B-2-B-Produkte der ehemaligen Marken D&B und Hoppenstedt. Mit Bisnode Editorial Deutschland und Bisnode Informatics Deutschland existieren Tochtergesellschaften für Datenerfassung, Redaktion und IT-Services. Das Unternehmen verfügt über umfassende Daten zu mehr als 5,1 Millionen deutschen und 100 Millionen europäischen Firmen sowie über das D&B Worldwide Network zu 250 Millionen Unternehmen weltweit.[10]
Wirtschaftliche Kennzahlen
Die Bisnode-Gruppe erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 3,9 Milliarden Schwedischen Kronen und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 511 Millionen Schwedische Kronen[11]. Das Unternehmen beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 19 Ländern. In Deutschland beschäftigt die Gruppe knapp 450 Mitarbeiter, die an fünf Standorten einen Umsatz von knapp 80 Millionen Euro erzielten (2012). Wichtigster deutscher Standort ist Darmstadt, es existieren Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf, Freiburg und München.
Wesentliche Produkte
Unternehmensdatenbanken
Adressverkauf
Bonitätsauskünfte
Kreditinformationen
Deutsche Tochterunternehmen
Bisnode Deutschland GmbH (100 %) - zentrale deutsche Gesellschaft
Bisnode Editorial Deutschland GmbH (100 %)
Bisnode Informatics Deutschland GmbH (100 %)*
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1989
Sitz Stockholm
Leitung Vorstandsvorsitzender:
Magnus Silfverberg
Mitarbeiter 3.000 (2012)[1]
Umsatz 3,9 Mrd. Schwedische Kronen (2012)[2]
Branche Wirtschaftsinformationen
Website bisnode.de
Das Portfolio der Bisnode-Gruppe umfasst unter anderem Kreditauskünfte, Informationen über Unternehmen und Verbraucher, sowie Marketingwerkzeuge und Informationen für den allgemeinen B2B-Markt. In Deutschland hat Bisnode im Jahr 2013 seine vormaligen Tochterfirmen/-marken Hoppenstedt (Unternehmensinformationen, Kreditauskünfte, Fachzeitschriften) und Dun & Bradstreet (Bonitäts- und Risikoauskünfte) auf die Muttermarke verschmolzen und tritt nach eigener Aussage nur noch unter der Marke Bisnode auf.[4] Zumindest der Hoppenstedt Aktienführer wird aber nach wie vor unter seinem eingeführten Namen vertrieben.[5]
Geschichte
Bisnodes Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1895. Damals erschien der erste schwedische Handelskalender und Bonnier startete mit dem Geschäftsmodell Wirtschafts- und Unternehmensinformationen. Das zu Bonnier gehörende Unternehmen Affärsdata startete 1982 mit der Veröffentlichung von digitalen Wirtschaftsinformationen. Das Geschäftsmodell erwies sich als erfolgreich und wurde weiter ausgebaut. Als neu gegründetes Tochterunternehmen von Bonnier startete Bonnier Business Information die Expansion im Markt für digitale Wirtschaftsinformation. In der ersten Hälfte der neunziger Jahre expandierte das Unternehmen sehr stark, nicht zuletzt durch mehrere Übernahmen. Der Spezialisierung auf Wirtschaftsinformationen wurde mit Ausgliederung und Umbenennung in Bonnier Affärsinformationen (BAF), 1999, Rechnung getragen. Im September 2005 verschmolzen BAF und das sich im Besitz der Ratos Gruppe befindende Unternehmen Infodata. Seitdem hält die Ratos-Gruppe 70 Prozent der Anteile und Bonnier 30 Prozent. Im März 2006 firmiert die Gesellschaft in Bisnode um. Im Mai 2007 wird die WDM-Gruppe übernommen, im Dezember 2008 die Wer liefert was?-Gruppe. Ende August 2009 gibt Bisnode den Verkauf seiner Tochterfirmen in Großbritannien und der Republik Irland an D&B UK bekannt. Im Jahr 2012 verkaufte die Gruppe in Deutschland die Wer liefert was?-Gruppe[6], das ABC der deutschen Wirtschaft[7] sowie den Fachzeitschriftenverlag Hoppenstedt Publishing[8].
Unter CEO Lars Pettersson startet 2012 ein umfangreiches Programm zur Neuausrichtung der Unternehmensgruppe. In allen europäischen Ländern ersetzt Bisnode seine lokalen Marken durch einen einheitlichen Markenauftritt und unterstreicht damit seine europäische Ausrichtung und das internationale Leistungsspektrum der Gruppe.[9]
Bisnode in Deutschland
In Deutschland umfasst das Portfolio B-2-B-Produkte der ehemaligen Marken D&B und Hoppenstedt. Mit Bisnode Editorial Deutschland und Bisnode Informatics Deutschland existieren Tochtergesellschaften für Datenerfassung, Redaktion und IT-Services. Das Unternehmen verfügt über umfassende Daten zu mehr als 5,1 Millionen deutschen und 100 Millionen europäischen Firmen sowie über das D&B Worldwide Network zu 250 Millionen Unternehmen weltweit.[10]
Wirtschaftliche Kennzahlen
Die Bisnode-Gruppe erwirtschaftet im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 3,9 Milliarden Schwedischen Kronen und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 511 Millionen Schwedische Kronen[11]. Das Unternehmen beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 19 Ländern. In Deutschland beschäftigt die Gruppe knapp 450 Mitarbeiter, die an fünf Standorten einen Umsatz von knapp 80 Millionen Euro erzielten (2012). Wichtigster deutscher Standort ist Darmstadt, es existieren Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf, Freiburg und München.
Wesentliche Produkte
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