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Beitrag  checker So Jun 19, 2016 10:31 am

Down Beat ist ein US-amerikanisches Jazz-Magazin mit der weltweit höchsten Auflage und die erste Zeitschrift dieses Musik-Genres.[1] Es wurde zum ersten Mal im Juli 1934 in Chicago veröffentlicht und erscheint seit April 1979 wieder in monatlicher Folge.[2] Von Anfang an wurde ein „Readers Poll“ für den besten Musiker ausgeschrieben. Seit 1953 gibt es auch einen „Critics Poll“ für alle Instrumente und Sparten. Diese Auszeichnungen zählen zu den wichtigsten Preisen in der Jazzwelt.

Down Beat
Beschreibung US-amerikanisches Jazzmagazin
Fachgebiet Jazz, Blues & Beyond
Verlag Maher Publications (USA)
Erstausgabe 1934
Erscheinungsweise monatlich
Herausgeber Frank Alkyer
Weblink downbeat.com
ISSN 0012-5768


Publikationsgeschichte

Der Titel Down Beat bezieht sich auf die erste, betonte Zählzeit eines Taktes, die vom Dirigenten oder Bandleader vertikal nach unten (down) geschlagen wird. Das Magazin wurde im Juli 1934 in Chicago von dem Versicherungsvertreter Albert J. Lipschultz gegründet, der Chicagoer Musikern neben Versicherungen auch Rentenversicherungen anbot.[3] Die erste Ausgabe umfasste acht Seiten und kostete zehn Cents.[2] Der wichtigste Rivale von Down Beat war das Jazzmagazin Metronome. Zunächst erschien das Blatt monatlich, ab 1939 zwei Mal im Monat jeweils am ersten und am fünfzehnten Tag. Von Januar 1946 an bis April 1979 publizierte man alle zwei Wochen eine Ausgabe.[2]

Der einflussreiche Vorsitzende der Musikergewerkschaft James C. Petrillo (siehe recording ban) zwang Lipschultz 1934 dazu, entweder nur Versicherungspolicen an die Musiker zu verkaufen oder eine Jazz-Zeitschrift herauszugeben, aber nicht beides zugleich tun zu können.[3] Lipschultz verkaufte daraufhin das Blatt an Carl Cons und an den ehemaligen Saxophonisten Glenn Burrs für 873 $ im November 1934.[4] Die beiden Herausgeber Cons und Burrs vertraten als Werte und Ziele progressive New-Deal-Ideale.[5]

1950 wurde John Maher Herausgeber des Magazins. Als dieser 1968 starb, konnte sein Sohn Jack Maher (1925 - 14. Februar 2003) das Blatt nur durch den Einsatz seines gesamten Eigenkapitals in Familienbesitz halten. Dadurch bewahrte er das Magazin vor einer Übernahme durch den bekennenden Jazzfreund und Playboy-Herausgeber Hugh Hefner. Maher jr. führte umgehend eine neue Publikationspolitik ein. Er präsentierte nun ohne Einschränkungen schwarze Musiker auf dem Down-Beat-Cover[6] und engagierte solch angesehene Musikkritiker wie Leonard Feather, Nat Hentoff, Dan Morgenstern, Ralph J. Gleason und Ira Gitler,[7] die wiederum dem modernen Jazz gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Jetziger Herausgeber ist der langjährige Down-Beat-Redakteur Frank Alkyer.

Seit 1936 veröffentlichte die Zeitschrift Umfragen unter ihren Lesern über die beliebtesten Jazzmusiker nach Sparten, die Down Beat Reader Poll´s, wie auch spätere andere Jazzzeitschriften (wie Metronome von 1939 bis 1961 oder das Swing Journal). Sie waren und sind von großer Bedeutung für die Jazzszene besonders in den USA. Ab 1953 kamen Down Beat Critics Polls hinzu, bei denen die Auswahl zum Beispiel Mitte der 1970er Jahre von rund 50 Kritikern weltweit getroffen wurde und 2010 von 84. Sie wählten in den Kategorien Etabliertes Talent (Established Talent) und New Star (ab 1963 Talent deserving wider recognition).
Down Beat Lifetime Achievement Award

   1981 John Hammond
   1982 George Wein
   1983 Leonard Feather
   1984 Billy Taylor
   1985 Lawrence Berk
   1986 Orrin Keepnews
   1987 David Baker
   1988 John Conyers Jr.
   1989 Norman Granz
   1990 Rudy Van Gelder
   1991 Bill Cosby
   1992 Rich Matteson
   1993 Gunther Schuller
   1994 Marian McPartland
   1995 Willis Conover
   1996 Chuck Suber (Charles Suber, war von 1953 bis 1982 bei Down Beat, wo er Kolumnist war, außerdem lehrte er am Columbia College Chicago)
   1997 William P. Gottlieb
   1998 Bruce Lundvall
   1999 Sheldon Meyer (1926–2006, Lektor bei Oxford University Press für den Bereich Geschichte, dort erschienen zahlreiche Jazzbücher)[8]
   2000 George Avakian
   2001 Milt Gabler
   2002
   2003
   2004
   2005 Jim Warrick (Jazzpädagoge, New Trier High School)
   2006 Claude Nobs
   2007 Dan Morgenstern
   2008
   2009
   2010 Manfred Eicher

Down Beat Jazz Hall of Fame

Publikumswahl falls nicht anders angegeben[9][10] Kritiker Wahl erst ab 1961. Ab 2010 ergänzte ein Veteran Committee weitere Musiker (separat gelistet). Offizielle Heimstatt ist der City Jazz Club von Universal Studios in Orlando (Florida).

   1952: Louis Armstrong
   1953: Glenn Miller
   1954: Stan Kenton
   1955: Charlie Parker
   1956: Duke Ellington
   1957: Benny Goodman
   1958: Count Basie
   1959: Lester Young
   1960: Dizzy Gillespie
   1961: Billie Holiday, Coleman Hawkins (Kritiker)
   1962: Miles Davis, Bix Beiderbecke (Kritiker)
   1963: Thelonious Monk, Jelly Roll Morton (Kritiker)
   1964: Eric Dolphy, Art Tatum (Kritiker)
   1965: John Coltrane, Earl Hines (Kritiker)
   1966: Bud Powell, Charlie Christian (Kritiker)
   1967: Billy Strayhorn, Bessie Smith (Kritiker)
   1968: Wes Montgomery, Sidney Bechet (Kritiker), Fats Waller (Kritiker)
   1969: Ornette Coleman, Pee Wee Russell (Kritiker), Jack Teagarden (Kritiker)
   1970: Jimi Hendrix, Johnny Hodges (Kritiker)
   1971: Charles Mingus, Roy Eldridge (Kritiker), Django Reinhardt (Kritiker)
   1972: Gene Krupa, Clifford Brown (Kritiker)
   1973: Sonny Rollins, Fletcher Henderson (Kritiker)
   1974: Buddy Rich, Ben Webster (Kritiker)
   1975: Cannonball Adderley, Cecil Taylor (Kritiker)
   1976: Woody Herman, King Oliver (Kritiker)
   1977: Paul Desmond, Benny Carter (Kritiker)
   1978: Joe Venuti, Rahsaan Roland Kirk (Kritiker)
   1979: Ella Fitzgerald, Lennie Tristano (Kritiker)
   1980: Dexter Gordon, Max Roach (Kritiker)
   1981: Art Blakey, Bill Evans (Pianist) (Kritiker)
   1982: Art Pepper, Fats Navarro (Kritiker)
   1983: Stéphane Grappelli, Albert Ayler (Kritiker)
   1984: Oscar Peterson, Sun Ra (Kritiker)
   1985: Sarah Vaughan, Zoot Sims (Kritiker)
   1986: Stan Getz, Gil Evans (Kritiker)
   1987: Lionel Hampton, Johnny Dodds (Kritiker), Thad Jones (Kritiker), Teddy Wilson (Kritiker)
   1988: Jaco Pastorius, Kenny Clarke (Kritiker)
   1989: Woody Shaw, Chet Baker (Kritiker)
   1990: Red Rodney, Mary Lou Williams (Kritiker)
   1991: Lee Morgan, John Carter (Kritiker)
   1992: Maynard Ferguson, James P. Johnson (Kritiker)
   1993: Gerry Mulligan, Ed Blackwell (Kritiker)
   1994: Dave Brubeck, Frank Zappa (Kritiker)
   1995: J. J. Johnson, Julius Hemphill (Kritiker)
   1996: Horace Silver, Artie Shaw (Kritiker)
   1997: Nat King Cole, Tony Williams (Kritiker)
   1998: Frank Sinatra, Elvin Jones (Kritiker)
   1999: Milt Jackson, Betty Carter (Kritiker)
   2000: Clark Terry, Lester Bowie (Kritiker)
   2001: Joe Henderson, Milt Hinton (Kritiker)
   2002: Antônio Carlos Jobim, John Lewis (Kritiker)
   2003: Ray Brown, Wayne Shorter (Kritiker)
   2004: McCoy Tyner, Roy Haynes (Kritiker)
   2005: Herbie Hancock, Steve Lacy (Kritiker)
   2006: Jimmy Smith, Jackie McLean (Kritiker)
   2007: Michael Brecker, Andrew Hill (Kritiker)
   2008: Keith Jarrett, Joe Zawinul (Kritiker)
   2009: Freddie Hubbard, Hank Jones (Kritiker)
   2010: Muhal Richard Abrams, Chick Corea (Kritiker)
   2011: Ahmad Jamal, Abbey Lincoln (Kritiker)
   2012: Ron Carter, Paul Motian (Kritiker)
   2013: Pat Metheny, Charlie Haden (Kritiker)
   2014: B. B. King, Jim Hall (Kritiker)
   2015: Tony Bennett, Lee Konitz (Kritiker)

Veteran Committee Wahl:

   2008: Jo Jones, Jimmie Lunceford, Erroll Garner, Harry Carney, Jimmy Blanton
   2009: Oscar Pettiford, Tadd Dameron
   2010: Baby Dodds, Chick Webb, Philly Joe Jones, Billy Eckstine
   2011: Paul Chambers
   2012: Gene Ammons, Sonny Stitt
   2013: Robert Johnson,
   2014: Dinah Washington, Bing Crosby
   2015: Muddy Waters

Quelle
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