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Der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus)

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Der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus) Empty Der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus)

Beitrag  Andy Di Jul 26, 2016 6:49 pm

Nun Bildungsbürger 2.0 halten diese Tierart natürlich für reine Verschwörungstheorie, die nach Ihrer Meinung sogar Teufelswerk sind und die man bekämpfen muss.
Für alle die kein Brett vor dem Kopf haben, stellen wir diese Tierart, die unter anderen zur Gattung der Fledermäuse gehört vor.
Dazu findet sich folgendes:

Der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus) ist der einzige Vertreter der Flughunde, der in Europa anzutreffen ist. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Ägypten und dem arabischen Raum bis in den Süden der Türkei und nach Zypern. Auf Zypern gab es in den 1970er Jahren noch recht große Kolonien, nach starker Bejagung (die Flughunde werden als Plantagenschädlinge angesehen) gingen die Bestände jedoch massiv zurück, so dass heute nur noch kleine Kolonien mit maximal 20 Tieren zu finden sind. Die Gesamtpopulation des Nilflughundes gilt aber als ungefährdet.

Der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus) Rousettus_egypticus
Nilflughund (Rousettus aegyptiacus)
Systematik
Ordnung: Fledertiere (Chiroptera)
Unterordnung: Flughunde (Megachiroptera)
Familie: Flughunde (Pteropodidae)
Tribus: Rosettenflughunde (Rousettini)
Gattung: Höhlenflughunde (Rousettus)
Art: Nilflughund
Wissenschaftlicher Name
Rousettus aegyptiacus
(E. Geoffroy, 1810)


Merkmale

Der Nilflughund gehört mit einer maximalen Länge von etwa 170 mm zu den mittelgroßen Flughundarten, er ist damit jedoch deutlich größer als alle europäischen Fledermäuse (mit maximal 110 mm Länge ist der Riesenabendsegler (Nyctalus lasiopterus) die größte Art Europas). Er ist graubraun gefärbt, wobei die Unterseite deutlich heller ist. Die Flughäute der Tiere setzen in der Flanke an, dadurch wirkt der Rücken der Tiere sehr schmal.

Mit 9 % ist der Anteil der Langerhans-Inseln an der Gesamtmasse der Bauchspeicheldrüse außergewöhnlich groß.[1]
Lebensweise

Wie die meisten Flughunde sind auch die Nilflughunde reine Fruchtfresser. Dabei besteht ein großer Teil ihrer Nahrung aus unreifen Früchten, die durch Insekten oder Pilze geschädigt sind. Ihre Lieblingsspeisen sind offensichtlich Feigen, gefolgt von Orangen, Datteln, Bananen und den jungen Blättern des Johannisbrotbaumes.
Nilflughunde als Krankheitsüberträger

Im Jahr 2005 entdeckte Eric Leroy vom Centre International de Recherches Médicales de Franceville (CIRMF) in Gabun, dass Nilflughunde für Ebola-Viren das natürliche Reservoir sind.[2] 2007 fand man heraus, dass Nilflughunde offenbar auch das natürliche Reservoir für das Marburg-Virus sind.[3] Die untersuchten Nilflughunde stammten in beiden Fällen aus Höhlen in Gabun und der Republik Kongo.
Schutz

Der Nilflughund wird von der Europäischen Union in den Anhängen II und IV der FFH-Richtlinie geführt und gilt damit als streng zu schützende Art von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung von den Mitgliedsstaaten besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen.
Nilflughunde in Zoos

Mit 16 Haltern handelt es sich um die häufigste Fledertierart der deutschen Zoolandschaft. [4]

Quelle
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