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Hans Joachim Alpers

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Hans Joachim Alpers Empty Hans Joachim Alpers

Beitrag  checker Sa Sep 10, 2016 11:17 am

Hans Joachim Alpers (* 14. Juli 1943 in Wesermünde; † 16. Februar 2011 in Niebüll) war ein deutscher Verleger und Schriftsteller. Unter seinem richtigen Namen, aber auch unter den Pseudonymen Jürgen Andreas, Thorn Forrester, Daniel Herbst, Gregory Kern, Mischa Morrison, P. T. Vieton und Jörn de Vries verfasste er mehrere Science-Fiction- und Fantasy-Romane.


Leben

Hans Joachim Alpers machte nach einer Lehre als Schiffsschlosser ein Ingenieurstudium in Bremen und studierte später noch an der Universität Hamburg Maschinenbau, Politik und Erziehungswissenschaft. 1969 bis 1972 zeichnete er für die Auswahl und Redaktion der in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift X Magazin erscheinenden Science-fiction-Erzählungen verantwortlich, 1970 bis 1994 fungierte er als Verleger des Quarber Merkur.[1] Ab 1978 war er Lektor und Herausgeber von Science-Fiction-Anthologien in diversen Verlagen (darunter Droemer Knaur und Moewig). Daneben war er Chefredakteur und Herausgeber der „Science Fiction Times“, Redakteur bei „Comet“ (1977/1978 zusammen mit Ronald M. Hahn und Werner Fuchs), Redakteur für Buchbesprechungen des Spielemagazins „Wunderwelten“, Redakteur und Mitherausgeber des SF-Magazins „Parsek“ (1990, zusammen mit Gerd Maximovic), Herausgeber und Übersetzer (aus dem Englischen) verschiedener Anthologien und Literaturagent.

Unter Pseudonym schrieb er zahlreiche Erzählungen, Hörspiele, Sachbücher und Kurzgeschichten. So verfasste er zusammen mit Ronald M. Hahn als gemeinsames Pseudonym Daniel Herbst mehr als ein Dutzend Kriminalromane für Jugendliche.[2][3] 1984 war er Mitbegründer des Rollenspiels Das Schwarze Auge. Für seine schriftstellerische und verlegerische Arbeit erhielt er mehrmals den Kurd-Laßwitz-Preis.

2005 wurde er zusammen mit Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Jörg Martin Munsonius und Hermann Urbanek für die Herausgabe des Lexikon der Fantasy-Literatur vom Ersten Deutschen Fantasy Club (edfc) mit dem Deutschen Fantasy Preis geehrt, welcher von der Stadt Passau alle vier Jahre dotiert und im Rahmen des „Kongresses der Phantasie“ vergeben wird.

Hans Joachim Alpers lebte in Hamburg und Nordfriesland.[4] Sein nordfriesisches Bauernhaus in Küstennähe beherbergte seine große Sammlung an deutscher Vorkriegs-Science-Fiction.[5] Er starb an Leberkrebs.

Posthum wurde Alpers 2012 mit dem Kurd-Laßwitz-Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF für sein Lebenswerk ausgezeichnet.[6]
Bibliografie
Shadowrun

Liste der Shadowrun-Romane

Deutschland in den Schatten, 2003, ISBN 3-453-86359-3 (Sammelband)

Das zerrissene Land, 1994, ISBN 3-453-07756-3.
Die Augen des Riggers, 1994, ISBN 3-453-07757-1.
Die graue Eminenz, 1995, ISBN 3-453-07971-X.

DSA

Liste der DSA-Romane
Die Piraten des Südmeeres

Die Piraten des Südmeeres, 2001, ISBN 3-453-20692-4 (Sammelband)

Hinter der eisernen Maske, 1996, ISBN 3-453-10958-9.
Flucht aus Ghurenia, 1997, ISBN 3-453-10975-9.
Das letzte Duell, 1997, ISBN 3-453-11945-2.

Rhiana die Amazone

Der Flammenbund, 2003, ISBN 3-453-87537-0.
Verschwörung in Havena, 2004, ISBN 3-492-29104-X.
Gefangene der Zyklopeninseln, 2006, ISBN 3-492-29106-6.
Kampf um Talania, 2006, ISBN 3-492-29107-4.

Jugendromane
Weltraumvagabunden

(mit Ronald M. Hahn)

Raumschiff außer Kontrolle, 1985 (Sammelband)

Das Raumschiff der Kinder, 1977
Planet der Raufbolde, 1977
Wrack aus der Unendlichkeit, 1977

Weltraumvagabunden, 1986 (Sammelband)

Bei den Nomaden des Weltraums, 1977
Die rätselhafte Schwimminsel, 1978
Ring der dreißig Welten, 1979

Ökobande

Die Schokoladenverschwörung, 1992
Aktion 'Dicker Hund’, 1992
Tatort Nordsee, 1992
Die Müll-Mafia, 1993
Der Berg rutscht, 1993
Das Geheimnis der leeren Bücher, 1993
Mord am Wald, 1993
Gefährliche Transporte, 1994
SOS für einen Wal, 1995
Auf heißer Spur, 1996
Gift auf Bestellung, 1996
Die Piratenhöhle, 1997
Geheimsache Bohrinsel, 1997
Der importierte Wahnsinn, 1998

Kinderbücher

siehe Daniel Herbst
Als Herausgeber
Science Fiction Almanach

Science Fiction Almanach 1981, 1980, ISBN 3-811-83506-8.
Science Fiction Almanach 1982, 1981, ISBN 3-811-83555-6.
Science Fiction Almanach 1983, 1982, ISBN 3-811-83603-X.
Science Fiction Almanach 1984, 1983, ISBN 3-811-83628-5.
Science Fiction Almanach 1985, 1984, ISBN 3-811-83656-0.
Science Fiction Almanach 1986, 1985, ISBN 3-811-83690-0.
Science Fiction Almanach 1987, 1986, ISBN 3-811-83724-9.

Kopernikus

Kopernikus 1, 1980, ISBN 3-811-83501-7.
Kopernikus 2, 1981, ISBN 3-811-83514-9.
Kopernikus 3, 1981, ISBN 3-811-83523-8.
Kopernikus 4, 1981, ISBN 3-811-83539-4.
Kopernikus 5, 1982, ISBN 3-811-83563-7.
Kopernikus 6, 1982, ISBN 3-811-83575-0.
Kopernikus 7, 1982, ISBN 3-811-83587-4.
Kopernikus 8, 1982, ISBN 3-811-83599-8.
Kopernikus 9, 1983, ISBN 3-811-83618-8.
Kopernikus 10, 1984, ISBN 3-811-83632-3.
Kopernikus 11, 1984, ISBN 3-811-83637-4.
Kopernikus 12, 1985, ISBN 3-811-83660-9.
Kopernikus 13, 1985, ISBN 3-811-83684-6.
Kopernikus 14, 1986, ISBN 3-811-83694-3.
Kopernikus 15, 1986, ISBN 3-811-83790-7.

Analog

Analog 1, 1981, ISBN 3-811-83547-5.
Analog 2, 1982, ISBN 3-811-83559-9.
Analog 3, 1982, ISBN 3-811-83571-8.
Analog 4, 1982, ISBN 3-811-83583-1.
Analog 5, 1982, ISBN 3-811-83595-5.
Analog 6, 1982, ISBN 3-811-83607-2.
Analog 7, 1983, ISBN 3-811-83626-9.
Analog 8, 1984, ISBN 3-811-83639-0.

Science Fiction Jahrbuch

Science Fiction Jahrbuch 1983, 1982, ISBN 3-811-83600-5.
Science Fiction Jahrbuch 1984, 1983, ISBN 3-811-83624-2 (mit Walter A. Fuchs und Hansjürgen Kaiser)
Science Fiction Jahrbuch 1985, 1984, ISBN 3-8118-3654-4.
Science Fiction Jahrbuch 1986, 1985, ISBN 3-811-83687-0.
Science Fiction Jahrbuch 1987, 1986, ISBN 3-811-83703-6.

Highlights

Highlights 2, 1986, ISBN 3-811-83708-7.
Highlights 4, 1986, ISBN 3-811-83710-9.
Highlights 5, 1986, ISBN 3-811-83711-7.
Highlights 6, 1986, ISBN 3-811-83712-5.
Highlights 8, 1986, ISBN 3-811-83714-1.
Highlights 9, 1986, ISBN 3-811-83715-X.
Highlights 10, 1986, ISBN 3-811-83716-8.

Science Fiction Anthologie

(mit Werner Fuchs)

Neuauflage der ersten beiden Bände als Taschenbuchreihe als Bibliothek der besten SF-Stories

Die fünfziger Jahre 1, 1981, ISBN 3-404-24061-8.
Die fünfziger Jahre 2, 1982, ISBN 3-404-24074-X.
Die vierziger Jahre 1, 1982, ISBN 3-814-70027-9.
Die vierziger Jahre 2, 1983, ISBN 3-814-70033-3.
Die sechziger Jahre 1, 1984, ISBN 3-814-70034-1.
Die sechziger Jahre 2, 1984, ISBN 3-814-70037-6.

ohne Serie

Science Fiction aus Deutschland, 1974, ISBN 3-436-01987-9 (mit Ronald M. Hahn)
Countdown, 1979, ISBN 3-426-05711-5.
Bestien für Norn, 1980, ISBN 3-426-05722-0.
Das Kristallschiff, 1980, ISBN 3-426-05726-3.
Planet ohne Hoffnung, 1981, ISBN 3-426-05735-2.
Der große Ölkrieg, 1981, ISBN 3-811-83531-9.
Metropolis brennt!, 1982, ISBN 3-811-83591-2.
Neue SF-Geschichten, 1982, ISBN 3-850-01097-X (mit Werner Fuchs)
Marion Zimmer Bradleys Darkover, 1983, ISBN 3-890-48203-1.
Lesebuch der deutschen Science Fiction, 1984, ISBN 3-890-48204-X (mit Thomas M. Loock)
13 Science Fiction Stories, 1985, ISBN 3-150-08079-7.
Gefährten der Nacht, 1985, ISBN 3-811-81821-X.
13 phantastische Rock-Stories, 1988, ISBN 3-890-64507-0 (mit Werner Fuchs)
Die Sterne sind weiblich, 1989, ISBN 3-811-83874-1.
Parsek 2, 1990 (mit Gerd Maximovic)

Sachbücher

Dokumentation der Science Fiction ab 1926 in Wort und Bild (1978, mit Werner Fuchs und Ronald M. Hahn)
Lexikon der Science Fiction-Literatur (1980 und 1987, mit Werner Fuchs, R.M. Hahn und Wolfgang Jeschke)
Reclams Science Fiction Führer (1982, mit Werner Fuchs und R.M. Hahn)
H. P. Lovecraft – der Poet des Grauens, 1983
Isaac Asimov – der Tausendjahresplaner, 1983 (mit Harald Pusch)
Lexikon der Horrorliteratur (1999, mit Werner Fuchs und R.M. Hahn)
Lexikon der Fantasy-Literatur, (2005, mit Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Jörg Martin Munsonius und Hermann Urbanek)


Quelle
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