*** Sandvik ***
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Sandvik ist eines der größten Industrieunternehmen Schwedens. Das Unternehmen, das in der Spezialstahl-Industrie tätig ist, wurde 1862 im schwedischen Sandviken gegründet.
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN SE0000667891
Gründung 1862
Sitz Schweden Sandviken, Schweden
Leitung Björn Rosengren[1]
Mitarbeiter 46.000[2]
Umsatz 85,845 Mrd. Skr (8,7 Mrd. Euro)[2]
Branche Maschinenbau, Hartmetall
Website www.sandvik.com
Stand: 31. Dezember 2015
Geschäftstätigkeit
Von den 86 Mrd. SEK Umsatz im Jahr 2007 wurden im Bereich Werkzeugfertigung knapp unter 30 % erzielt. Dabei werden insbesondere Wendeschneidplatten und Bohrer für die Automobilindustrie und den allgemeinen Maschinenbau hergestellt. Zu geringeren Teilen auch für die Konsumgüter- und die Luft- und Raumfahrtindustrie. Etwas mehr als die Hälfte der Umsätze werden in Europa, annähernd ein Viertel im Nordamerikanischen Raum, knapp 20 % in Asien erzielt.
Firmenbild aus dem Jahr 1881
LH517
Mehr als ein Drittel des Umsatzes stammte 2007 aus dem Geschäftsbereich Bergbau und Bauindustrie, was Einnahmen für Ausrüstungsgüter, Werkzeuge und Dienstleistungen einschließt. Die Palette in diesem Bereich reicht von Bohrköpfen und Bohrgeräten über Förderbänder bis hin zu Fahrladern und Transportern.[3]
Ungefähr ein Viertel des Umsatzes steuert der Geschäftsbereich Materialtechnik bei. Rohre, Bänder und Drähte aus Edelstahl bis hin zum Ausgangsmaterial für Metallimplantate in der Medizintechnik sind die Produkte der Sparte.[4]
Die Tochter Seco Tools, ein Unternehmen mit Produkten für die Metallverarbeitung trägt 7 % zum Umsatz bei.
Der von Sandvik produzierte Schwedenstahl mit der Bezeichnung 12C27 wird auch bei der Produktion der traditionellen französischen Laguiole-Messer verwendet.
Geschichte
Sandvik wurde 1862 von Göran Fredrik Göransson gegründet, der als Erster erfolgreich die Bessemer-Methode für Stahl im industriellen Maßstab anwenden konnte. Zunächst produzierte Sandvik Stahl für Bohranlagen und ging 1901 an die Stockholmer Börse.
In den 1920er Jahren nahm Sandvik die Produktion von rostfreiem Stahl auf.
1991 übernahm Sandvik den schwedischen Werkzeug-Hersteller Bahco, im Jahr 2005 die Walter AG aus Tübingen.
Heute beschäftigt Sandvik unter der Leitung von CEO Björn Rosengren ungefähr 49.000 Mitarbeiter in 130 Ländern.
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN SE0000667891
Gründung 1862
Sitz Schweden Sandviken, Schweden
Leitung Björn Rosengren[1]
Mitarbeiter 46.000[2]
Umsatz 85,845 Mrd. Skr (8,7 Mrd. Euro)[2]
Branche Maschinenbau, Hartmetall
Website www.sandvik.com
Stand: 31. Dezember 2015
Geschäftstätigkeit
Von den 86 Mrd. SEK Umsatz im Jahr 2007 wurden im Bereich Werkzeugfertigung knapp unter 30 % erzielt. Dabei werden insbesondere Wendeschneidplatten und Bohrer für die Automobilindustrie und den allgemeinen Maschinenbau hergestellt. Zu geringeren Teilen auch für die Konsumgüter- und die Luft- und Raumfahrtindustrie. Etwas mehr als die Hälfte der Umsätze werden in Europa, annähernd ein Viertel im Nordamerikanischen Raum, knapp 20 % in Asien erzielt.
Firmenbild aus dem Jahr 1881
LH517
Mehr als ein Drittel des Umsatzes stammte 2007 aus dem Geschäftsbereich Bergbau und Bauindustrie, was Einnahmen für Ausrüstungsgüter, Werkzeuge und Dienstleistungen einschließt. Die Palette in diesem Bereich reicht von Bohrköpfen und Bohrgeräten über Förderbänder bis hin zu Fahrladern und Transportern.[3]
Ungefähr ein Viertel des Umsatzes steuert der Geschäftsbereich Materialtechnik bei. Rohre, Bänder und Drähte aus Edelstahl bis hin zum Ausgangsmaterial für Metallimplantate in der Medizintechnik sind die Produkte der Sparte.[4]
Die Tochter Seco Tools, ein Unternehmen mit Produkten für die Metallverarbeitung trägt 7 % zum Umsatz bei.
Der von Sandvik produzierte Schwedenstahl mit der Bezeichnung 12C27 wird auch bei der Produktion der traditionellen französischen Laguiole-Messer verwendet.
Geschichte
Sandvik wurde 1862 von Göran Fredrik Göransson gegründet, der als Erster erfolgreich die Bessemer-Methode für Stahl im industriellen Maßstab anwenden konnte. Zunächst produzierte Sandvik Stahl für Bohranlagen und ging 1901 an die Stockholmer Börse.
In den 1920er Jahren nahm Sandvik die Produktion von rostfreiem Stahl auf.
1991 übernahm Sandvik den schwedischen Werkzeug-Hersteller Bahco, im Jahr 2005 die Walter AG aus Tübingen.
Heute beschäftigt Sandvik unter der Leitung von CEO Björn Rosengren ungefähr 49.000 Mitarbeiter in 130 Ländern.
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