Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
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Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) entstand 1997 durch Fusion der IG Bergbau und Energie (IG BE) mit der IG Chemie-Papier-Keramik (IG CPK) und der Gewerkschaft Leder (GL). Sie hat ihren Sitz am Königsworther Platz in Hannover.
Zweck: Gewerkschaft
Vorsitz: Michael Vassiliadis
Gründungsdatum: 1997
Mitgliederzahl: 651.000 [Ende 2015][1]
Sitz: Hannover
Website: www.igbce.de
Die IG Bergbau, Chemie, Energie ist sowohl Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) als auch im Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland. Sie ist die drittgrößte Einzelgewerkschaft im DGB. Ende 2013 gehörten ihr rund 661.000 Mitglieder an.[2] Die Gewerkschaft deckt Berufe in den Branchen Bergbau, Chemie, Gas, Glas, Kautschuk, Keramik, Kunststoffe, Leder, Mineralöl, Papier, Pharma, Sanierung/Entsorgung, Steinkohle und Wasserwirtschaft ab.
Aufbau der Organisation
Die Basis der Organisation bilden die Ortsgruppen und Vertrauenskörper, die auf ihrer Ebene gleichberechtigt nebeneinander stehen. Hierauf bauen weitere Einheiten wie der Bezirk, der Landesbezirk und der Hauptvorstand auf. Die Betreuung der Mitglieder erfolgt über die räumliche Aufteilung von insgesamt 44 Bezirken,[3] so dass die zuständige Bezirksleitung für die Mitglieder ohne großen Zeit- und Reiseaufwand erreichbar ist. Die gewerkschaftlichen und politischen Themen der einzelnen Bezirke werden durch die acht Landesbezirke Baden-Württemberg, Bayern, Hessen/Thüringen, Nord, Nordost, Nordrhein, Rheinland-Pfalz/Saarland und Westfalen koordiniert. In Hannover befinden sich der Sitz der Gewerkschaft und der geschäftsführende Hauptvorstand mit insgesamt fünf Bereichen.
Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein.
Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
Der Frauenanteil in den Spitzengremien wie dem Hauptvorstand lag 2011 bei einem Drittel, der Anteil der hauptamtlichen Gewerkschafterinnen an von der IG BCE zu besetzenden Aufsichtsratsmandaten soll auf 30 Prozent erhöht werden.[4]
Für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit stehen drei Bildungszentren in Bad Münder, Haltern am See und Grünheide (Mark) zur Verfügung.[5]
Tochterunternehmen
Die Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH (Kurzname: IG BCE BWS GmbH), mit Sitz in der Hauptverwaltung der IG BCE, ist der für Betriebsräteschulung verantwortliche Bildungsträger der IG BCE.[6] Sie führt hauptsächlich Seminare gemäß § 37(6) BetrVG durch.
Als Besonderheit gilt die Führungskräfteakademie für BR-Vorsitzende und Freigestellte.[7]
Vorstand
Auf dem 5. ordentlichen Gewerkschaftskongress in Hannover wurde Michael Vassiliadis im Oktober 2013 erneut zum Vorsitzenden der IG Bergbau, Chemie, Energie gewählt, nachdem er 2009 Hubertus Schmoldt in das Amt gefolgt war. Als weitere Mitglieder des geschäftsführenden Hauptvorstandes wurden Edeltraud Glänzer als stellvertretende Vorsitzende, Egbert Biermann und Peter Hausmann bestätigt sowie Ralf Sikorski als neues Mitglied gewählt.[8] Im Juni 2015 schied Egbert Biermann aus dem Hauptvorstand aus. Seine Nachfolgerin ist Petra Reinbold-Knape.
Vorsitzende
1997–2009: Hubertus Schmoldt
seit 2009: Michael Vassiliadis
stellvertretende Vorsitzende
1997–2004: Klaus Südhofer
2004–2013: Ulrich Freese
seit 2013: Edeltraud Glänzer
Quelle
Zweck: Gewerkschaft
Vorsitz: Michael Vassiliadis
Gründungsdatum: 1997
Mitgliederzahl: 651.000 [Ende 2015][1]
Sitz: Hannover
Website: www.igbce.de
Die IG Bergbau, Chemie, Energie ist sowohl Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) als auch im Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland. Sie ist die drittgrößte Einzelgewerkschaft im DGB. Ende 2013 gehörten ihr rund 661.000 Mitglieder an.[2] Die Gewerkschaft deckt Berufe in den Branchen Bergbau, Chemie, Gas, Glas, Kautschuk, Keramik, Kunststoffe, Leder, Mineralöl, Papier, Pharma, Sanierung/Entsorgung, Steinkohle und Wasserwirtschaft ab.
Aufbau der Organisation
Die Basis der Organisation bilden die Ortsgruppen und Vertrauenskörper, die auf ihrer Ebene gleichberechtigt nebeneinander stehen. Hierauf bauen weitere Einheiten wie der Bezirk, der Landesbezirk und der Hauptvorstand auf. Die Betreuung der Mitglieder erfolgt über die räumliche Aufteilung von insgesamt 44 Bezirken,[3] so dass die zuständige Bezirksleitung für die Mitglieder ohne großen Zeit- und Reiseaufwand erreichbar ist. Die gewerkschaftlichen und politischen Themen der einzelnen Bezirke werden durch die acht Landesbezirke Baden-Württemberg, Bayern, Hessen/Thüringen, Nord, Nordost, Nordrhein, Rheinland-Pfalz/Saarland und Westfalen koordiniert. In Hannover befinden sich der Sitz der Gewerkschaft und der geschäftsführende Hauptvorstand mit insgesamt fünf Bereichen.
Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein.
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Der Frauenanteil in den Spitzengremien wie dem Hauptvorstand lag 2011 bei einem Drittel, der Anteil der hauptamtlichen Gewerkschafterinnen an von der IG BCE zu besetzenden Aufsichtsratsmandaten soll auf 30 Prozent erhöht werden.[4]
Für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit stehen drei Bildungszentren in Bad Münder, Haltern am See und Grünheide (Mark) zur Verfügung.[5]
Tochterunternehmen
Die Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH (Kurzname: IG BCE BWS GmbH), mit Sitz in der Hauptverwaltung der IG BCE, ist der für Betriebsräteschulung verantwortliche Bildungsträger der IG BCE.[6] Sie führt hauptsächlich Seminare gemäß § 37(6) BetrVG durch.
Als Besonderheit gilt die Führungskräfteakademie für BR-Vorsitzende und Freigestellte.[7]
Vorstand
Auf dem 5. ordentlichen Gewerkschaftskongress in Hannover wurde Michael Vassiliadis im Oktober 2013 erneut zum Vorsitzenden der IG Bergbau, Chemie, Energie gewählt, nachdem er 2009 Hubertus Schmoldt in das Amt gefolgt war. Als weitere Mitglieder des geschäftsführenden Hauptvorstandes wurden Edeltraud Glänzer als stellvertretende Vorsitzende, Egbert Biermann und Peter Hausmann bestätigt sowie Ralf Sikorski als neues Mitglied gewählt.[8] Im Juni 2015 schied Egbert Biermann aus dem Hauptvorstand aus. Seine Nachfolgerin ist Petra Reinbold-Knape.
Vorsitzende
1997–2009: Hubertus Schmoldt
seit 2009: Michael Vassiliadis
stellvertretende Vorsitzende
1997–2004: Klaus Südhofer
2004–2013: Ulrich Freese
seit 2013: Edeltraud Glänzer
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