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ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften

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Beitrag  checker Di Nov 29, 2016 11:23 am

Das ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln ist zusammen mit dem Standort Bonn die zentrale Fachbibliothek für Medizin, Gesundheitswesen, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften in Deutschland.

ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften 148px-Logo_ZB_MED.svg
Gründung 1973
Bestand 1,6 Millionen Bücher und Zeitschriftenbände
Bibliothekstyp Spezialbibliothek
Ort Köln und Bonn
ISIL DE-38M
Betreiber Deutsche Zentralbibliothek für Medizin
Leitung Dr. Dietrich Nelle (komm.)
Website http://www.zbmed.de/


Sie wurde 1973 gegründet. Mit 1,6 Millionen Büchern und Zeitschriftenbänden im Bestand ist sie mit ihrem Fächerspektrum weltweit einzigartig und die größte Bibliothek. Schwerpunkte sind Bestandsentwicklung, Volltextversorgung und Projekte im Bereich der Informationswissenschaften. Die ZB MED versorgt Wissenschaft, Forschung, Studierende und sonstige Interessierte mit Fachliteratur und Information. Sie ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird von Bund und Ländern finanziert. Im Juli 2013 feierte die ZB MED ihr 40-jähriges Bestehen. Ende April 2016 wurde die ZB Med vom Deutschen Kulturrat auf Die Rote Liste gesetzt und in die Kategorie 2 (gefährdet) eingestuft. Die bisherige Förderung durch Bund und Länder steht infrage. [1]

ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften 800px-Zentralbibliothek_fuer_Medizin
Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln

Geschichte

Die ZB MED geht zurück auf die 1847 gegründete „Höhere Landwirthschaftliche Lehranstalt Bonn-Poppelsdorf“ und die 1908 in Köln gegründete "Bibliothek der Akademie für praktische Medizin". Da beide Einrichtungen den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden, wurden ihnen nach dem Krieg von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) überregionale Zuständigkeiten zugewiesen. 1964 empfahl der Wissenschaftsrat, die „Medizinische Abteilung der Universitäts- und Stadtbibliothek“ Köln zur „Zentralbibliothek der Medizin (ZBM)“ auszubauen. Diese wurde fünf Jahre später, 1969, gegründet. Ihre erste Satzung erhielt die Bibliothek am 3. Juli 1973. Die Bonner Bibliothek wiederum wurde 1962 zur „Zentralbibliothek der Landbauwissenschaft (ZBL)“. Ihre Sammelgebiete wurden 2001 (Ernährung und Umwelt) und 2003 (Agrarwissenschaften) der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin zugeschlagen. Seitdem fungiert die ZB MED als Zentralbibliothek für die Fächerkombination Medizin, Gesundheit, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften.[2]

Am 1. Januar 2014 wurde die ZB MED in eine Stiftung umgewandelt und erhielt ihren aktuellen Namen (vorher Deutsche Zentralbibliothek für Medizin).[3]

Am 18. März 2016 empfahl die Leibniz-Gemeinschaft die Beendigung der Bund-Länder-Förderung für die ZB MED.[4] Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) beschloss am 24. Juni 2016, dass die Bund-Länder-Förderung von ZB MED zum 31. Dezember 2016 beendet wird. Damit verbunden ist das Ausscheiden aus der Leibniz-Gemeinschaft. Eine Auslauffinanzierung sichert den Erhalt der Stiftung „Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED)“ bis zum Ende des Jahres 2019.[5][6]
Medienbestand

Der Bestand beläuft sich derzeit (2012) auf 1,6 Millionen Bände. Des Weiteren besitzt sie 27.500 Zeitschriftentitel, davon werden 6.000 Titel im Abonnement fortlaufend bezogen. Zielgruppe der ZB MED sind Forschung, Wissenschaft, Studierende sowie die Öffentlichkeit. Im Jahr 2013 verfügt die ZB MED über einen Medienetat von rund 5,7 Millionen Euro für den Erwerb von Printliteratur, elektronischen Zeitschriften und Datenbanken.[7]

Als überregionale Informationseinrichtung ergänzt die ZB MED die Bestände anderer Bibliotheken. Sie verhandelte Nationallizenzen und engagiert sich in Projekten für die Bestandserhaltung, wie die Digitalisierung alter Buchbestände und die Langzeitarchivierung.
Open Access

Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft setzt sich die ZB MED für Open Access, zum Beispiel im Rahmen der Initiative „Digitale Information“, der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen, ein. 2003 wurde „German Medical Science“ (gms) gegründet, ein Open-Access-Portal mit Publikationsservice für medizinische Fachzeitschriften, Kongressveröffentlichungen und Forschungsberichte. Im Januar 2011 wurde das Open-Access-Portal zu einem ausgewählten Ort der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ernannt.[8]

Seit Dezember 2010 können die Katalogdaten unter CC0-Lizenz frei genutzt werden.[9]
Dienstleistungen

Livivo: Internetbasiertes Suchportal für die Lebenswissenschaften (Medizin, Gesundheit, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften). Bietet einen Zugriff auf über 55 Millionen Datensätze aus über 45 Fachdatenquellen und ist im April 2015 online gegangen. Nach einer Testphase hat Livivo die bisherigen Suchportale Medpilot und Greenpilot abgelöst.[10]
Medpilot: Internetbasiertes Suchportal, das neben den eigenen Beständen der ZB MED eine vollständige Pub-Med-Recherche sowie einen Zugang zu einer breiten Auswahl internationaler und nationaler Medizinliteratur aus über 38 Fachdatenbanken bot. Alle Katalogfunktionen der ZB MED waren über Medpilot nutzbar.[11] Über Medpilot bot die ZB MED den Zugang zu elektronischen Volltexten sowie die Lieferung von Volltexten an.
Greenpilot: Internetbasiertes Suchportal für wissenschaftliche Fachliteratur aus dem Bereich Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften. Das Portal bot Zugriff auf die Bestände der ZB MED, Pub-Med sowie weitere Fachdatenbanken. Im Jahr 2009 wurde Greenpilot als ausgewählter Ort im Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet.[12]
DOI-Service: Die ZB MED agiert als DOI-Vergabestelle für gemeinnützige Online-Angebote aus den Bereichen Medizin, Gesundheit, Ernährungs-, Umwelt- und Agrarwissenschaften. DOI (Digital Object Identifier) gewährleisten die dauerhafte Zitierbarkeit von elektronischen Publikationen und Forschungsdaten. Die ZB MED vergibt DOI als Mitglied im DataCite-Konsortium und in Kooperation mit der TIB Hannover, die als DOI-Registrierungsagentur fungiert und die technische Infrastruktur zur Verfügung stellt. Die DOI-Vergabe ist für akademische Einrichtungen kostenlos.[13]

Laufende Projekte

eyeMoviePedia: Videoportal und virtuelle Forschungsumgebung für den Bereich der operativen Augenheilkunde.
Virtuelle Mikroskopie: Durch die Kooperation der ZB MED und der Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln wird eine neue Informationsinfrastruktur in Form der virtuellen Mikroskopie in der Hämatologie und Hämatopathologie entwickelt.

Partnerschaften und Netzwerke

Die ZB MED ist in ihren Fachgebieten eine zentrale Einrichtung in Europa. Sie hat Partnerschaften und Netzwerke mit nationalen wie internationalen Bibliotheken, Instituten und Verbänden aufgebaut. Sie ist Mitglied im Leibniz-Bibliotheksverbund Forschungsinformation Goportis. Gemeinsam mit den Partnern Technische Informationsbibliothek (TIB) und Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) ist die ZB MED in diesem Verbund deutschlandweite Ansprechpartnerin für Volltextversorgung, Lizenzierung, Open Access, Langzeitarchivierung und nicht-textuelle Materialien (Forschungs-, Audio- und Videodaten). Seit der Gründung von Goportis führt sie gemeinsam mit Partnern jährlich im Wechsel Konferenzen durch.

Die ZB MED gehört dem Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 an. Unter der Federführung der ZBW in Kiel untersuchen verschiedene Leibniz-Institute und weitere Forschungsinstitutionen, wie neue Webtechnologien die Wissenschaft verändern, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von neuen Webtechnologien profitieren können und wie das Internet wissenschaftliche Arbeitsabläufe prägt.[14]

Quelle
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