Die SAF-Holland S.A.
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Die SAF-Holland S.A.
Die SAF-Holland S.A. ist ein im SDAX gelistetes börsennotiertes Zulieferunternehmen für die LKW- und Trailer-Industrie. Firmensitz ist Luxemburg, das operative Geschäft wird von Bessenbach bei Aschaffenburg gesteuert.
Rechtsform Société Anonyme
ISIN LU0307018795
Gründung 2005
Sitz Luxemburg
Leitung Detlef Borghardt (CEO)
Mitarbeiter 3325 (2015)[1]
Umsatz 1061 Mio € (2015)[1]
Branche Industrie
Website www.safholland.com
Das Unternehmen stellt Achs- und Federungssysteme, Sattel- und Anhängerkupplungen, Königszapfen und Stützwinden her. Die Produkte werden vor allem in der Anhänger-Industrie wie etwa Kögel Fahrzeugtechnik und Schmitz Cargobull, aber auch von LKW-Herstellern genutzt. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete SAF-Holland einen Konzernumsatz von 799 Millionen Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT von 41 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2012 (2011) lag bei einem Umsatz von 860 (831) Millionen Euro der EBIT bei 58 (57) Mio. Euro.[2]
Geschichte
SAF-Holland wurde Ende 2005 gegründet. In mehreren Schritten wurden die traditionsreiche SAF-Gruppe, vormals Sauer Achsenfabrik, mit Sitz in Bessenbach, einer der europäischen Marktführer für die Produktion von Achsen, und die US-amerikanische Holland-Gruppe, ein großer Zulieferer für die LKW- und Trailer-Industrie in Nordamerika, zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss erfolgte, um einen integrierten und weltweit agierenden Zulieferer für die Truck- und Trailer-Industrie zu schaffen. Heute zählt der Konzern zu den wenigen Anbietern, die ein großes Sortiment sowohl für LKW- als auch Anhänger-Hersteller bieten und zugleich weltweit Service-Stützpunkte haben.
Konzernstruktur
SAF-Holland besteht aus mehreren operativen Tochtergesellschaften und verfügt über 20 Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Außerdem gibt es ein weltweites Netz von Service-Stationen.
Seit dem 26. Juli 2007 sind die Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.[3] Am 8. Dezember 2010 wurde die Aktie in den Aktienindex SDAX aufgenommen.
Konzernstrategie
SAF-Holland setzt vor allem auf die Faktoren Transportvolumen und Internationalität. Nach Auffassung der Gesellschaft sorgt die wachsende Globalisierung für einen stetig steigenden Warenverkehr, gerade auch via LKW und Trailer. Daher konzentriert sich der Konzern auf die drei Geschäftsbereiche Trailer Systems (Anhänger), Powered Vehicle Systems (Zugmaschinen, etc.) und Aftermarket (Ersatzteilgeschäft).
Quelle
Rechtsform Société Anonyme
ISIN LU0307018795
Gründung 2005
Sitz Luxemburg
Leitung Detlef Borghardt (CEO)
Mitarbeiter 3325 (2015)[1]
Umsatz 1061 Mio € (2015)[1]
Branche Industrie
Website www.safholland.com
Das Unternehmen stellt Achs- und Federungssysteme, Sattel- und Anhängerkupplungen, Königszapfen und Stützwinden her. Die Produkte werden vor allem in der Anhänger-Industrie wie etwa Kögel Fahrzeugtechnik und Schmitz Cargobull, aber auch von LKW-Herstellern genutzt. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete SAF-Holland einen Konzernumsatz von 799 Millionen Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT von 41 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2012 (2011) lag bei einem Umsatz von 860 (831) Millionen Euro der EBIT bei 58 (57) Mio. Euro.[2]
Geschichte
SAF-Holland wurde Ende 2005 gegründet. In mehreren Schritten wurden die traditionsreiche SAF-Gruppe, vormals Sauer Achsenfabrik, mit Sitz in Bessenbach, einer der europäischen Marktführer für die Produktion von Achsen, und die US-amerikanische Holland-Gruppe, ein großer Zulieferer für die LKW- und Trailer-Industrie in Nordamerika, zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss erfolgte, um einen integrierten und weltweit agierenden Zulieferer für die Truck- und Trailer-Industrie zu schaffen. Heute zählt der Konzern zu den wenigen Anbietern, die ein großes Sortiment sowohl für LKW- als auch Anhänger-Hersteller bieten und zugleich weltweit Service-Stützpunkte haben.
Konzernstruktur
SAF-Holland besteht aus mehreren operativen Tochtergesellschaften und verfügt über 20 Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Außerdem gibt es ein weltweites Netz von Service-Stationen.
Seit dem 26. Juli 2007 sind die Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.[3] Am 8. Dezember 2010 wurde die Aktie in den Aktienindex SDAX aufgenommen.
Konzernstrategie
SAF-Holland setzt vor allem auf die Faktoren Transportvolumen und Internationalität. Nach Auffassung der Gesellschaft sorgt die wachsende Globalisierung für einen stetig steigenden Warenverkehr, gerade auch via LKW und Trailer. Daher konzentriert sich der Konzern auf die drei Geschäftsbereiche Trailer Systems (Anhänger), Powered Vehicle Systems (Zugmaschinen, etc.) und Aftermarket (Ersatzteilgeschäft).
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