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Kohlberg Kravis Roberts & Co.

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Beitrag  checker Mi Dez 21, 2016 9:56 am

KKR & Co. L.P. (früher Kohlberg Kravis Roberts & Co.) ist eine große börsennotierte Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment Company) mit Firmensitz in New York. Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Jr., Henry Kravis und George R. Roberts.

Kohlberg Kravis Roberts & Co. 250px-Kohlberg_Kravis_Roberts_%26_Co._20xx_logo.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1976
Sitz New York City, NY Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Henry R. Kravis,
George R. Roberts
Branche Private Equity
Website www.kkr.com


Am 30. November 1988 übernahm KKR den Mischkonzern RJR Nabisco Inc. für 25 Mrd. US-Dollar.[1][2] Die Firma bestand im Wesentlichen aus dem Tabakkonzern R.J. Reynolds, dem Lebensmittelkonzern Nabisco und der Marke Del Monte Foods. Der Gesamtkonzern wurde zwischen 1989 und 1999 in Einzelteilen verkauft.[3]

Investmentstrategie

Nach eigener Aussage hält KKR Beteiligungen an Industriefirmen gewöhnlich für den Zeitraum von etwa sechs bis sieben Jahren. In dieser Zeit wird die Firma profitabel gemacht und mit den Erträgen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital bedient. Nach abgeschlossener Restrukturierung wird die Firma im Rahmen eines Exits (z. B. IPO oder Secondary Buyout) wieder verkauft.
KKR in Deutschland

KKR investiert seit einigen Jahren auch in Deutschland durch Beteiligung an Firmen oder den Kauf von Firmen und hält in ihrem Portfolio eine Reihe von bedeutenden deutschen Unternehmen.

1999 kauften KKR und Goldman Sachs den Geldautomaten- und Kassenhersteller Wincor Nixdorf vom Siemens-Konzern. Nach dem Börsengang 2004 verkauften die Investoren ihre verbliebenen Anteile im Januar 2005. Die Mitarbeiterzahl von Wincor Nixdorf hatte sich unter KKR und Goldman Sachs nahezu verdoppelt.[4]
Im April 2000 kaufte KKR den Telekommunikationsbereich Private Netze von Bosch (früher Telenorma) für 400 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen beschäftigte 9000 Mitarbeiter und wurde in diesem Zuge in Tenovis umbenannt. Nach der Zerschlagung[5], erheblichem Personalabbau und dem Verkauf der Produktionsstätten wurde Tenovis im November 2004 an Avaya, ein amerikanisches Telekommunikations-Unternehmen, für 635 Millionen US-Dollar verkauft. Tenovis beschäftigte zu diesem Zeitpunkt europaweit noch 5.400 Mitarbeiter und hatte unter KKR 40 % der Mitarbeiter entlassen.
Die Demag-Holding, in der sieben von der Siemens AG übernommene Industrieunternehmen zusammengefasst sind, die ehemals dem Mannesmann-Konzern angehörten, wurde 2002 erworben. Diese wurde weitgehend restrukturiert, und Teile sind zwischenzeitlich weiterveräußert worden (KraussMaffei Technologies (ehemals Mannesmann Plastics Machineries); Demag Cranes, etc.)
Im Jahr 2003 erwarb KKR die MTU Aero Engines von DaimlerChrysler und brachte das Unternehmen am 6. Juni 2005 an die Börse. Am 19. September 2005 erfolgte die Aufnahme in den MDAX, im Januar 2006 trennte sich KKR von allen verbliebenen Anteilen. Weitere Akquisitionen sind die Duales System Deutschland AG Anfang 2005 sowie die Abteilung Semiconductor Products Group von Agilent im August 2005.
Nach dem abgesagten Börsengang der Autowerkstattkette A.T.U (Auto Teile Unger) hat KKR in der zweiten Hälfte 2004 für rund 1,45 Mrd. Euro eine Beteiligung von ca. 80 % von Doughty Hanson & Co übernommen.
Im Sommer 2006 kaufte KKR zusammen mit zwei weiteren Beteiligungsgesellschaften, (Silver Lake Partners und AlpInvest), Philips Semiconductors (jetzt NXP Semiconductors), einen ehemaligen Unternehmensbereich von Royal Philips Electronics. Als Folge dieses Übergangs werden im Böblinger Standort des Unternehmens (ICB) ca. 550 Mitarbeiter und ca. 100 Mitarbeiter von Lieferanten entlassen. Im Herbst 2008 kündigt NXP die Schließung weiterer Fabriken innerhalb des Unternehmens an. Betroffen diesmal u. a. ICH in Hamburg-Lokstedt. 850 Mitarbeiter sollen an diesem Standort entlassen werden; weltweit werden auch 2 weitere Standorte komplett geschlossen.
Anfang November 2006 übernahm KKR gemeinsam mit Goldman Sachs Capital Partners die ehemalige Gabelstaplersparte der Linde AG zu einem Preis von ca. 4 Mrd. Euro. Die Sparte war kurz vorher von Linde (nach Übernahme der BOC) in Kion Group umfirmiert worden.
Seit Sommer 2009 war KKR mit 51 % an der BMG Rights Management GmbH beteiligt, die restlichen Anteile hielt weiter die Bertelsmann AG.[6] Im ersten Quartal 2013 kaufte Bertelsmann sämtliche von KKR gehaltenen Anteile an der BMG zurück.
Im Mai 2011 gab KKR ein Übernahmeangebot für den Telekom-Dienstleister Versatel ab.[7] Die Übernahme wurde im Dezember 2011 mit dem Squeeze-out abgeschlossen.[8]
Im Jahr 2012 übernahm KKR die Mehrheit an WMF von Capvis.[9]
Im Januar 2014 beteiligte sich KKR für 61,2 Millionen Euro mit 9,7 % an der Hertha BSC GmbH & Co. KgaA des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC.[10]
2014 investierte KKR 50 Mio. € in die KI-Firma Arago (Unternehmen).
Im März 2016 übernahm KKR die Elektronik-Sparte von der Airbus Group mit Hauptsitz in Ulm.[11]
Im Dezember 2016 unterbreitete KKR ein Übernahmeangebot für 18,54 Prozent der Unternehmensanteile der GfK SE.[12]

Andere Beteiligungen

Das US-amerikanische Unternehmen U.S. Foodservice gehört seit Mai 2007 gemeinschaftlich den US-amerikanischen Unternehmen Clayton, Dubilier & Rice und Kohlberg Kravis Roberts, nachdem das frühere Mutterunternehmen Royal Ahold U.S. Foodservice verkauft hat.[13]

Im April 2007 wurde in den Medien[14] bekannt, dass KKR den weltweit größten Kreditkartenabwickler First Data International für 29 Milliarden US-Dollar kaufen will. First Data seinerseits hatte erst im Jahr 2006 in Deutschland die Gesellschaft für Zahlungssysteme übernommen.

Im April 2007 gab KKR auch ein Angebot für die Übernahme des größten kanadischen Telefonkonzerns Bell Canada ab. Es soll sich um den Preis von rund 19 Milliarden Euro handeln. KKR plane, das Unternehmen nach dem Kauf von der Börse zu nehmen.

Außerdem stimmte im April 2007 der Harman Konzern einer Übernahme durch die KKR gemeinsam mit Goldman Sachs Capital Partners für acht Milliarden US-Dollar zu.

„Demnach wird der US-Hersteller von Unterhaltungselektronik für rund 8 Mrd. US-Dollar von der Private Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. LP sowie von GS Capital Partners, der Private Equity-Sparte der US-Investmentbank Goldman Sachs Group Inc., übernommen.“[15]

Am 21. September 2007 steigen KKR und Goldman Sachs aus der Harman-Übernahme aus. Kohlberg Kravis Roberts & Co und die Investmentabteilung der Bank Goldman Sachs begründeten den Rückzug mit einer «materiellen Kehrtwende» bei Harman.

Im November 2010 wurde der US-amerikanische Nahrungsmittelhersteller Del Monte Foods von einem Konsortium um die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. übernommen.[16]

In 2011 wurde das US-amerikanische Energieunternehmen Samson für 7,2 Mrd. US-Dollar gekauft. Im August 2015 gab Samson bekannt im Folgemonat Insolvenz anzumelden.[17]

Am 16. September 2014 bestätigt KKR eine 85,05 % große Übernahme von Pioneer DJ für ca. 551 Mio. US-Dollar. Pioneer DJ ist vor allem für seine CD-Player und Clubmischpulte bekannt.[18]

Quelle
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