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Die Jena-Optronik GmbH (Abkürzung JOP)

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Die Jena-Optronik GmbH (Abkürzung JOP)  Empty Die Jena-Optronik GmbH (Abkürzung JOP)

Beitrag  Andy Di Jan 03, 2017 11:41 pm

|mini|Hauptsitz von Jena-Optronik im Gewerbegebiet Jena21.

Die Jena-Optronik GmbH (Abkürzung JOP) ist eine ehemalige Tochtergesellschaft der Jenoptik AG, die Anfang Oktober 2010 an die EADS-Tochter Astrium verkauft wurde.

Die Jena-Optronik GmbH (Abkürzung JOP)  250px-Jena-Optronik_Logo.svg
Rechtsform GmbH
Gründung 1992
Sitz Jena Deutschland Deutschland
Leitung Dietmar Ratzsch, Harald Bruhn
Mitarbeiter 195 (2014)
Umsatz etwa 46 Mio. Euro (2014)
Website www.jena-optronik.de


Das Unternehmen kann auf eine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung opto-elektronischen Sensoren, Instrumenten und Software für Raumfahrt, zurückblicken. Innerhalb des ehemaligen VEB Carl-Zeiss Jena arbeiteten die Ingenieure in der Vergangenheit an verschiedenen Multispektralkameras, Feuerleitsystemen und Instrumenten für elektronische Distanzmessung.

Gegründet wurde die Jena-Optronik GmbH im Jahr 1992.[1] Von 2005 bis 2010 war sie eine hundertprozentige Jenoptik-Tochter.[2] und ein Unternehmen der Jenoptik-Sparte Verteidigung & zivile Systeme. Heute hat sie am Standort Jena rund 200 Mitarbeiter.

Zu den Aktivitäten gehören folgende Geschäftsfelder:

Lageregelungssensoren für Satelliten und Raumsonden
Instrumente zur Erdbeobachtung und Erkundung des Weltalls

Zu den Projekten der Vergangenheit gehörten die Luftbildkamera MSK 4, die multispektrale Weltraumkamera MKF 6, der Wissenschaftssatellit CHAMP, die Mikro-Rückkehrkapsel Mirka sowie verschiedene Komponenten für opto-elektronische Systeme, beispielsweise für HRSC, Rolis und die Satellitenmission Integral. Derzeit arbeitet das Thüringer Unternehmen an dem multispektralen Linienscanner JSS-56 für das RapidEye Satellitensystem, dem fotogrammetrischen multispektralen Stereo-Linienscanner Jena Airborne Scanner (JAS) für Luftbild-Befliegungen sowie Sternsensoren für viele Satellitenprojekte weltweit.

Als wichtigster Systemlieferant von Sensoren für Lagemessung im Raum und Partner für die Weltraumorganisationen ESA und NASA oder den Satellitenhersteller Boeing entwickelt die Jena-Optronik Rendezvous- und Docking-Sensoren, Sonnen- und Sternsensoren, die im Rahmen internationaler Raumfahrt– und Satellitenprogramme zum Einsatz kommen. Die Anforderungen an die Sensoren sind hoch. Neben Robustheit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit spielt vor allem die Lebensdauer eine entscheidende Rolle.

Mit dem Andocken des ersten ATV (Automated Transfer Vehicle) „Jules Verne“ der Europäischen Raumfahrtagentur ESA an die Internationale Raumstation ISS am 3. April 2008 erlebte Europa eine Weltpremiere in der Raumfahrt. Die Rendezvous- und Docking-Sensoren der Jena-Optronik ermöglichen ein vollautomatisches Andocken in einer Bahnhöhe von 350 Kilometer. Ab einer Entfernung von 1.000 Metern zur ISS kamen die Rendezvous- und Docking-Sensoren RVS TGM (Telegoniometer) und RVS VDM (Videometer) zum Einsatz. Das System RVS ist in der Lage, Entfernung und Anflugrichtung des ATV zur Raumstation zu messen, damit ein Versorgungsschiff zielgenau und sicher andocken kann.[3]

Quelle
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