Wilhelm Rimpau
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Wilhelm Rimpau
August Wilhelm Rimpau (* 24. Juli 1814 in Braunschweig; † 14. Januar 1892 in Langenstein) war ein deutscher Unternehmer und Landwirt.
Leben
Er war der Sohn des Kaufmanns Arnold Rimpau aus Braunschweig. Nach dem Besuch des Gymnasiums begann Rimpau 1830 eine landwirtschaftliche Ausbildung. Er pachtete 1838 die preußische Domäne Schlanstedt im Kreis Halberstadt, die er bis 1865 selbst bewirtschaftete und anschließend an seinen ältesten Sohn Wilhelm Rimpau übergab. Außerdem kaufte er die dortige Kuckucksmühle und zwischen 1855 und 1860 die beiden Rittergüter Langenstein, Emersleben und das Klostergut Anderbeck. Bereits 1840 ließ er in Schlanstedt eine Zuckerfabrik anlegen.
Wilhelm Rimpau wurde 1866 Landrat des preußischen Kreises Halberstadt. Diese Funktion übte er bis 1878 aus, dann zog er sich auf sein Gut Langenstein zurück, dessen repräsentatives Schloss er mit seiner Frau Sophie geb. Bode bewohnte.
Die Rimpausches Güter Emersleben und Anderbeck verpachtete er an die Schwiegersöhne Ferdinand Heine und Otto Beseler. 1885 überließ er das Gut Emersleben seinem Sohn Johannes Rimpau († 1918).
Rimpau war u.a. Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Vereins für das Fürstentum Halberstadt und die Grafschaft Wernigerode, und Vizedirektor des Landwirtschaftlichen Centralvereins der Provinz Sachsen. Für seine Verdienste wurde er zum preußischen Geheimen Regierungsrat ernannt.
Quelle
Leben
Er war der Sohn des Kaufmanns Arnold Rimpau aus Braunschweig. Nach dem Besuch des Gymnasiums begann Rimpau 1830 eine landwirtschaftliche Ausbildung. Er pachtete 1838 die preußische Domäne Schlanstedt im Kreis Halberstadt, die er bis 1865 selbst bewirtschaftete und anschließend an seinen ältesten Sohn Wilhelm Rimpau übergab. Außerdem kaufte er die dortige Kuckucksmühle und zwischen 1855 und 1860 die beiden Rittergüter Langenstein, Emersleben und das Klostergut Anderbeck. Bereits 1840 ließ er in Schlanstedt eine Zuckerfabrik anlegen.
Wilhelm Rimpau wurde 1866 Landrat des preußischen Kreises Halberstadt. Diese Funktion übte er bis 1878 aus, dann zog er sich auf sein Gut Langenstein zurück, dessen repräsentatives Schloss er mit seiner Frau Sophie geb. Bode bewohnte.
Die Rimpausches Güter Emersleben und Anderbeck verpachtete er an die Schwiegersöhne Ferdinand Heine und Otto Beseler. 1885 überließ er das Gut Emersleben seinem Sohn Johannes Rimpau († 1918).
Rimpau war u.a. Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Vereins für das Fürstentum Halberstadt und die Grafschaft Wernigerode, und Vizedirektor des Landwirtschaftlichen Centralvereins der Provinz Sachsen. Für seine Verdienste wurde er zum preußischen Geheimen Regierungsrat ernannt.
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