Karl Wilhelm Ferdinand
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Karl Wilhelm Ferdinand
Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 9. Oktober 1735 in Wolfenbüttel; † 10. November 1806 in Ottensen bei Hamburg) war ererbter Herzog zu Braunschweig und Lüneburg und ab 26. März 1780 regierender Fürst im Teilfürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel.
Herzog Karl II. Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg, Kopie nach Ziesenis, um 1780, Gleimhaus Halberstadt
Karl Wilhelm Ferdinand stand als Feldmarschall in preußischen Diensten. Im Ersten Koalitionskrieg hatte er 1792–1794 den Oberbefehl über die alliierte Armee inne. In Erinnerung blieb er dabei vor allem durch das Manifest des Herzogs von Braunschweig vom 25. Juli 1792, das die revolutionären Franzosen einschüchtern sollte, jedoch das Gegenteil erreichte und den Tuileriensturm auslöste. Er blieb ein führender preußischer Offizier, bis er in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 tödlich verwundet wurde.
Als Sohn und Nachfolger von Karl I. (1713–1780) wird Karl Wilhelm Ferdinand in manchen Quellen auch als Karl II. bzw. Karl II. Wilhelm Ferdinand geführt. In diesem Falle sollte er nicht mit seinem Enkel Herzog Karl II. von Braunschweig (1804–1873) verwechselt werden, dem Regenten des Herzogtums Braunschweig, Nachfolgestaat des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel.
Werteres zu seiner Geschichte im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wilhelm_Ferdinand_(Braunschweig-Wolfenb%C3%BCttel)
Herzog Karl II. Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg, Kopie nach Ziesenis, um 1780, Gleimhaus Halberstadt
Karl Wilhelm Ferdinand stand als Feldmarschall in preußischen Diensten. Im Ersten Koalitionskrieg hatte er 1792–1794 den Oberbefehl über die alliierte Armee inne. In Erinnerung blieb er dabei vor allem durch das Manifest des Herzogs von Braunschweig vom 25. Juli 1792, das die revolutionären Franzosen einschüchtern sollte, jedoch das Gegenteil erreichte und den Tuileriensturm auslöste. Er blieb ein führender preußischer Offizier, bis er in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 tödlich verwundet wurde.
Als Sohn und Nachfolger von Karl I. (1713–1780) wird Karl Wilhelm Ferdinand in manchen Quellen auch als Karl II. bzw. Karl II. Wilhelm Ferdinand geführt. In diesem Falle sollte er nicht mit seinem Enkel Herzog Karl II. von Braunschweig (1804–1873) verwechselt werden, dem Regenten des Herzogtums Braunschweig, Nachfolgestaat des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wilhelm_Ferdinand_(Braunschweig-Wolfenb%C3%BCttel)
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