Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
*** Jagenberg *** Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
*** Jagenberg *** Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
*** Jagenberg *** Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
*** Jagenberg *** Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
*** Jagenberg *** Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
*** Jagenberg *** Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
*** Jagenberg *** Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
*** Jagenberg *** Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:58 am von Andy

» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
*** Jagenberg *** Icon_minitimeDo Aug 03, 2023 1:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Kalender Kalender


*** Jagenberg ***

Nach unten

*** Jagenberg *** Empty *** Jagenberg ***

Beitrag  checker So März 12, 2017 4:05 am

Die zur Kleinewefers-Gruppe gehörende Jagenberg AG führt als Managementholding mit Sitz in Krefeld verschiedene Tochtergesellschaften und Beteiligungen im In- und Ausland in den Bereichen Maschinenbau, Technische Textilien sowie Immobilien.

*** Jagenberg *** 250px-Jagenberg.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1878
Sitz Krefeld, Deutschland

Leitung


Erich Bröker, Vorstand
Jan Kleinewefers, Aufsichtsratsvorsitzender

Mitarbeiter 1.232 (31. Dezember 2015)
Umsatz 239 Mio. EUR (2015)
Branche Maschinenbau
Website www.jagenberg.com


Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen 1878 von Ferdinand Emil Jagenberg (1817–1905) in Düsseldorf. Ursprünglich nur ein Papiergroßhandel, begann Jagenberg zwölf Jahre später mit dem Bau von Rollenschneidemaschinen für Papierrollen. 1895 zog die Firma auf das Gelände der ehemaligen Kraut-Mühle in Unterbilk um, gleichzeitig ging die Geschäftsführung an Ferdinand Emils Söhne Emil (1866–1931) und Max Jagenberg (1867–1931) über. 1906 wurde in der Himmelgeister Straße in Düsseldorf-Bilk ein neues Fertigungsgelände errichtet, die Jagenberg-Fabrik, dessen Hauptgebäude der denkmalgeschützte Salzmannbau ist.[1] 1917 ging die Firma an die Börse. 60 Jahre nachdem Jagenberg ihr erstes Verkaufsbüro in den USA eröffnet haben, gründeten sie dort 1960 die Tochtergesellschaft Jagenberg Inc., Enfield, Connecticut. 1971 begann die Maschinenproduktion im neu erbauten Werk in Neuss-Grimlinghausen, Jagenbergstr. 1, in einer technisch modernen Fertigungsstätte des europäischen Maschinenbaus. 1980 nahm die Jagenberg Inc. in ihrem Werk in Enfield, USA, die Produktion von Papierausrüstungsmaschinen für den nordamerikanischen Markt auf.

Die Rheinmetall Berlin AG übernahm 1981 die Aktienmehrheit an der Jagenberg AG und erwarb die Gasti-Verpackungsmaschinen GmbH, die in die Jagenberg-Gruppe integriert wurde.[2] 1983 endete die Produktion in der Himmelgeister Straße in Düsseldorf, 1984/1985 zog die Verwaltung zum Kennedydamm in Düsseldorf-Derendorf um.[3] 1988 übernahm Jagenberg die Kampf-Gruppe (Kampf GmbH & Co. KG), einen Spezialisten im Maschinenbau im Bereich Folientechnik.[2] Mit dem Erwerb der Lemo Maschinenbau GmbH und einer Beteiligung an der auf dem Sektor Streich- und Beschichtungsanlagen tätigen schweizerischen Bachofen + Meier AG im Jahre 1990, die 1992 vollständig übernommen wurde, wurde das Produktprogramm ergänzt.[4] 1991 wurde mit dem Kauf der französischen Erca-Gruppe[5] sowie ein Jahr später durch die Übernahme der Autoprod Inc., USA, der Geschäftsbereich Verpackungstechnik internationalisiert und weiter ausgebaut.[6]

Nach dem Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes 1995 wurde der Sitz der Gesellschaft von Düsseldorf nach Neuss verlegt. Im Jahr 1998 wurde bei der Jagenberg Slovensko die neu erbaute Fertigungshalle in der Slowakei eingeweiht. Anfang 1999 wurden Basagoitia S.A., Spanien sowie Woschnik und Partner Maschinenbau GmbH (Faltschachtelverarbeitung), Mönchengladbach übernommen.

Nach der Entscheidung des Großaktionärs Rheinmetall AG, Düsseldorf, sich von der Maschinenbausparte Jagenberg zu trennen, wurde in einem ersten Schritt der Geschäftsbereich Verpackungstechnik an die IWKA AG, Karlsruhe, 1999/2000 veräußert. Der Geschäftsbereich Papiertechnik wurde zum Jahreswechsel 2001/2002 an die Voith Paper Holding GmbH & Co. KG, Heidenheim, abgegeben. Im Jahr 2002 folgte der Verkauf des Querschneiderbereichs an die bielomatik Leuze GmbH & Co., Neuffen sowie der Converting-Anlagen (Bachofen + Meier AG) an die Maschinenfabrik Max Kroenert GmbH & Co., Hamburg. Gleichzeitig erfolgte die Schließung zahlreicher Vertriebsniederlassungen. Der letzte Akt des Ausverkaufs der „alten Jagenberg“ begann, als der Bereich der Faltschachtelverarbeitungsmaschinen, die Jagenberg Diana GmbH, im Jahr 2003 an die Heidelberger Druckmaschinen AG verkauft wurde.[7] [8][9][10] Ebenfalls im Jahr 2003 wurde der Bereich Folienschweißmaschinen (Lemo Maschinenbau GmbH) an einen Private Equity Investor verkauft.[11]

Zum 31. Juli 2003 übernahm die Kleinewefers Beteiligungs-GmbH die Aktienmehrheit an der Jagenberg AG und legte somit den Grundstein für einen grundlegenden Neuanfang für die Jagenberg-Gruppe.[12] Noch im selben Jahr wurde der Kunststoffanlagenbau von Kleinewefers (KKA) in die Kampf GmbH & Co. Maschinenfabrik integriert.[13][14] Die Strategie von Jagenberg war es fortan, rund um das Thema Folie zu wachsen. Um die Linienkompetenz im Bereich der Folienverarbeitung auszuweiten, erwarb Jagenberg im Jahr 2004 eine Beteiligung an der Pagendarm BTT GmbH, Hamburg. Pagendarm war auf den Bau von Beschichtungsanlagen für Hersteller und Verarbeiter von Papieren und Filmen spezialisiert und ist auf diesem Gebiet ein führender Anbieter.[15] Zur Untermauerung des Anspruches als führender Hersteller von Maschinen für die Folienverarbeitung wurde 2004 die Mehrheit an der WT Wickeltechnik GmbH, einem Spezialisten für Schneid- und Wickelmaschinen, erworben.[16] Im August 2005 übernahm die Jagenberg AG die Geschäftsanteile der Familie Küsters an der Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Krefeld, einschließlich sämtlicher Tochtergesellschaften. Küsters nahm auf dem Markt für Maschinen und Anlagen zur Veredelung bahnförmiger Materialien in den Bereichen Textil-, Vliesstoff- und Papierindustrie eine führende Position ein. Bereits im November 2005 wurde ein Joint Venture zum gemeinsamen Betrieb von Küsters mit einer Beteiligung von 60 % mit dem Technologiekonzern Andritz vereinbart, in das die ehemaligen Küsters-Bereiche Paper und Nonwoven eingebracht wurden.[17] Ende Juni 2006 übernahm wiederum der Technologiekonzern Andritz die übrigen 40 % der neu gegründeten Andritz Küsters GmbH & Co. KG.[18]

Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten