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Die Gottbegnadeten-Liste

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Die Gottbegnadeten-Liste Empty Die Gottbegnadeten-Liste

Beitrag  checker Sa Okt 21, 2017 11:52 pm

Die Gottbegnadeten-Liste war eine 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, und Adolf Hitler zusammengestellte, 36 Seiten umfassende Liste, in der 1041 Künstler aufgeführt waren, die dem nationalsozialistischen Regime wichtig erschienen. Der Name beruht auf dem Aktentitel der Liste[1][2] und ist folglich der offizielle, vom Reichsministerium verwendete Begriff.

Allgemeines

Schon zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus gab es Listen verfemter oder erwünschter Künstler. Kurz vor dem mit dem Polenfeldzug beginnenden Zweiten Weltkrieg hatte Joseph Goebbels eine Liste von für den NS-Staat unverzichtbaren „Kulturschaffenden“ angelegt, um sie von einem Einzug zur Wehrmacht zu befreien. Auf Anordnung Hitlers wurden erwünschte Künstler wie Schriftsteller, Bildhauer, Architekten, Maler, Sänger, Musiker und Schauspieler im Oktober 1939 als unabkömmlich vom Fronteinsatz freigestellt, um sich hauptsächlich der NS-Propaganda widmen zu können. Dies galt aber nur bis auf Widerruf und wurde daher von Zeit zu Zeit überprüft.[3]

Ernst Lothar von Knorr erstellte 1941 in seiner Rolle als Musikreferent des Oberkommandos des Heeres zusammen mit dem General und späteren Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 Eduard Wagner eine weitere Liste, die von Hitler unterschrieben wurde und eine Freistellung von 360 Musikern bedeutete.[4] Ebenso setzte Knorr verschiedene Musikschaffende als Lehrkräfte an den Heeresmusikschulen ein, wodurch sie vom aktiven Kriegsdienst freigestellt waren.[5] 1941 erstellte auch Hans Severus Ziegler eine eigene Liste für den „Hochbegnadeten Nachwuchs“.[5]
Auswahlkriterien

Als Auswirkung des 1943 verkündeten totalen Krieges wurden in der Endphase des Zweiten Weltkriegs zum 1. September 1944 die Theater geschlossen.[6] Viele Künstler wurden zum Kriegsdienst eingezogen oder an der Heimatfront in der Rüstungsindustrie beschäftigt. Nur eine Minderheit von 1.041 Personen unter den etwa 140.000 Mitgliedern der Reichskulturkammer war davon ausgenommen und wurde auf der Gottbegnadeten-Liste genannt.[7][8] Diese ausgewählten „Gottbegnadeten“ galten zwar trotzdem als dienstverpflichtet, sollten aber nur zu Veranstaltungen im Sinne der Kulturpropaganda und zur Truppenbetreuung herangezogen werden.[9] Hiervon völlig ausgenommen waren die Personen, die „überragendes nationales Kapital“ darstellten und auf Sonderlisten genannt wurden.[10]

Bei der Erstellung der Listen benannte Goebbels vor allem Schauspieler, die er für seine Propagandafilme benötigte. Dies waren insgesamt 280 Schauspieler, 227 Schauspielerinnen, 78 Filmautoren, 18 Filmautorinnen und 35 Filmregisseure.[11]

Hitler wählte für seine „Führerliste“ die in seinen Augen unverzichtbaren Schriftsteller, Komponisten, Musiker, bildenden Künstler und weitere Schauspieler.[12] Darauf aufbauend erstellte Hitler mehrere Sonderlisten, in denen er die unverzichtbaren und in seinen Augen bedeutendsten Künstler unter den „Gottbegnadeten“ nannte.[13][14]

Die vom Kriegseinsatz ausgenommenen Kulturschaffenden erhielten ein Anschreiben mit dem Inhalt, dass der „Herr Reichsminister Sie in seiner Eigenschaft als Präsident der Reichskulturkammer auf Grund Ihrer künstlerischen Leistung vom Wehrmacht- und Arbeitseinsatz freigestellt hat. […] Diese Freistellung, die in Würdigung Ihrer besonderen künstlerischen Fähigkeiten ausgesprochen wurde, geschah unter der selbstverständlichen Voraussetzung, daß Sie sich vorbehaltlos einer umfassenden künstlerischen Betreuung zur Verfügung stellen. […] Ich bitte, dieses Schreiben im Sinne der Maßnahmen des totalen Kriegseinsatzes als Ihre Dienstverpflichtung für die von mir geleitete Künstler-Kriegseinsatzstelle aufzufassen.“[15]

Dieses Anschreiben galt als amtliche Mitteilung, die dem „zuständigen Arbeitsamt vorzulegen“ war.[16]
Regelungen ab Dezember 1944

Als die Niederlage des Deutschen Reiches voraussehbar war, sollten auch die letzten Reserven mobilisiert werden. Aus einem Schreiben des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda vom 30. November 1944 geht hervor, dass die vom Kriegsdienst freigestellten Künstler und sogar die auf den Sonderlisten genannten „Unersetzlichen Künstler“, wie Wilhelm Furtwängler, zum Volkssturm herangezogen werden sollten.[17]
Sonderlisten der „Unersetzlichen Künstler“

Auf der Sonderliste der zwölf wichtigsten bildenden Künstler standen

die Bildhauer
Arno Breker (1900–1991), „Reichskultursenator“
Fritz Klimsch (1870–1960)
Georg Kolbe (1877–1947)
Josef Thorak (1889–1952), „Staatsbildhauer“[18]
die Maler
Hermann Gradl (1883–1964), Landschaftsmaler und Illustrator
Arthur Kampf (1864–1950), Historienmaler
Willy Kriegel (1901–1966)
Werner Peiner (1897–1984)[19]
die Architekten
Leonhard Gall (1884–1952), „Reichskultursenator“
Hermann Giesler (1898–1987), „Reichskultursenator“
Wilhelm Kreis (1873–1955), letzter Präsident der Reichskammer der bildenden Künste
Paul Schultze-Naumburg (1869–1949)[20]

Auf der Sonderliste der sechs wichtigsten Schriftsteller standen

Gerhart Hauptmann (1862–1946), Nobelpreisträger für Literatur (1912)
Hans Carossa (1878–1956), Lyriker und Erzähler
Hanns Johst (1890–1978), Dramatiker und „Reichskultursenator“
Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962), Romanautor, Dramatiker und Lyriker
Agnes Miegel (1879–1964), Schriftstellerin, Journalistin und Balladendichterin
Ina Seidel (1885–1974), Romanautorin und Lyrikerin[21]

Auf der Sonderliste mit den drei wichtigsten Musikern des Dritten Reiches standen

Hans Pfitzner (1869–1949), Komponist
Richard Strauss (1864–1949), Komponist
Wilhelm Furtwängler (1886–1954), Dirigent und Komponist.[22]

Als Bleistifteintragung befanden sich zusätzlich vier Theaterschauspieler auf der Liste:[23]

Otto Falckenberg (1873–1947), Leiter der Münchener Kammerspiele
Friedrich Kayßler (1874–1945)
Hermine Körner (1878–1960).[24]
Hedwig Bleibtreu (1868–1958)[23]

Weitere „Gottbegnadete“

Abgesehen von den auf den Sonderlisten aufgeführten Personen, standen die übrigen Gottbegnadeten nach Oliver Rathkolb im „Künstlerkriegseinsatz“, sollten aber nicht zum Kriegsdienst herangezogen werden. Auf der sogenannten Führerliste waren neben bildenden Künstlern, Musikern und einigen Schauspielern 15 Schriftsteller, 16 Komponisten und 15 Dirigenten aufgeführt.[25]
Schriftsteller

Zusätzlich zu den Schriftstellern auf der Sonderliste wurden folgende Namen genannt:[25]

Hans Friedrich Blunck (1888–1961)
Bruno Brehm (1892–1974)[26]
Hermann Burte (1879–1960)
Friedrich Griese (1890–1975)
Gustav Frenssen (1863–1945)
Hans Grimm (1875–1959)
Max Halbe (1865–1944)
Heinrich Lilienfein (1879–1952)
Börries Freiherr von Münchhausen (1874–1945)
Wilhelm Schäfer (1868–1952)
Wilhelm von Scholz (1874–1969)
Emil Strauss (1866–1960)
Lulu von Strauss und Torney (1873–1956)
Helene Voigt-Diederichs (1865–1961)
Josef Weinheber (1892–1945)
Heinrich Zillich (1898–1988)

Komponisten

Hierzu gehörten nach Angabe von Rathkolb neben den auf den Sonderlisten genannten Komponisten Richard Strauss und Hans Pfitzner nur 16 Personen:[25]

Johann Nepomuk David (1895–1977)
Werner Egk (1901–1983)
Gerhard Frommel (1906–1984)
Harald Genzmer (1909–2007)
Ottmar Gerster (1897–1969)[27]
Kurt Hessenberg (1908–1994)
Paul Höffer (1895–1949)
Karl Höller (1907–1987)
Mark Lothar (1902–1985)
Josef Marx (1882–1964)
Gottfried Müller (1914–1993)
Carl Orff (1895–1982)[28]
Ernst Pepping (1901–1981)[29]
Max Trapp (1887–1971)
Fried Walter (1907–1996)
Hermann Zilcher (1881–1948)

Dirigenten

Zusätzlich zu Wilhelm Furtwängler, der in die Sonderliste der unersetzlichen Künstler aufgenommen wurde, standen auf den Listen folgende 15 Namen:[25]

Hermann Abendroth (1883–1956)
Karl Böhm (1894–1981)
Karl Elmendorff (1891–1962)
Robert Heger (1886–1978)
Eugen Jochum (1902–1987)
Oswald Kabasta (1896–1946)
Herbert von Karajan (1908–1989)
Hans Knappertsbusch (1888–1965)
Joseph Keilberth (1908–1968)
Rudolf Krasselt (1879–1954)
Clemens Krauss (1893–1954)
Hans Schmidt-Isserstedt (1900–1973)[30]
Paul Schmitz (1898–1992)
Johannes Schüler (1894–1966)
Carl Schuricht (1880–1967)

Sonstige Künstler wie Architekten, Maler und Musiker, Theaterschauspieler

Abgesehen von den oben genannten Schriftstellern, Komponisten und Dirigenten standen nach Angaben von Rathkolb auf Hitlers Liste der „Bildenden Kunst“ 34 Bildhauer, 73 Maler, 51 Architekten sowie 23 Gebrauchsgraphiker und Entwerfer. Unter den Musikern waren 17 Pianisten, 9 Geiger, 4 Cellisten, 2 Organisten, 3 Quartette und 9 Konzertsänger/innen vertreten,[25] ferner standen verschiedene Theaterschauspieler und Opernsänger auf der Liste.[31]

Instrumentalsolisten (Auswahl)
Hans Beltz (1897–1977), Pianist und Musikpädagoge[32]
Michael Raucheisen (1889 – 1984), Pianist
Ludwig Hoelscher (1907–1996), Cellist
Elly Ney (1882–1968), Pianistin
Walter Morse Rummel (1887–1953), Pianist[33]
Günther Ramin (1898–1956), Organist und Chorleiter
Walter Gieseking (1895–1956), Pianist
Wilhelm Kempff (1895–1991), Pianist
Wilhelm Stross (1907–1966), Geiger
Gerhard Taschner (1922–1976), Violinvirtuose, zunächst uk-Stellung auf Antrag Hitlers vom 24. Oktober 1942.[34]
Theater und Oper (Auswahl)
Jürgen Fehling (1885–1968), Regisseur und Schauspieler
Elisabeth Flickenschildt (1905–1977), nach Klee stand sie auf „der von Hitler genehmigten Liste der unersetzlichen Schauspieler des Reichspropagandaministeriums“.[35]
Heinrich George (1893–1946), Theater- und Filmschauspieler
Josef Greindl (1912–1993), Opernsänger Bass
Gustaf Gründgens (1899–1963), Schauspieler, Regisseur und Intendant
Marianne Hoppe (1909–2002), Schauspielerin, nach Klee stand sie auf „der von Hitler genehmigten Liste der unersetzlichen Schauspieler des Reichspropagandaministeriums“[36]
Werner Krauß (1884–1959), Schauspieler und Reichskultursenator
Eugen Klöpfer (1886–1950), Schauspieler und Reichskultursenator
Helge Rosvaenge (1897–1972), Opernsänger, Tenor
Karl-Heinz Stroux (1908–1985), Schauspieler und Regisseur
Heinrich Schlusnus (1888–1952), Opern- und Liedersänger, Reichskultursenator, Bariton
Wilhelm Strienz (1900–1987), Opern- und Konzertsänger, Bass
Paula Wessely (1907–2000), Schauspielerin
Bildende Kunst (Auswahl)
Karl Albiker (1878–1961), Bildhauer[37]
Claus Bergen (1885–1964), Marinemaler
Ludwig Dettmann (1865–1944), Kriegsmaler
Kurt Edzard (1890–1972), Bildhauer
Erich Erler (1870–1946), Maler[38]
Fritz von Graevenitz (1892–1959), Bildhauer und Maler
Richard Klein (1890–1967), Maler, Bildhauer, Grafiker und Medailleur
Fritz Mackensen (1866–1953), Worpsweder Kunstmaler
Alfred Mahlau (1894–1967), Kunstmaler und Illustrator
Leo Samberger (1861–1949), Portraitmaler
Richard Scheibe (1879–1964), Bildhauer
Friedrich Hermann Ernst Schneidler (1882–1956), Typograf und Kalligraph
Franz Stassen (1869–1949), Kunstmaler und Illustrator
Joseph Wackerle (1880–1959), Bildhauer
Architekten (Auswahl)
Clemens Klotz (1886–1969), Architekt von Schulungsbauten der NSDAP und der DAF
Ernst Neufert (1900–1986), Architekt und Hochschullehrer
Bruno Paul (1874–1968), Architekt und Designer
Friedrich Tamms (1904–1980), Architekt, Professor, Baudezernent
Theodor Veil (1879–1965), Architekt, Hochschullehrer und Reichsbeauftragter für Baunormung

Ferner wurden auf der „Gottbegnadeten-Liste“ neun Orchester genannt, die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, die Preußische, Bayerische und Sächsische Staatskapelle, das Gewandhausorchester, das Bruckner Orchester Linz, die Hamburger Philharmoniker und das Deutsche Philharmonische Orchester Prag,[39] das sich 1946 als Bamberger Symphoniker neu formierte.
Schauspieler auf der von Goebbels initiierten Film-Liste

Auf dieser Liste standen 280 Schauspieler, 227 Schauspielerinnen, 78 Filmautoren, 18 Filmautorinnen und 35 Filmregisseure,[40] darunter:[41]

Wolf Albach-Retty (1906–1967), Ehemann von Magda Schneider, Vater von Romy Schneider
Hans Albers (1891–1960)
Karl Dannemann (1896–1945), Maler und Filmschauspieler
O. W. Fischer (1915–2004)
Willy Fritsch (1901–1973)
Johannes Heesters (1903–2011), Schauspieler und Sänger, von Goebbels auf der Liste der unverzichtbaren Schauspieler für die Filmproduktion genannt, mit dem Zusatz „Ausländer“[42]
Hans Holt (1909–2001)
Attila Hörbiger (1896–1987)
Paul Hörbiger (1894–1981)
Viktor de Kowa (1904–1973)
Ferdinand Marian (1902–1946)
Karl Platen (1877–1952)
Harry Piel (1892–1963), Schauspieler und Regisseur
Heinz Rühmann (1902–1994)

Beispiele für die Nichtaufnahme von zuvor freigestellten Künstlern

Eine Anzahl Künstler war ursprünglich vom Dienst an der Waffe freigestellt worden, ihre Namen wurden 1944 aber nicht in die Gottbegnadetenliste aufgenommen; darunter:

Hans von Benda (1888–1972), Dirigent (und sein Kammerorchester)[43]
Theodor Berger (1905–1992), Komponist[44]
Georg Böttcher (1889–1963), Musikpädagoge und Chorleiter[45]
Cesar Bresgen (1913–1988), Komponist[46]
Hermann Diener (1897–1955), Leiter des Collegium Musicum in Berlin[47]
Heinz Drewes (1903–1980), Dirigent[48]
Hans Dünschede (1907–1999), Orchestermusiker (Violinist)[49]
Otto Ebel von Sosen (1899–1974), Dirigent und Komponist[50]
Hans Ebert (1889–1952), Komponist, Kapellmeister[51]
Ernst Fleischhauer (1897–1991), Konzert- und Oratoriensänger (Bariton), Musikpädagoge[52]
Barnabás von Géczy (1897–1971), Violinist, Kapellmeister[53]
Franz Grothe (1908–1982), Komponist, Dirigent[53]
Georg Haentzschel (1907–1992), Pianist, Komponist[54]
Georg Ludwig Jochum (1909–1970), Dirigent[55]
Hermann Killer (1902–1990), Musikologe, Musikschriftsteller[56]
Franz Kinzl (1895–1978), Komponist[57]
Curt Kretzschmar (1894–1973), Dirigent[58]
Walter Lutze (1891–1980), Dirigent[59]
Erwin Mausz (1899–1969), Kapellmeister[60]
Will Meisel (1897–1967), Komponist und Musikverleger[61]
Ernst Meyerolbersleben (1898–1991), stv. Direktor der Musikhochschule Weimar[62]
Johannes Petschull (1901–2001), Musikverleger[63]
Leo Ritter (1887–nach 1945), Direktor der STAGMA[64]
Gilbert Schuchter (1919–1989), Pianist[65]
Heinrich Spitta (1902–1972), Musikpädagoge, Komponist[66]
Oskar Stalla (1879–1953), Filmmusikkomponist[67]
Hans Steinkopf (1901–1972), Kapellmeister, Arrangeur[68]
Heinrich Strobel (1898–1970), Musikkritiker und -schriftsteller („uk“ bis Sommer 1944)[69]
Helmuth Thierfelder (1897–1966), Kapellmeister[70]
Erwin Völsing (1909–1986), Musikreferent im Amt von Rosenberg[71]
Hermann Voß (1910–1980), Rechtsstellenleiter der RMK in Köln[72]


Edition

Maximilian Haas: Die ,Gottbegnadeten-Liste' (BArch R 55/20252a), in: Juri Giannini, Maximilian Haas und Erwin Strouhal (Hrsg.): Eine Institution zwischen Repräsentation und Macht. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Kulturleben des Nationalsozialismus. Mille Tre Verlag, Wien 2014, S. 239-276. ISBN 978-3-900198-36-7 (= Musikkontext 7).


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