Tropical Islands
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Tropical Islands
Tropical Islands (deutsch: Tropische Inseln; abgekürzt TI) ist ein tropischer Freizeitpark in den Gemeinden Halbe und Krausnick-Groß Wasserburg im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald, Deutschland. Er befindet sich seit 2004 in der im Jahr 2000 fertiggestellten ehemaligen Cargolifter-Werfthalle, die als größte freitragende Halle der Welt gilt.
Eröffnung 19. Dezember 2004
Besucher 910.000[1] (2014)
Fläche 66.000 m²
Website [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die Maximalauslastung beträgt 6.000 Besucher pro Tag. Im Jahr 2014 hatte Tropical Island etwa 910.000 Besucher.[1] Rund 600 Menschen sind im Tropical Islands beschäftigt.[2] Betreiber von Tropical Islands ist die Tanjong-Gruppe aus Malaysia.
Lage
Tropical Islands, etwa 60 Kilometer südlich des Zentrums und etwa 50 Kilometer südlich der Stadtgrenze von Berlin gelegen, liegt in den Gemeinden Halbe und Krausnick und liegt in der Nähe der Autobahn A13. Der Freizeitpark befindet sich auf dem ehemaligen sowjetischen Flugplatz Brand in der Halle Aerium, die auf knapp 70 m ü. NHN steht.
Konzept
Luftaufnahme 2017
Tropical Islands wurde vom malaysischen Konzern Tanjong in der ehemaligen Cargolifter-Werfthalle errichtet. Diese Halle ist aufgrund ihres ursprünglich geplanten Verwendungszweckes, der wettergeschützten Unterbringung großer Luftschiffe, die größte freitragende Halle der Welt und wurde am 11. Juni 2003 von Tanjong für 17,5 Millionen Euro erworben, davon 10 Millionen als Subvention vom Land Brandenburg. Die Baugenehmigung zur Ausgestaltung erfolgte am 2. Februar 2004 und die Eröffnung als Tropical Islands am 19. Dezember 2004.
Die Halle ist 360 Meter lang, 210 Meter breit, 107 Meter hoch und umfasst einen Rauminhalt von 5,5 Millionen Kubikmetern. Ihre ursprünglichen Baukosten als Luftschiffhalle lagen bei rund 78 Millionen Euro.
In 26 °C warmer, „tropischer“ Umgebung mit etwa 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit und dem größten Indoor-Regenwald der Welt mit Strand und zahlreichen tropischen Pflanzen stehen mehrere Pools, Bars sowie Restaurants zur Verfügung.
Am Eingang ist der Basis-Eintrittspreis zu wählen, alle weiteren Ausgaben im Inneren werden auf einem Chiparmband mit Kreditfunktion gespeichert. Die gesamte Anlage ist in Sauna-Landschaft und tropische Erlebnis-Landschaft mit eigenem Eintrittspreis unterteilt. Ein Wechsel ist mit einem pro Tag einmaligen Aufpreis verbunden. Für weitere Teile sind ebenfalls Aufpreise nötig, so für die Minigolfanlage, die Abendshow und die internen Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Unterhaltungsprogramm gehören eine große Abendshow, kleinere Tagesshows (Varieté, Kinderprogramm) und verschiedene Events.
Tropical Islands ist ganzjährig 24 Stunden am Tag geöffnet. Früher konnte man sich beliebig lange in Tropical Island aufhalten. Für das Übernachten in Tropical Island wurde um 3 Uhr morgens ein Aufpreis fällig, sofern man kein Zimmer oder Zelt gebucht hatte. Mittlerweile wird um 1 Uhr morgens ein Aufpreis von 34,50 Euro als Folgeticket aufgebucht.
Themen
Bali-Pavillon im Tropendorf von Tropical Islands
Verschiedene Themengebiete wurden eingerichtet.
Tropendorf mit originalgetreuen Nachbauten aus Thailand, Borneo, Samoa und Bali.
Regenwald mit 50.000 teilweise seltenen Pflanzen von über 600 Arten und Tieren, z. B. Flamingos, Schildkröten und Fische
Südsee (140 Meter langer Pool mit 4400 Quadratmetern Wasserfläche und 1,35 Meter Wassertiefe als Nachbildung eines Atollbeckens, 200 Meter langem und etwa 10 Meter breitem Sandstrand und 850 Holzliegen, Wassertemperatur 28 °C)
Bali-Lagune, mit 1200 Quadratmeter Wasserfläche und einer Wassertiefe von teilweise unter einem Meter, Wassertemperatur 32 °C, Fontänen, zwei Wasserfällen, Strömungskanal, Whirlpools und zwei Rutschen.
Saunalandschaft mit Fitnessstudio
Übernachtungszonen mit zwei Regenwaldcamps mit 133 Zelten und 197 Zimmern und Lodges (522 Betten) verteilt über die ganze Halle
Ausbau
Tropical Islands Lodge
Im November und Dezember 2006 wurde Tropical Islands erweitert. Es wurde ein 4000 Quadratmeter großer Kinderteil errichtet.
Ein Wellness- und Saunaareal mit sechs Gliederungen wurde Mitte 2007 auf 10.000 Quadratmetern fertiggestellt. In der Sauna befinden sich ein Edelsteindampfbad, ein Blütendampfbad, eine Salzgrotte, eine Steinsauna, eine Baumsauna, eine Kräuter-Schwitzhütte, ein Eisbrunnen und die Nebelgrotte; hinzu kommen Sprudelbecken und Erlebnisduschen. Die Saunen sind der südostasiatischen Kulisse angepasst und von dortigen, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Bauwerken inspiriert worden. Der indische Elephanta-Tempel und die Tempelanlage von Angkor Wat sind simuliert. Tropical Islands besitzt damit die europaweit größte tropische Sauna-Landschaft.
Der 27 Meter hohe Wasserrutschenturm mit vier Rutschen, die Kinderspiel- und -tobewelt und die Mini-Golf-Anlage ergänzen das Bad.
Die Umkleideräume sind mit nahezu 7000 Schließfächern ausgestattet.
Der nachträgliche Um- und Erweiterungsbau kostete nach Angaben des Unternehmens 23 Millionen Euro. Die ursprüngliche Gesamtsumme für die Investitionen war mit 75 Millionen Euro angegeben, davon trug das Land Brandenburg 17 Millionen Euro aus Fördermitteln bei. Zielsetzung der Erweiterungsförderung war es, die 501 Arbeitsplätze bei Tropical Islands zu erhalten.[3]
Blick auf die Südsee vom Rutschenturm
2008 wurde in direkter Nachbarschaft außerhalb der Halle ein Campingplatz mit Stellplätzen, Tipi-Zelten aus Holz und Stoff sowie einer Zeltwiese gebaut. Auch in der Halle wurden neue Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen. So haben Gäste heute die Möglichkeit, in zahlreichen Lodges und Zimmern zu übernachten, die sich direkt in der tropischen Landschaft befinden. Außerdem stehen zwei sogenannte Regenwald-Camps mit Stoffzelten den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Seit 2010 ergänzen Ferienhäuser direkt neben der Halle das Übernachtungsangebot. Ein mehrtägiger Aufenthalt im Tropical Islands ist so möglich.
Im Mai 2016 wurde das neue Außengelände „Amazonia“ mit einer Größe von 35.000 Quadratmetern eröffnet. Es umfasst zwei Thermenbecken mit 31 Grad, eine Wildwasserrutsche, Sportpark und Liegeflächen. Die Beheizung der Außenbecken erlaubt eine ganzjährige Nutzung.
Wirtschaftlichkeit
Für einen kostendeckenden Betrieb wurden 1,25 Millionen Besucher im Jahr kalkuliert. Zielgruppe der Erweiterung der Freizeitanlage waren somit Besucher aus weiter entfernten Regionen, einschließlich Polen. Im ersten Betriebsjahr wurden 2,5 Millionen Besucher erwartet. Die erreichte Zahl lag jedoch unter einer Million. 2005 hatte die tropische Urlaubswelt einen Verlust zwischen 10 und 20 Millionen Euro. Die anfangs geringen Besucherzahlen wurden auf verschiedene Gründe zurückgeführt, auch auf die vergleichsweise abgelegene Lage.
Durch eine geänderte Preisstruktur und neu geschaffene Übernachtungsmöglichkeiten wurde die Besucherakzeptanz verbessert. Während im Jahr 2007 nur 512.000 Besucher kamen, konnten die jährlichen Besucherzahlen auf 883.000 Besucher im Jahr 2010 gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen im selben Zeitraum von 13,8 Mio. € auf 32 Mio. € im Jahr 2010. Im Jahre 2009 konnte erstmals seit Bestehen ein Gewinn erzielt werden.
In der Startphase gab es Probleme mit den Pflanzen, die unter der lichtdichten Kuppel kein Tageslicht bekamen. Seit Oktober 2005 wurde die gesamte Südseite der Halle entlang des „Südsee“strandes durch eine UV-durchlässige Spezialfolie aus ETFE ersetzt. Dieses 20.000 Quadratmeter große „Fenster“ ermöglicht den Einfall von Tageslicht.
Thermographie-Aufnahme
Die Gebäudehülle ist für 19 °C Innentemperatur ausgelegt, für das Bad wird die Halle auf 26 bis 30 °C beheizt. Durch die Außenfläche und die UV-lichtdurchlässige Folienhülle kommt es zu Wärmeverlusten. Die Thermographie-Aufnahme zeigt den Wärmeverlust an verschiedenen Stellen der Halle. Erdgas als Heizquelle ist mit Kohlendioxidemissionen verbunden. Wärmeverluste entstehen auch durch das permanente Heizen des Sandes. Hinzu kommen die Energieverluste, da Wasserdampf aus den Wasserbecken mit der Abluft aus der Halle abgeführt wird. Dafür ist eine Heizleistung von 1,3 Megawatt nötig.[4]
Siehe auch
Liste von Freizeitparks
Liste von Luftschiffen
Quelle
Eröffnung 19. Dezember 2004
Besucher 910.000[1] (2014)
Fläche 66.000 m²
Website [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die Maximalauslastung beträgt 6.000 Besucher pro Tag. Im Jahr 2014 hatte Tropical Island etwa 910.000 Besucher.[1] Rund 600 Menschen sind im Tropical Islands beschäftigt.[2] Betreiber von Tropical Islands ist die Tanjong-Gruppe aus Malaysia.
Lage
Tropical Islands, etwa 60 Kilometer südlich des Zentrums und etwa 50 Kilometer südlich der Stadtgrenze von Berlin gelegen, liegt in den Gemeinden Halbe und Krausnick und liegt in der Nähe der Autobahn A13. Der Freizeitpark befindet sich auf dem ehemaligen sowjetischen Flugplatz Brand in der Halle Aerium, die auf knapp 70 m ü. NHN steht.
Konzept
Luftaufnahme 2017
Tropical Islands wurde vom malaysischen Konzern Tanjong in der ehemaligen Cargolifter-Werfthalle errichtet. Diese Halle ist aufgrund ihres ursprünglich geplanten Verwendungszweckes, der wettergeschützten Unterbringung großer Luftschiffe, die größte freitragende Halle der Welt und wurde am 11. Juni 2003 von Tanjong für 17,5 Millionen Euro erworben, davon 10 Millionen als Subvention vom Land Brandenburg. Die Baugenehmigung zur Ausgestaltung erfolgte am 2. Februar 2004 und die Eröffnung als Tropical Islands am 19. Dezember 2004.
Die Halle ist 360 Meter lang, 210 Meter breit, 107 Meter hoch und umfasst einen Rauminhalt von 5,5 Millionen Kubikmetern. Ihre ursprünglichen Baukosten als Luftschiffhalle lagen bei rund 78 Millionen Euro.
In 26 °C warmer, „tropischer“ Umgebung mit etwa 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit und dem größten Indoor-Regenwald der Welt mit Strand und zahlreichen tropischen Pflanzen stehen mehrere Pools, Bars sowie Restaurants zur Verfügung.
Am Eingang ist der Basis-Eintrittspreis zu wählen, alle weiteren Ausgaben im Inneren werden auf einem Chiparmband mit Kreditfunktion gespeichert. Die gesamte Anlage ist in Sauna-Landschaft und tropische Erlebnis-Landschaft mit eigenem Eintrittspreis unterteilt. Ein Wechsel ist mit einem pro Tag einmaligen Aufpreis verbunden. Für weitere Teile sind ebenfalls Aufpreise nötig, so für die Minigolfanlage, die Abendshow und die internen Übernachtungsmöglichkeiten. Zum Unterhaltungsprogramm gehören eine große Abendshow, kleinere Tagesshows (Varieté, Kinderprogramm) und verschiedene Events.
Tropical Islands ist ganzjährig 24 Stunden am Tag geöffnet. Früher konnte man sich beliebig lange in Tropical Island aufhalten. Für das Übernachten in Tropical Island wurde um 3 Uhr morgens ein Aufpreis fällig, sofern man kein Zimmer oder Zelt gebucht hatte. Mittlerweile wird um 1 Uhr morgens ein Aufpreis von 34,50 Euro als Folgeticket aufgebucht.
Themen
Bali-Pavillon im Tropendorf von Tropical Islands
Verschiedene Themengebiete wurden eingerichtet.
Tropendorf mit originalgetreuen Nachbauten aus Thailand, Borneo, Samoa und Bali.
Regenwald mit 50.000 teilweise seltenen Pflanzen von über 600 Arten und Tieren, z. B. Flamingos, Schildkröten und Fische
Südsee (140 Meter langer Pool mit 4400 Quadratmetern Wasserfläche und 1,35 Meter Wassertiefe als Nachbildung eines Atollbeckens, 200 Meter langem und etwa 10 Meter breitem Sandstrand und 850 Holzliegen, Wassertemperatur 28 °C)
Bali-Lagune, mit 1200 Quadratmeter Wasserfläche und einer Wassertiefe von teilweise unter einem Meter, Wassertemperatur 32 °C, Fontänen, zwei Wasserfällen, Strömungskanal, Whirlpools und zwei Rutschen.
Saunalandschaft mit Fitnessstudio
Übernachtungszonen mit zwei Regenwaldcamps mit 133 Zelten und 197 Zimmern und Lodges (522 Betten) verteilt über die ganze Halle
Ausbau
Tropical Islands Lodge
Im November und Dezember 2006 wurde Tropical Islands erweitert. Es wurde ein 4000 Quadratmeter großer Kinderteil errichtet.
Ein Wellness- und Saunaareal mit sechs Gliederungen wurde Mitte 2007 auf 10.000 Quadratmetern fertiggestellt. In der Sauna befinden sich ein Edelsteindampfbad, ein Blütendampfbad, eine Salzgrotte, eine Steinsauna, eine Baumsauna, eine Kräuter-Schwitzhütte, ein Eisbrunnen und die Nebelgrotte; hinzu kommen Sprudelbecken und Erlebnisduschen. Die Saunen sind der südostasiatischen Kulisse angepasst und von dortigen, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Bauwerken inspiriert worden. Der indische Elephanta-Tempel und die Tempelanlage von Angkor Wat sind simuliert. Tropical Islands besitzt damit die europaweit größte tropische Sauna-Landschaft.
Der 27 Meter hohe Wasserrutschenturm mit vier Rutschen, die Kinderspiel- und -tobewelt und die Mini-Golf-Anlage ergänzen das Bad.
Die Umkleideräume sind mit nahezu 7000 Schließfächern ausgestattet.
Der nachträgliche Um- und Erweiterungsbau kostete nach Angaben des Unternehmens 23 Millionen Euro. Die ursprüngliche Gesamtsumme für die Investitionen war mit 75 Millionen Euro angegeben, davon trug das Land Brandenburg 17 Millionen Euro aus Fördermitteln bei. Zielsetzung der Erweiterungsförderung war es, die 501 Arbeitsplätze bei Tropical Islands zu erhalten.[3]
Blick auf die Südsee vom Rutschenturm
2008 wurde in direkter Nachbarschaft außerhalb der Halle ein Campingplatz mit Stellplätzen, Tipi-Zelten aus Holz und Stoff sowie einer Zeltwiese gebaut. Auch in der Halle wurden neue Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen. So haben Gäste heute die Möglichkeit, in zahlreichen Lodges und Zimmern zu übernachten, die sich direkt in der tropischen Landschaft befinden. Außerdem stehen zwei sogenannte Regenwald-Camps mit Stoffzelten den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Seit 2010 ergänzen Ferienhäuser direkt neben der Halle das Übernachtungsangebot. Ein mehrtägiger Aufenthalt im Tropical Islands ist so möglich.
Im Mai 2016 wurde das neue Außengelände „Amazonia“ mit einer Größe von 35.000 Quadratmetern eröffnet. Es umfasst zwei Thermenbecken mit 31 Grad, eine Wildwasserrutsche, Sportpark und Liegeflächen. Die Beheizung der Außenbecken erlaubt eine ganzjährige Nutzung.
Wirtschaftlichkeit
Für einen kostendeckenden Betrieb wurden 1,25 Millionen Besucher im Jahr kalkuliert. Zielgruppe der Erweiterung der Freizeitanlage waren somit Besucher aus weiter entfernten Regionen, einschließlich Polen. Im ersten Betriebsjahr wurden 2,5 Millionen Besucher erwartet. Die erreichte Zahl lag jedoch unter einer Million. 2005 hatte die tropische Urlaubswelt einen Verlust zwischen 10 und 20 Millionen Euro. Die anfangs geringen Besucherzahlen wurden auf verschiedene Gründe zurückgeführt, auch auf die vergleichsweise abgelegene Lage.
Durch eine geänderte Preisstruktur und neu geschaffene Übernachtungsmöglichkeiten wurde die Besucherakzeptanz verbessert. Während im Jahr 2007 nur 512.000 Besucher kamen, konnten die jährlichen Besucherzahlen auf 883.000 Besucher im Jahr 2010 gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen im selben Zeitraum von 13,8 Mio. € auf 32 Mio. € im Jahr 2010. Im Jahre 2009 konnte erstmals seit Bestehen ein Gewinn erzielt werden.
In der Startphase gab es Probleme mit den Pflanzen, die unter der lichtdichten Kuppel kein Tageslicht bekamen. Seit Oktober 2005 wurde die gesamte Südseite der Halle entlang des „Südsee“strandes durch eine UV-durchlässige Spezialfolie aus ETFE ersetzt. Dieses 20.000 Quadratmeter große „Fenster“ ermöglicht den Einfall von Tageslicht.
Thermographie-Aufnahme
Die Gebäudehülle ist für 19 °C Innentemperatur ausgelegt, für das Bad wird die Halle auf 26 bis 30 °C beheizt. Durch die Außenfläche und die UV-lichtdurchlässige Folienhülle kommt es zu Wärmeverlusten. Die Thermographie-Aufnahme zeigt den Wärmeverlust an verschiedenen Stellen der Halle. Erdgas als Heizquelle ist mit Kohlendioxidemissionen verbunden. Wärmeverluste entstehen auch durch das permanente Heizen des Sandes. Hinzu kommen die Energieverluste, da Wasserdampf aus den Wasserbecken mit der Abluft aus der Halle abgeführt wird. Dafür ist eine Heizleistung von 1,3 Megawatt nötig.[4]
Siehe auch
Liste von Freizeitparks
Liste von Luftschiffen
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