Das Hybridluftschiff
Seite 1 von 1
Das Hybridluftschiff
Hybridluftschiffe (auch Hybride Luftschiffe) kombinieren die Vorteile der Schwerer-als-Luft-Technologie (englisch heavier-than-air, HTA) mit der Leichter-als-Luft-Technologie (engl. lighter-than-air, LTA). Dabei wird der benötigte Auftrieb einerseits dadurch erzeugt, dass das Fluggerät mit einem Traggas gefüllt ist (wie ein konventionelles Luftschiff), andererseits z. B. liefern zusätzlich angebrachte Tragflächen aerodynamischen Auftrieb. Der aerodynamische Auftrieb kann deutlich mehr als 50 % des Gesamtauftriebes ausmachen.
Eigenschaften
Hybridluftschiffe vereinen die Vorteile von Luftschiffen und Flugzeugen. In der Handhabung am Boden sind sie einfacher als konventionelle Luftschiffe, da die Böen-Empfindlichkeit geringer ist. So werden keine großen Bodenmannschaften benötigt und keine Haltemasten. Hybride Luftschiffe könnten herkömmliche Flughäfen nutzen und aus eigener Kraft am Boden rollen.
Die Flugleistungen sind besser als die konventioneller Luftschiffe und die Menge des benötigten Traggases (für eine identische Nutzlast) ist geringer.
Nachteilig im Vergleich zu konventionellen Luftschiffen ist, dass Hybridluftschiffe nicht in der Lage sind auf der Stelle zu schweben, um Lasten aus der Luft punktgenau abzusetzen. Es wird in der Regel eine Lande-/Startbahn benötigt.
Kritiker dieses Konzeptes behaupten, es würden die Nachteile beider Konzepte vereint.
Beispiele sind der Prototyp Lockheed Martin P-791, der 2006 zum ersten Mal abhob, das Long Endurance Multi-Intelligence Vehicle von Northrop Grumman (Erstflug 2012) und das Projekt Airlander.
Siehe auch
Réseau Dirisoft
Quelle
Eigenschaften
Hybridluftschiffe vereinen die Vorteile von Luftschiffen und Flugzeugen. In der Handhabung am Boden sind sie einfacher als konventionelle Luftschiffe, da die Böen-Empfindlichkeit geringer ist. So werden keine großen Bodenmannschaften benötigt und keine Haltemasten. Hybride Luftschiffe könnten herkömmliche Flughäfen nutzen und aus eigener Kraft am Boden rollen.
Die Flugleistungen sind besser als die konventioneller Luftschiffe und die Menge des benötigten Traggases (für eine identische Nutzlast) ist geringer.
Nachteilig im Vergleich zu konventionellen Luftschiffen ist, dass Hybridluftschiffe nicht in der Lage sind auf der Stelle zu schweben, um Lasten aus der Luft punktgenau abzusetzen. Es wird in der Regel eine Lande-/Startbahn benötigt.
Kritiker dieses Konzeptes behaupten, es würden die Nachteile beider Konzepte vereint.
Beispiele sind der Prototyp Lockheed Martin P-791, der 2006 zum ersten Mal abhob, das Long Endurance Multi-Intelligence Vehicle von Northrop Grumman (Erstflug 2012) und das Projekt Airlander.
Siehe auch
Réseau Dirisoft
Quelle
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
» R.I.P Rudolf HAASE
Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy
» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Do Aug 03, 2023 1:58 am von Andy
» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Do Aug 03, 2023 1:55 am von Andy