Leerstände – die unschöne Seite einer blühenden Einkaufsstadt
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Leerstände – die unschöne Seite einer blühenden Einkaufsstadt
Die Zahl der Leerstände in Braunschweigs Innenstadt steigt unübersehbar. Immer mehr Ladenlokale finden nach Schließung von Geschäften nicht sobald einen Nachmieter.
Die Arbeitsgemeinschaft der Innenstadt-Kaufleute (AAI) sieht den Trading-down-Effekt nicht ohne. Vor allem an den Rändern der Innenstadt bröckele es momentan etwas ab, sagt der Vorsitzende, Volkmar von Carolath. Es sei Zeit dagegenzusteuern. Der AAI habe diesbezüglich aktuell eine Gesprächsrunde mit Maklern und Hauseigentümern vereinbart, um Ursachen herauszufinden und Lösungen zu erörtern.
Und so stellt sich die Situation des Braunschweiger Einzelhandels dar:
– Die Einkaufsstadt ist für Auswärtige attraktiv wie nie zuvor. Schloss, Weihnachtsmarkt, Hansetage, Mummemeile, und andere verkaufsoffene Sonntage ziehen Kunden in die City und die Geschäfte.
– Der Handel weiß um die Attraktivität des Standortes, was sich daran zeigt, dass die Nachfrage nach Ladenlokalen unvermindert groß ist. Deshalb war es bislang unproblematisch, nach Schließungen Nachmieter zu finden.
Dieser Sofortwechsel funktioniert jüngster Zeit nicht überall mehr so reibungslos, und hat nach Ansicht von Experten mit dem baulichen Zustand der Immobilien zu tun, die zum Teil längst nicht mehr mit der rasanten Entwicklung im Einzelhandel Schritt gehalten haben.
– Einige Läden, etwa in der Schuhstraße, entsprechen vom Zuschnitt her einfach nicht mehr dem neuen, weit höheren Standard, der vor allem auf breite Schaufensterflächen und große Raumhöhe setzt. Carolath: "Der Mietpreis berechnet sich heute auch nach Schaufensterfläche. Die Preise, die hier in der Stadt teilweise noch aufgerufen werden, sind einfach nicht mehr angemessen." Allenfalls Filialisten könnten da noch mithalten.
Das Problem: Offenbar sei noch nicht allen Vermietern klar, dass sie nach Jahren der fetten Einnahmen nun erheblich investieren, ihre Mietobjekte aufwerten müssen. Den Standard gäben hier Großstädte wie Hamburg, Berlin vor.
Quelle
Komisch das ich schon seit Jahren daraufhin weise und hier einige Leute ja alles besser wissen.
Ohje man wußte mal wieder von nichts,wie immer,siehe
Eine Stadt stirbt
Hier mein Beitrag vom 15.03.2008, wo ich schon daraufhin gewiesen habe:
Braunschweig II
Da hilft auch kein jammern und heulen,wer nicht hören will muss fühlen,so ist das halt.
Die Arbeitsgemeinschaft der Innenstadt-Kaufleute (AAI) sieht den Trading-down-Effekt nicht ohne. Vor allem an den Rändern der Innenstadt bröckele es momentan etwas ab, sagt der Vorsitzende, Volkmar von Carolath. Es sei Zeit dagegenzusteuern. Der AAI habe diesbezüglich aktuell eine Gesprächsrunde mit Maklern und Hauseigentümern vereinbart, um Ursachen herauszufinden und Lösungen zu erörtern.
Und so stellt sich die Situation des Braunschweiger Einzelhandels dar:
– Die Einkaufsstadt ist für Auswärtige attraktiv wie nie zuvor. Schloss, Weihnachtsmarkt, Hansetage, Mummemeile, und andere verkaufsoffene Sonntage ziehen Kunden in die City und die Geschäfte.
– Der Handel weiß um die Attraktivität des Standortes, was sich daran zeigt, dass die Nachfrage nach Ladenlokalen unvermindert groß ist. Deshalb war es bislang unproblematisch, nach Schließungen Nachmieter zu finden.
Dieser Sofortwechsel funktioniert jüngster Zeit nicht überall mehr so reibungslos, und hat nach Ansicht von Experten mit dem baulichen Zustand der Immobilien zu tun, die zum Teil längst nicht mehr mit der rasanten Entwicklung im Einzelhandel Schritt gehalten haben.
– Einige Läden, etwa in der Schuhstraße, entsprechen vom Zuschnitt her einfach nicht mehr dem neuen, weit höheren Standard, der vor allem auf breite Schaufensterflächen und große Raumhöhe setzt. Carolath: "Der Mietpreis berechnet sich heute auch nach Schaufensterfläche. Die Preise, die hier in der Stadt teilweise noch aufgerufen werden, sind einfach nicht mehr angemessen." Allenfalls Filialisten könnten da noch mithalten.
Das Problem: Offenbar sei noch nicht allen Vermietern klar, dass sie nach Jahren der fetten Einnahmen nun erheblich investieren, ihre Mietobjekte aufwerten müssen. Den Standard gäben hier Großstädte wie Hamburg, Berlin vor.
Quelle
Komisch das ich schon seit Jahren daraufhin weise und hier einige Leute ja alles besser wissen.
Ohje man wußte mal wieder von nichts,wie immer,siehe
Eine Stadt stirbt
Hier mein Beitrag vom 15.03.2008, wo ich schon daraufhin gewiesen habe:
Braunschweig II
Da hilft auch kein jammern und heulen,wer nicht hören will muss fühlen,so ist das halt.
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