Die Helge Ingstad (F313)
Seite 1 von 1
Die Helge Ingstad (F313)
Die Helge Ingstad (F313) ist eine norwegische Fregatte der Fridtjof-Nansen-Klasse. Ihr Bau wurde am 28. April 2006 begonnen. Nach ihrem Stapellauf am 23. November 2007 wurde sie am 29. September 2009 bei der norwegischen Marine in Dienst gestellt. Sie ist nach dem Archäologen und Schriftsteller Helge Ingstad benannt. Die Baukosten werden mit etwa 500 Millionen Euro angegeben.
Havarie 2018
Am 8. November 2018 kollidierte die Helge Ingstad auf dem Rückmarsch vom NATO-Militärmanöver Trident Juncture 2018 im Hjeltefjord (♁⊙)[1] in der Provinz Hordaland mit dem unter maltesischer Flagge fahrenden Öltankschiff Sola TS der griechischen Reederei Tsakos Energy Navigation. Dabei wurden acht Seeleute auf der Fregatte leicht verletzt[2]. Die Fregatte war so schwer beschädigt, dass sie nahe dem Ölterminal Sture des Ölkonzerns Equinor in Øygarden auf Grund (♁⊙) gesetzt wurde[1][3][4]. Die 137-köpfige Besatzung konnte das Schiff verlassen.[5][6]
Ablauf der Kollision
In einem vorläufigen Unfallbericht vom 29. November 2018 legte die Unfalluntersuchungskommission Accident Investigation Board Norway (AIBN) ihre ersten Erkenntnisse zum Ablauf der Kollision dar.[7]
Demnach lief die Helge Ingstad in den frühen Morgenstunden des 8. November 2018 auf südlichem Kurs in den Hjeltefjord nördlich des Ölterminals Sture, in den küstennahen Gewässern nordwestlich der Stadt Bergen. Sie meldete ihre beabsichtigte Marschroute um 02:40 Uhr Ortszeit beim Fedje Vessel Traffic Service Centre an, dem zuständigen Lotsendienst auf der Insel Fedje. Die Fregatte lief mit 17 bis 18 Knoten Fahrt bei deaktiviertem AIS-Sender, aber eingeschalteten Positionslichtern und auf Fedjes Seefunkfrequenz mithörend.
Ab 03:40 Uhr begann auf Helge Ingstad der Wachwechsel. Der den Dienst antretende Navigationsoffizier wurde über drei auf nördlichem Kurs fahrende Schiffe informiert, die per Radar beobachtet wurden. Es war eine klare Nacht. An der Position des Ölterminals Sture wurde visuell schon aus großer Entfernung ein unbewegt erscheinendes Objekt mit vielen Lichtern wahrgenommen.
Der dort vertäute Öltanker Sola TS hatte um kurz vor 03:00 Uhr einen Lotsen aufgenommen und um 03:13 an Fedje gemeldet, dass er mit dem Ablegen beginnen werde. Unterstützt von den Schleppern Ajax und Tenax[8] verließ der Öltanker ab 03:45 das Terminal, meldete dies an Fedje, drehte und nahm Fahrt auf in Richtung Norden, noch in Begleitung von Tenax. Auch auf Sola TS nahm man die drei weiter östlich nach Norden fahrenden, zu diesem Zeitpunkt bald aufschließenden Schiffe Silver Firda, Vestbris und Seigrunn wahr.
Der neue Wachoffizier auf Helge Ingstad übernahm um 03:55 Uhr das Kommando, woraufhin der abgelöste Offizier die Brücke verließ. Aus Perspektive der Fregatte hatte die Sola TS im Verlauf des Ablege- und Drehmanövers ihre Position relativ zum Terminal kaum verändert. Dies trug dazu bei, dass die Brückenbesatzung den Tanker irrtümlich für ein stationäres Objekt hielt. Das AIBN nimmt an, dass dessen helle Decksbeleuchtung die Positionslichter überstrahlte.
Gegen 03:57 sah der Lotse auf Sola TS das Radarecho sowie ein grünes Positionslicht eines südwärts fahrenden Schiffs, von dem es kein AIS-Signal gab. Er bat Fedje um 03:58 Uhr, das Schiff zu identifizieren, das sich auf seiner Backbordseite befand. Fedje antwortete, dass keine Informationen über dieses Schiff vorlägen. Der Lotse ließ den eigenen Kurs leicht von 350° auf 0° ändern, und er und der Kapitän von Sola TS versuchten, das unidentifizierte Schiff per Signallampe zu kontaktieren.
Gegen 04:00 rief Fedje die Sola TS an und teilte mit, dass das Schiff möglicherweise die Helge Ingstad sei. Der Lotse rief daraufhin die Fregatte und bat sie, umgehend nach Steuerbord zu drehen. Die Brückenbesatzung erwiderte, dass ihr dies erst möglich wäre, nachdem sie ein Objekt auf ihrer Steuerbordseite passiert hätte. Laut AIBN dachte die Brückenbesatzung fälschlich, mit einem der drei weiter östlich Richtung Norden fahrenden Schiffe zu sprechen. Sie hielt das hell beleuchtete Objekt nach wie vor für das stationäre Terminal, mit dem oder mit der nahen Felsküste sie bei einer Kursänderung nach Steuerbord kollidieren würde, und nicht für einen sich nähernden Öltanker, dem sie gemäß den Kollisionsverhütungsregeln dringend hätte ausweichen müssen.
Um kurz nach 04:00 Uhr war Helge Ingstad rund 400 Meter von Sola TS entfernt. Da sie ihren Kurs nicht änderte, wurde sie von Fedje und vom Lotsen auf Sola TS angerufen und zum Reagieren aufgefordert. Daraufhin begann sie doch noch ein Ausweichmanöver, entgegen den Ausweichregeln zwischen Wasserfahrzeugen jedoch als Drehung nach Backbord statt nach Steuerbord, und somit genau vor den eisverstärkten Bug von Sola TS.[9]
Helge Ingstad verlor die Kontrolle über Ruder und Antrieb und lief gegen 04:11 Uhr, Bug voraus, auf Land.
Schadensbild nach der Kollision
Laut AIBN schlugen drei wasserdichte Abteilungen leck[7]: Der achtere Generatorenraum, die Mannschaftsquartiere auf dem Orlopdeck und die Last. Es war der Besatzung anfangs nicht klar, ob auch die achterste Abteilung, der Rudermaschinenraum, Wasser aufnahm. Unter Beachtung der technischen Unterlagen zur Schiffsstabilität beurteilte sie das Schiff zu jenem frühen Zeitpunkt als instabil, aber schwimmfähig. Falls aber weitere Abteilungen geflutet würden, würde das Schiff aufgegeben werden müssen.
In der Folge stellte sich heraus, dass Wasser durch die Hohlwellen aus dem achteren Generatorenraum in den Getrieberaum floss, der schnell vollief. Aus dem Getrieberaum wiederum lief das Wasser durch die Stopfbuchsen in den Schotten sowohl in den achteren als auch den vorderen Maschinenraum. Diese zusätzliche Überflutung übertraf das anfängliche Ausmaß des Schadens deutlich. Nach der Überflutung des Getrieberaums bereitete die Besatzung das Verlassen ihres Schiffs vor. Die Schlepper Ajax und Velox des Terminaldienstleisters Østensjø Rederi nahmen 121 der 137 Besatzungsmitglieder auf und brachten sie zum Terminal Sture.[8]
Sicherung und Bergung
Die Schlepper drückten den Havaristen auf die Felsküste des Fjords, um zu verhindern, dass er im tiefen Wasser versank. Es wurden zehn Stahltrossen zwischen Land und dem auf der Steuerbordseite liegenden, sich mit den Gezeiten bewegenden Wrack ausgebracht. Die Verankerungen in den Felsen gaben in der Nacht vom 12. auf den 13. November nach.[10] Am 13. November befanden sich nur noch Teile des Radarmastes und des Hangars über Wasser.[11]
Das norwegische Unternehmen BOA Offshore AS aus Trondheim wurde mit der Bergung beauftragt, für die zunächst drei Wochen veranschlagt worden waren. Das Wrack wurde mit weiteren Trossen und mit Ketten gegen ein Abrutschen in tieferes Wasser gesichert. Nach der Bergung mithilfe zweier Schwimmkräne sollte es im Lauf der ersten Dezemberwoche auf einem Leichter zum Marinestützpunkt Haakonsvern gebracht werden.[10][12]
Anfang Januar 2019 lag Helge Ingstad weiterhin an der Untergangsstelle. Die Bergung war nunmehr, gutes Wetter vorausgesetzt, für Ende Januar erhofft. Zum Jahreswechsel war bei einem Sturm erneut eine Trosse gerissen und das Wrack um weitere 30 Zentimeter abgesackt.[9]
Unfalluntersuchung
Am 29. November 2018 veröffentlichte das Accident Investigation Board Norway (AIBN) einen vorläufigen Bericht, verbunden mit an das norwegische Militär und an die Navantia-Werft gerichteten Sicherheitshinweisen.[7]
Das AIBN fand in Bezug auf die wasserdichten Schotten sicherheitskritische Mängel, die dazu führen, dass das vorgesehene Maß an Stabilität im Havariefall nicht gewährleistet ist. Es nimmt an, dass diese Mängel ebenfalls bei den vier übrigen Schiffen der Fridtjof-Nansen-Klasse vorliegen, und warnt, dass das mangelhafte Entwurfskonzept überdies bei vergleichbaren Schiffstypen der Navantia-Werft verwendet worden sein könnte.[13]
Siehe auch
Oslo (F300)
Quelle
Havarie 2018
Am 8. November 2018 kollidierte die Helge Ingstad auf dem Rückmarsch vom NATO-Militärmanöver Trident Juncture 2018 im Hjeltefjord (♁⊙)[1] in der Provinz Hordaland mit dem unter maltesischer Flagge fahrenden Öltankschiff Sola TS der griechischen Reederei Tsakos Energy Navigation. Dabei wurden acht Seeleute auf der Fregatte leicht verletzt[2]. Die Fregatte war so schwer beschädigt, dass sie nahe dem Ölterminal Sture des Ölkonzerns Equinor in Øygarden auf Grund (♁⊙) gesetzt wurde[1][3][4]. Die 137-köpfige Besatzung konnte das Schiff verlassen.[5][6]
Ablauf der Kollision
In einem vorläufigen Unfallbericht vom 29. November 2018 legte die Unfalluntersuchungskommission Accident Investigation Board Norway (AIBN) ihre ersten Erkenntnisse zum Ablauf der Kollision dar.[7]
Demnach lief die Helge Ingstad in den frühen Morgenstunden des 8. November 2018 auf südlichem Kurs in den Hjeltefjord nördlich des Ölterminals Sture, in den küstennahen Gewässern nordwestlich der Stadt Bergen. Sie meldete ihre beabsichtigte Marschroute um 02:40 Uhr Ortszeit beim Fedje Vessel Traffic Service Centre an, dem zuständigen Lotsendienst auf der Insel Fedje. Die Fregatte lief mit 17 bis 18 Knoten Fahrt bei deaktiviertem AIS-Sender, aber eingeschalteten Positionslichtern und auf Fedjes Seefunkfrequenz mithörend.
Ab 03:40 Uhr begann auf Helge Ingstad der Wachwechsel. Der den Dienst antretende Navigationsoffizier wurde über drei auf nördlichem Kurs fahrende Schiffe informiert, die per Radar beobachtet wurden. Es war eine klare Nacht. An der Position des Ölterminals Sture wurde visuell schon aus großer Entfernung ein unbewegt erscheinendes Objekt mit vielen Lichtern wahrgenommen.
Der dort vertäute Öltanker Sola TS hatte um kurz vor 03:00 Uhr einen Lotsen aufgenommen und um 03:13 an Fedje gemeldet, dass er mit dem Ablegen beginnen werde. Unterstützt von den Schleppern Ajax und Tenax[8] verließ der Öltanker ab 03:45 das Terminal, meldete dies an Fedje, drehte und nahm Fahrt auf in Richtung Norden, noch in Begleitung von Tenax. Auch auf Sola TS nahm man die drei weiter östlich nach Norden fahrenden, zu diesem Zeitpunkt bald aufschließenden Schiffe Silver Firda, Vestbris und Seigrunn wahr.
Der neue Wachoffizier auf Helge Ingstad übernahm um 03:55 Uhr das Kommando, woraufhin der abgelöste Offizier die Brücke verließ. Aus Perspektive der Fregatte hatte die Sola TS im Verlauf des Ablege- und Drehmanövers ihre Position relativ zum Terminal kaum verändert. Dies trug dazu bei, dass die Brückenbesatzung den Tanker irrtümlich für ein stationäres Objekt hielt. Das AIBN nimmt an, dass dessen helle Decksbeleuchtung die Positionslichter überstrahlte.
Gegen 03:57 sah der Lotse auf Sola TS das Radarecho sowie ein grünes Positionslicht eines südwärts fahrenden Schiffs, von dem es kein AIS-Signal gab. Er bat Fedje um 03:58 Uhr, das Schiff zu identifizieren, das sich auf seiner Backbordseite befand. Fedje antwortete, dass keine Informationen über dieses Schiff vorlägen. Der Lotse ließ den eigenen Kurs leicht von 350° auf 0° ändern, und er und der Kapitän von Sola TS versuchten, das unidentifizierte Schiff per Signallampe zu kontaktieren.
Gegen 04:00 rief Fedje die Sola TS an und teilte mit, dass das Schiff möglicherweise die Helge Ingstad sei. Der Lotse rief daraufhin die Fregatte und bat sie, umgehend nach Steuerbord zu drehen. Die Brückenbesatzung erwiderte, dass ihr dies erst möglich wäre, nachdem sie ein Objekt auf ihrer Steuerbordseite passiert hätte. Laut AIBN dachte die Brückenbesatzung fälschlich, mit einem der drei weiter östlich Richtung Norden fahrenden Schiffe zu sprechen. Sie hielt das hell beleuchtete Objekt nach wie vor für das stationäre Terminal, mit dem oder mit der nahen Felsküste sie bei einer Kursänderung nach Steuerbord kollidieren würde, und nicht für einen sich nähernden Öltanker, dem sie gemäß den Kollisionsverhütungsregeln dringend hätte ausweichen müssen.
Um kurz nach 04:00 Uhr war Helge Ingstad rund 400 Meter von Sola TS entfernt. Da sie ihren Kurs nicht änderte, wurde sie von Fedje und vom Lotsen auf Sola TS angerufen und zum Reagieren aufgefordert. Daraufhin begann sie doch noch ein Ausweichmanöver, entgegen den Ausweichregeln zwischen Wasserfahrzeugen jedoch als Drehung nach Backbord statt nach Steuerbord, und somit genau vor den eisverstärkten Bug von Sola TS.[9]
Helge Ingstad verlor die Kontrolle über Ruder und Antrieb und lief gegen 04:11 Uhr, Bug voraus, auf Land.
Schadensbild nach der Kollision
Laut AIBN schlugen drei wasserdichte Abteilungen leck[7]: Der achtere Generatorenraum, die Mannschaftsquartiere auf dem Orlopdeck und die Last. Es war der Besatzung anfangs nicht klar, ob auch die achterste Abteilung, der Rudermaschinenraum, Wasser aufnahm. Unter Beachtung der technischen Unterlagen zur Schiffsstabilität beurteilte sie das Schiff zu jenem frühen Zeitpunkt als instabil, aber schwimmfähig. Falls aber weitere Abteilungen geflutet würden, würde das Schiff aufgegeben werden müssen.
In der Folge stellte sich heraus, dass Wasser durch die Hohlwellen aus dem achteren Generatorenraum in den Getrieberaum floss, der schnell vollief. Aus dem Getrieberaum wiederum lief das Wasser durch die Stopfbuchsen in den Schotten sowohl in den achteren als auch den vorderen Maschinenraum. Diese zusätzliche Überflutung übertraf das anfängliche Ausmaß des Schadens deutlich. Nach der Überflutung des Getrieberaums bereitete die Besatzung das Verlassen ihres Schiffs vor. Die Schlepper Ajax und Velox des Terminaldienstleisters Østensjø Rederi nahmen 121 der 137 Besatzungsmitglieder auf und brachten sie zum Terminal Sture.[8]
Sicherung und Bergung
Die Schlepper drückten den Havaristen auf die Felsküste des Fjords, um zu verhindern, dass er im tiefen Wasser versank. Es wurden zehn Stahltrossen zwischen Land und dem auf der Steuerbordseite liegenden, sich mit den Gezeiten bewegenden Wrack ausgebracht. Die Verankerungen in den Felsen gaben in der Nacht vom 12. auf den 13. November nach.[10] Am 13. November befanden sich nur noch Teile des Radarmastes und des Hangars über Wasser.[11]
Das norwegische Unternehmen BOA Offshore AS aus Trondheim wurde mit der Bergung beauftragt, für die zunächst drei Wochen veranschlagt worden waren. Das Wrack wurde mit weiteren Trossen und mit Ketten gegen ein Abrutschen in tieferes Wasser gesichert. Nach der Bergung mithilfe zweier Schwimmkräne sollte es im Lauf der ersten Dezemberwoche auf einem Leichter zum Marinestützpunkt Haakonsvern gebracht werden.[10][12]
Anfang Januar 2019 lag Helge Ingstad weiterhin an der Untergangsstelle. Die Bergung war nunmehr, gutes Wetter vorausgesetzt, für Ende Januar erhofft. Zum Jahreswechsel war bei einem Sturm erneut eine Trosse gerissen und das Wrack um weitere 30 Zentimeter abgesackt.[9]
Unfalluntersuchung
Am 29. November 2018 veröffentlichte das Accident Investigation Board Norway (AIBN) einen vorläufigen Bericht, verbunden mit an das norwegische Militär und an die Navantia-Werft gerichteten Sicherheitshinweisen.[7]
Das AIBN fand in Bezug auf die wasserdichten Schotten sicherheitskritische Mängel, die dazu führen, dass das vorgesehene Maß an Stabilität im Havariefall nicht gewährleistet ist. Es nimmt an, dass diese Mängel ebenfalls bei den vier übrigen Schiffen der Fridtjof-Nansen-Klasse vorliegen, und warnt, dass das mangelhafte Entwurfskonzept überdies bei vergleichbaren Schiffstypen der Navantia-Werft verwendet worden sein könnte.[13]
Siehe auch
Oslo (F300)
Quelle
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy
» R.I.P Rudolf HAASE
Do Sep 21, 2023 5:55 am von Andy
» PAROOKAVILLE 2023 | Finch
Do Aug 03, 2023 1:58 am von Andy
» Festivalfilm - ROCKHARZ 2023
Do Aug 03, 2023 1:55 am von Andy