Salmonellenfall in Kita Westerbeck
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Salmonellenfall in Kita Westerbeck
Westerbeck. Gefahr ist nicht im Verzug im Westerbecker Kindergarten. Dort war kürzlich ein Kind an Salmonellen erkrankt. „Gezielte Maßnahmen sind nicht erforderlich“, sagt Josef Kraft, Leiter des Gifhorner Gesundheitsamtes, auf AZ-Anfrage.
„Es gab seit dem 21. November drei kranke Kinder“, erläutert Kita-Leiterin Renate Koch. „Doch lediglich bei einem Kind, das vom 22. bis zum 27. Dezember in der Gifhorner Kinderklinik behandelt werden musste, lautete der Befund Salmonellen“, so Josef Kraft.
„Und die kommen nicht aus dem Kindergarten.“ Wäre das der Fall, wäre eine größere Anzahl an Kindern angesteckt worden.
„Es gab im gesamten Landkreis während dieses Zeitraums nur einen einzigen Salmonellen-Fall bei Kindern“, sagt Kraft weiter. Erst bei einer Häufung, davon spricht man bei mehr als zwei Fällen, müssten entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Eine Schließung von Kitas wegen Salmonellen werde in Deutschland nur im äußersten Notfall vorgenommen.
Von dem Salmonellen-Befund erfuhr das Gesundheitsamt allerdings erst auf Grund der AZ-Recherchen. Denn die Gifhorner Kinderklink hatte zwar die Diagnose gestellt, aber – wie eigentlich üblich – keine Meldung beim Gesundheitsamt gemacht. „Auch die ist erst bei einer Häufung nötig“, so Kraft.
„Wir haben wegen der Krankheitsfälle sofort mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufgenommen“, erklärt Renate Koch. Da Salmonellen von Mensch zu Mensch übertragen werden können, wurde zum Beispiel mit den Kindern gezielt das Händewaschen geübt. Heute nun besucht das Gesundheitsamt die Einrichtung. In der nächsten Woche wird das Problem im Beirat thematisiert.
Besorgte Eltern können sich gerne an Josef Kraft unter Tel. 05371-82700 wenden.
Quelle
„Es gab seit dem 21. November drei kranke Kinder“, erläutert Kita-Leiterin Renate Koch. „Doch lediglich bei einem Kind, das vom 22. bis zum 27. Dezember in der Gifhorner Kinderklinik behandelt werden musste, lautete der Befund Salmonellen“, so Josef Kraft.
„Und die kommen nicht aus dem Kindergarten.“ Wäre das der Fall, wäre eine größere Anzahl an Kindern angesteckt worden.
„Es gab im gesamten Landkreis während dieses Zeitraums nur einen einzigen Salmonellen-Fall bei Kindern“, sagt Kraft weiter. Erst bei einer Häufung, davon spricht man bei mehr als zwei Fällen, müssten entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Eine Schließung von Kitas wegen Salmonellen werde in Deutschland nur im äußersten Notfall vorgenommen.
Von dem Salmonellen-Befund erfuhr das Gesundheitsamt allerdings erst auf Grund der AZ-Recherchen. Denn die Gifhorner Kinderklink hatte zwar die Diagnose gestellt, aber – wie eigentlich üblich – keine Meldung beim Gesundheitsamt gemacht. „Auch die ist erst bei einer Häufung nötig“, so Kraft.
„Wir haben wegen der Krankheitsfälle sofort mit dem Gesundheitsamt Kontakt aufgenommen“, erklärt Renate Koch. Da Salmonellen von Mensch zu Mensch übertragen werden können, wurde zum Beispiel mit den Kindern gezielt das Händewaschen geübt. Heute nun besucht das Gesundheitsamt die Einrichtung. In der nächsten Woche wird das Problem im Beirat thematisiert.
Besorgte Eltern können sich gerne an Josef Kraft unter Tel. 05371-82700 wenden.
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