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Erster Termin für Klage gegen Porsche

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Erster Termin für Klage gegen Porsche Empty Erster Termin für Klage gegen Porsche

Beitrag  Andy Do Jan 19, 2012 12:03 pm

Das Landgericht Braunschweig befasst sich derzeit mit vier Schadenersatzklagen gegen die Porsche-Holding SE und den Volkswagen-Konzern. Anleger fordern insgesamt 2,15 Milliarden Euro. Für das erste Verfahren wurde nun ein Verhandlungstermin festgesetzt: der 27. Juni. Das sagte eine Gerichtssprecherin der Braunschweiger Zeitung. Ursache der Klagen ist der Übernahmekampf zwischen dem Sportwagenbauer Porsche und dem Volkswagen-Konzern im Jahr 2008. Dabei ist Porsche mit seinem Bestreben gescheitert, Volkswagen zu übernehmen. Die Anleger werfen beiden Unternehmen, vor allem aber Porsche vor, zu spät über die Übernahme-Absichten informiert zu haben. Dadurch seien die Anleger geschädigt worden.

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Erster Termin für Klage gegen Porsche Empty Klage gegen Porsche wird im Juni in Braunschweig verhandelt

Beitrag  Andy Do Jan 19, 2012 12:12 pm

Ab dem 27. Juni befasst sich das Landgericht Braunschweig mit vier Schadenersatzklagen gegen die Porsche-Dachgesellschaft SE und den VW-Konzern.

Das sagte Gerichtssprecherin Maike Block-Cavallaro unserer Zeitung und fügte hinzu: "Der Termin kann allerdings noch verschoben werden."

Insgesamt belaufen sich die Schadenersatzforderungen aus den vier Verfahren in Braunschweig auf rund 2,15 Milliarden Euro. Ursache der Klagen ist der Übernahmekampf zwischen dem Sportwagenbauer Porsche und dem Volkswagen-Konzern im Jahr 2008.

Dabei ist Porsche mit seinem Bestreben gescheitert, Volkswagen zu übernehmen. Die Anleger werfen beiden Unternehmen, vor allem aber Porsche vor, zu spät über die Übernahme-Absichten des Sportwagenbauers informiert zu haben.

Im ersten Verfahren, das nun voraussichtlich im Juni verhandelt wird, klagt ein Privatanleger gegen Porsche und eine Bank mit Sitz in Frankfurt. Er fordert 3,1Millionen Euro Schadenersatz.

1,5Millionen Schadenersatz fordert eine Anlagegesellschaft mit Sitz in der Schweiz von der Porsche-Dachgesellschaft SE.

Die Inkasso-Gesellschaft ARFB fordert von der Porsche SE 351 Millionen Euro Schadenersatz. Die Gesellschaft hat nach Angaben der Gerichtssprecherin die Schadenersatzforderungen von institutionellen Anlegern – das sind zum Beispiel Fonds-Gesellschaften – erworben.

Diese Gesellschaft fordert von Porsche und Volkswagen zudem 1,8Milliarden Euro Schadenersatz. Auch in diesem Fall hat sie nach Auskunft des Gerichts die Forderungen von institutionellen Anlegern gekauft. ARFB-Gesellschafter sind nach einem Bericht des Juve-Verlags Vertreter der Münchner Kanzlei CLLB und der US-Kanzlei DRRT.

Gerichtssprecherin Maike Block-Cavallaro sagte, dass Porsche und Volkswagen vom Gericht mehr Zeit bekommen haben, sich zu den Klagen zu äußern.

Die ursprüngliche Frist sei am Mittwoch abgelaufen, nun aber bis Ende Februar verlängert worden. Mit einer mündlichen Verhandlung der drei anderen Verfahren ist nicht vor der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, sagte sie.

Das "Manager Magazin" berichtet, dass Porsche auf Fonds, die in den USA Schadenersatz von dem Sportwagenbauer fordern, zugegangen sei. Porsche hat demnach einen Vergleich angeboten und gefordert, dass die Fonds ihre Klagen zurückziehen und auf weitere Ansprüche verzichten. Allerdings hätten die Fonds das Vergleichsangebot abgelehnt, weil es ihnen zu niedrig gewesen sei. Ein Porsche-Sprecher wollte den Bericht gestern gegenüber unserer Zeitung nicht kommentieren. "Zu laufenden Verfahren äußern wir uns nicht."

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