1000 Polizisten bei Eintracht-Spiel gegen Rostock
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1000 Polizisten bei Eintracht-Spiel gegen Rostock
1000 Polizeibeamte werden am Sonntag vor, während und nach dem Fußball-Zweitliga-Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Hansa Rostock für Sicherheit sorgen. Anpfiff ist um 13.30 Uhr im Stadion an der Hamburger Straße.
Der Deutsche Fußball-Bund hat die vermutlich ausverkaufte Partie als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Nicht ohne Grund, sagt Dirk Drewes, szenekundiger Beamter der Braunschweiger Polizei: „Es gibt eine Fan-Feindschaft zwischen Eintracht und Hansa.“
Außerdem gelten Teile der Rostocker Anhänger als gewaltbereit. Bis zu 2100 Gästefans erwartet die Polizei in Braunschweig. 330 von ihnen stuft sie als problematisch ein.
Einsatzleiter Gerhard Radeck erinnert an Vorfälle beim vorletzten Auswärtsspiel von Hansa in Bochum. „Da war die Situation sehr kritisch“, sagt der Chef des Polizeikommissariats Nord und gibt zu bedenken: „Wir können nicht voraussehen, was am Sonntag in Braunschweig passieren wird.“
Aus diesem Grund rüsten sich Bundes- und Landespolizei für alle Eventualitäten, zumal sich Hansa als Tabellenletzter möglicherweise auf Abschiedstournee durch die zweite Liga befindet. Radeck: „Und da wissen wir nicht, wie sich die problematischen Fans verabschieden wollen.“
Allerdings bezeichnen die Beamten die Situation als „grundlegend anders“ im Vergleich zum Spiel gegen Rostock vor einem Jahr. Da glich Braunschweig einem Hochsicherheitstrakt. Gut 2000 Polizisten waren in der Stadt, über ihr kreisten Hubschrauber. Autos mit Rostocker Kennzeichen durften aus Sicherheitsgründen nicht im Stadtgebiet parken.
Diesmal sieht die Polizei der Begegnung gelassener entgegen. „Die sportliche Situation ist eine andere, damals ging es für beide Mannschaften um den Aufstieg von der dritten in die zweite Liga“, sagt der szenekundige Beamte Dirk Drewes. Außerdem habe es in der vergangenen Saison im Hinspiel in Rostock Zwischenfälle gegeben. Die Polizei fürchtete Wiederholungstaten in Braunschweig, die aber ausblieben. Zwischenfälle gab es kaum.
Die Polizei hofft, dass es am Sonntag ähnlich sein wird. Einsatzleiter Gerhard Radeck: „Wir sind gastfreundlich – aber alles hat seine Grenzen.“
Quelle
Der Deutsche Fußball-Bund hat die vermutlich ausverkaufte Partie als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Nicht ohne Grund, sagt Dirk Drewes, szenekundiger Beamter der Braunschweiger Polizei: „Es gibt eine Fan-Feindschaft zwischen Eintracht und Hansa.“
Außerdem gelten Teile der Rostocker Anhänger als gewaltbereit. Bis zu 2100 Gästefans erwartet die Polizei in Braunschweig. 330 von ihnen stuft sie als problematisch ein.
Einsatzleiter Gerhard Radeck erinnert an Vorfälle beim vorletzten Auswärtsspiel von Hansa in Bochum. „Da war die Situation sehr kritisch“, sagt der Chef des Polizeikommissariats Nord und gibt zu bedenken: „Wir können nicht voraussehen, was am Sonntag in Braunschweig passieren wird.“
Aus diesem Grund rüsten sich Bundes- und Landespolizei für alle Eventualitäten, zumal sich Hansa als Tabellenletzter möglicherweise auf Abschiedstournee durch die zweite Liga befindet. Radeck: „Und da wissen wir nicht, wie sich die problematischen Fans verabschieden wollen.“
Allerdings bezeichnen die Beamten die Situation als „grundlegend anders“ im Vergleich zum Spiel gegen Rostock vor einem Jahr. Da glich Braunschweig einem Hochsicherheitstrakt. Gut 2000 Polizisten waren in der Stadt, über ihr kreisten Hubschrauber. Autos mit Rostocker Kennzeichen durften aus Sicherheitsgründen nicht im Stadtgebiet parken.
Diesmal sieht die Polizei der Begegnung gelassener entgegen. „Die sportliche Situation ist eine andere, damals ging es für beide Mannschaften um den Aufstieg von der dritten in die zweite Liga“, sagt der szenekundige Beamte Dirk Drewes. Außerdem habe es in der vergangenen Saison im Hinspiel in Rostock Zwischenfälle gegeben. Die Polizei fürchtete Wiederholungstaten in Braunschweig, die aber ausblieben. Zwischenfälle gab es kaum.
Die Polizei hofft, dass es am Sonntag ähnlich sein wird. Einsatzleiter Gerhard Radeck: „Wir sind gastfreundlich – aber alles hat seine Grenzen.“
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Viel Rauch um nichts: Fußball- Randale blieb aus
Beim Zweitliga-Fußballspiel zwischen Eintracht und Hansa Rostock gab es kaum Zwischenfälle. Rund 1000 Polizisten erlebten einen ruhigen Einsatz.
Die Polizei war auf den Ernstfall vorbereitet, doch der blieb aus: Vor, während und nach dem Zweitliga-Fußballspiel zwischen Eintracht und Hansa Rostock gab es kaum Zwischenfälle.
„Ein großes Lob an die Rostocker Fans. Sie haben sich vorbildlich verhalten, sowohl bei der An- als auch bei der Abreise und auch im Stadion selbst“, resümierte Polizeisprecher Joachim Grande am frühen Sonntagabend.
Die meisten Rostocker Anhänger waren mit der Bahn angereist, allerdings überraschend nicht in einem Sonderzug. Das führte dazu, dass das riesige Polizei-Aufgebot vor dem Anpfiff um 13.30 Uhr länger am Bahnhof bleiben musste als geplant. „Das war aber auch alles. Probleme gab es dadurch nicht“, sagte Grande.
Rund 1000 Polizisten waren den gesamten Sonntag im Einsatz, um die vom Deutschen Fußball-Bund als Hochsicherheitsspiel eingestufte Partie zu sichern. „Wir mussten uns auf alle möglichen Ereignisse einstellen. Leider haben die Hansa-Fans schon mehrmals gezeigt, dass sie sich nicht immer so friedlich verhalten, wie bei uns in Braunschweig“, gibt der Sprecher zu bedenken. Deshalb habe es einen weit höheren Kräfte-Einsatz als üblich gegeben.
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Die Polizei war auf den Ernstfall vorbereitet, doch der blieb aus: Vor, während und nach dem Zweitliga-Fußballspiel zwischen Eintracht und Hansa Rostock gab es kaum Zwischenfälle.
„Ein großes Lob an die Rostocker Fans. Sie haben sich vorbildlich verhalten, sowohl bei der An- als auch bei der Abreise und auch im Stadion selbst“, resümierte Polizeisprecher Joachim Grande am frühen Sonntagabend.
Die meisten Rostocker Anhänger waren mit der Bahn angereist, allerdings überraschend nicht in einem Sonderzug. Das führte dazu, dass das riesige Polizei-Aufgebot vor dem Anpfiff um 13.30 Uhr länger am Bahnhof bleiben musste als geplant. „Das war aber auch alles. Probleme gab es dadurch nicht“, sagte Grande.
Rund 1000 Polizisten waren den gesamten Sonntag im Einsatz, um die vom Deutschen Fußball-Bund als Hochsicherheitsspiel eingestufte Partie zu sichern. „Wir mussten uns auf alle möglichen Ereignisse einstellen. Leider haben die Hansa-Fans schon mehrmals gezeigt, dass sie sich nicht immer so friedlich verhalten, wie bei uns in Braunschweig“, gibt der Sprecher zu bedenken. Deshalb habe es einen weit höheren Kräfte-Einsatz als üblich gegeben.
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