Geteilte Reaktionen auf Raketentest
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Geteilte Reaktionen auf Raketentest
Geteilte Reaktionen auf Raketentest
Veröffentlicht am 13.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Am deutlichsten fiel die Kritik an Nordkorea in Südkoreas Hauptstadt Soul aus: Dort protestierten mehrere hundert Menschen gegen den Raketentest im Norden. Sie ließen eine kleine Feuerwerksrakete in eine Papprakete mit dem Konterfei des Nordkoreanischen Regierungschefs Kim Jong-un.
Aber auch die anderen Nachbarn des Landes zeigten sich besorgt:
Toshimitsu Shigemuram, japanischer Professor für internationale Beziehungen sagte: "Der Sicherheitsrat wird vermutlich eine offizielle Rüge aussprechen. Die Frage ist aber, ob die UN auch neue Sanktionen verhängen wollen. Wenn sie es nicht tun, könnten sich Nordkorea für den Sieger halten."
Die UN-Vetomacht Russland "bedauerte" den Raketenstart, wandte sich aber gegen Sanktionen.
"Wir glauben nicht an neue Sanktionen," Sagte Aussenminister Lawrow," denn sie werden nicht helfen. Wir denken dass die Uno ihre Arbeit machen, und die Ereignisse bewerten sollte. Vor allem aber sollte sie das wichtigste Ziel weiter verfolgen: Die Verhandlungen mit Nordkorea müssen wieder aufgenommen werden."
USA und Südkorea halten seit Februar gemeinsame Manöver und Waffenübungen ab, beide Länder verurteilten den Raketentest scharf. Und die G8-Aussenminister erklärten, sie wollten auf die Provokation reagieren.
Nur: neue Sanktionen sind unwahrscheinlich, solange Russland und China dagegen sind.
Veröffentlicht am 13.04.2012 von euronewsde
http://de.euronews.com/ Am deutlichsten fiel die Kritik an Nordkorea in Südkoreas Hauptstadt Soul aus: Dort protestierten mehrere hundert Menschen gegen den Raketentest im Norden. Sie ließen eine kleine Feuerwerksrakete in eine Papprakete mit dem Konterfei des Nordkoreanischen Regierungschefs Kim Jong-un.
Aber auch die anderen Nachbarn des Landes zeigten sich besorgt:
Toshimitsu Shigemuram, japanischer Professor für internationale Beziehungen sagte: "Der Sicherheitsrat wird vermutlich eine offizielle Rüge aussprechen. Die Frage ist aber, ob die UN auch neue Sanktionen verhängen wollen. Wenn sie es nicht tun, könnten sich Nordkorea für den Sieger halten."
Die UN-Vetomacht Russland "bedauerte" den Raketenstart, wandte sich aber gegen Sanktionen.
"Wir glauben nicht an neue Sanktionen," Sagte Aussenminister Lawrow," denn sie werden nicht helfen. Wir denken dass die Uno ihre Arbeit machen, und die Ereignisse bewerten sollte. Vor allem aber sollte sie das wichtigste Ziel weiter verfolgen: Die Verhandlungen mit Nordkorea müssen wieder aufgenommen werden."
USA und Südkorea halten seit Februar gemeinsame Manöver und Waffenübungen ab, beide Länder verurteilten den Raketentest scharf. Und die G8-Aussenminister erklärten, sie wollten auf die Provokation reagieren.
Nur: neue Sanktionen sind unwahrscheinlich, solange Russland und China dagegen sind.
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