Hoffmann fliegt aus Aufsichtsrat der Nord-LB
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Hoffmann fliegt aus Aufsichtsrat der Nord-LB
Krach zwischen Region und Land: Braunschweigs OB Gert Hoffmann (CDU) soll nicht weiter im Aufsichtsrat der Nord-LB sitzen. Schwächt das die Position unserer Region in der Landesbank?
Die Landesregierung hatte in ihrer Sitzung am Dienstag vertraulich beschlossen, bei der Benennung ihrer Vertreter im neuen Aufsichtsrat der Landesbank Hoffmann nicht mehr vorzuschlagen.
Damit werden Erinnerungen an die Streitigkeiten wach, die vor vier Jahren zur Gründung der Braunschweiger Landessparkasse geführt hatten.
„Herr Hoffmann selbst hat mir im Sommer 2011 gesagt, dass er dem neuen Aufsichtsrat der Nord-LB nicht mehr angehören und ausscheiden wolle“, sagte Möllring unserer Zeitung. Möllring ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Nord-LB.
Laut Möllring soll aus der Region die Vizepräsidentin der IHK Braunschweig, Ulrike Brandes-Peitmann aus Peine, in das Gremium aufrücken. „Damit erhöhen wir auch den Anteil von Frauen, das wird ja sehr zu Recht immer wieder gefordert“, sagte Möllring. Allerdings zählt Peine nicht zum Geschäftsgebiet der Landessparkasse. Hoffmann bestätigte zwar, dass er seine Absicht mitgeteilt habe, aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Er hatte dies seinerzeit aber an den Vorschlag geknüpft, dass ein anderer kommunaler Hauptverwaltungsbeamter aus dem Braunschweiger Land wie Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) als Nachfolger in den Aufsichtsrat komme. Damit sollten die Interessen der Region gewahrt werden. Da Möllring dies abgelehnt habe, so Hoffmann, habe er gegenüber Möllring seinen Verbleib im Aufsichtsrat angekündigt. „Der Minister hat dieses damals mit der Bemerkung ‚dann ist es gut so‘ entgegengenommen“, so Hoffmann.
Braunschweigs OB hat nun für Mittwoch zu einer Sondersitzung des Verwaltungsrates der Landessparkasse eingeladen. Der Verwaltungsrat werde nicht begeistert sein, dass Vertreter der Landessparkasse und der kommunalen Gebietskörperschaften aus dem Braunschweiger Land nicht mehr im Aufsichtsrat der Nord-LB vertreten seien, kündigt Hoffmann an.
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Die Landesregierung hatte in ihrer Sitzung am Dienstag vertraulich beschlossen, bei der Benennung ihrer Vertreter im neuen Aufsichtsrat der Landesbank Hoffmann nicht mehr vorzuschlagen.
Damit werden Erinnerungen an die Streitigkeiten wach, die vor vier Jahren zur Gründung der Braunschweiger Landessparkasse geführt hatten.
„Herr Hoffmann selbst hat mir im Sommer 2011 gesagt, dass er dem neuen Aufsichtsrat der Nord-LB nicht mehr angehören und ausscheiden wolle“, sagte Möllring unserer Zeitung. Möllring ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der Nord-LB.
Laut Möllring soll aus der Region die Vizepräsidentin der IHK Braunschweig, Ulrike Brandes-Peitmann aus Peine, in das Gremium aufrücken. „Damit erhöhen wir auch den Anteil von Frauen, das wird ja sehr zu Recht immer wieder gefordert“, sagte Möllring. Allerdings zählt Peine nicht zum Geschäftsgebiet der Landessparkasse. Hoffmann bestätigte zwar, dass er seine Absicht mitgeteilt habe, aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Er hatte dies seinerzeit aber an den Vorschlag geknüpft, dass ein anderer kommunaler Hauptverwaltungsbeamter aus dem Braunschweiger Land wie Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) als Nachfolger in den Aufsichtsrat komme. Damit sollten die Interessen der Region gewahrt werden. Da Möllring dies abgelehnt habe, so Hoffmann, habe er gegenüber Möllring seinen Verbleib im Aufsichtsrat angekündigt. „Der Minister hat dieses damals mit der Bemerkung ‚dann ist es gut so‘ entgegengenommen“, so Hoffmann.
Braunschweigs OB hat nun für Mittwoch zu einer Sondersitzung des Verwaltungsrates der Landessparkasse eingeladen. Der Verwaltungsrat werde nicht begeistert sein, dass Vertreter der Landessparkasse und der kommunalen Gebietskörperschaften aus dem Braunschweiger Land nicht mehr im Aufsichtsrat der Nord-LB vertreten seien, kündigt Hoffmann an.
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Hoffmanns Verbleib im Aufsichtsrat gefordert
Die Braunschweiger pochen auf einen Sitz im Aufsichtsrat der Nord/LB. Am Mittwoch tagt der Verwaltungsrat der Braunschweigischen Landessparkasse.
Im Streit um den Nord-LB-Aufsichtsrat sollte der Niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) seine Entscheidung korrigieren und Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann (CDU) nicht aus dem Aufsichtsrat der Nord-LB abberufen. Das forderte Freddy Pedersen im Gespräch mit unserer Zeitung. Pedersen ist Sekretär der Gewerkschaft Verdi sowie Mitglied des Nord-LB-Aufsichtsrats und des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse.
Politik und Wirtschaft aus unserer Region befürchten, dass der Wirtschaftsraum Braunschweig durch die Abberufung Hoffmanns an Einfluss im Nord-LB-Aufsichtsrat verlieren könnte. Hoffmann ist zugleich Chef des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse, die unter dem Dach der Nord-LB firmiert.
Um den Streit auch in Zukunft zu vermeiden, fordert Pedersen, dass der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse automatisch einen Sitz im Nord-LB-Aufsichtsrat erhält. „Das beendet den Streit und sorgt für die nötige Stabilität sowohl in der Weiterentwicklung der Landesbank als auch in der Braunschweigischen Landessparkasse“, sagte Pedersen. Die Braunschweiger CDU-Ratsfraktion formulierte eine gleichlautende Forderung.
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Ruhig weg der Hoffmann,wenn er so arbeitet wie als Bürgermeister,nah dann Prost Mahlzeit.
Im Streit um den Nord-LB-Aufsichtsrat sollte der Niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) seine Entscheidung korrigieren und Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann (CDU) nicht aus dem Aufsichtsrat der Nord-LB abberufen. Das forderte Freddy Pedersen im Gespräch mit unserer Zeitung. Pedersen ist Sekretär der Gewerkschaft Verdi sowie Mitglied des Nord-LB-Aufsichtsrats und des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse.
Politik und Wirtschaft aus unserer Region befürchten, dass der Wirtschaftsraum Braunschweig durch die Abberufung Hoffmanns an Einfluss im Nord-LB-Aufsichtsrat verlieren könnte. Hoffmann ist zugleich Chef des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse, die unter dem Dach der Nord-LB firmiert.
Um den Streit auch in Zukunft zu vermeiden, fordert Pedersen, dass der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Braunschweigischen Landessparkasse automatisch einen Sitz im Nord-LB-Aufsichtsrat erhält. „Das beendet den Streit und sorgt für die nötige Stabilität sowohl in der Weiterentwicklung der Landesbank als auch in der Braunschweigischen Landessparkasse“, sagte Pedersen. Die Braunschweiger CDU-Ratsfraktion formulierte eine gleichlautende Forderung.
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