Leiharbeiter-Skandal beim Online-Händler - jetzt spricht das Opfer: Was die ARD in der Amazon-Dokumentation verschwieg
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Leiharbeiter-Skandal beim Online-Händler - jetzt spricht das Opfer: Was die ARD in der Amazon-Dokumentation verschwieg
Mit einer Dokumentation über die Arbeitsbedingungen bei Amazon landete die ARD einen Volltreffer. Nun aber gibt es Vorwürfe, dass der Film nicht alles korrekt darstelle. Besuch bei einer Protagonistin.

Geht es nach der ARD, dürfte Silvina Cerrada eigentlich gar nicht mehr hier sein. Aber da sitzt die 47 Jahre alte Spanierin, auf einer Holzbank im Seehotel im hessischen Kirchheim, mit Blick auf den See, auf schneebedeckte Hügel, auf Wälder. In der mittlerweile deutschlandweit bekannten ARD-Dokumentation zu den Arbeitsbedingungen bei Amazon spielt Cerrada die Hauptrolle – fühlt sich in dem halbstündigen Beitrag aber stellenweise falsch dargestellt.
Düstere Bilder sind es, mit denen die Dokumentation „Ausgeliefert!“ endet. „Selber wieder verschickt“ worden seien Leiharbeiter wie Cerrada, zurück nach Spanien, wie ein Paket. Eine Geschichte, die offenbar für viele der rund 1000 Leiharbeiter gilt, die im Weihnachtsgeschäft für den Online-Händler im hessischen Bad Hersfeld schufteten. Allein: Für Silvina Cerrada gilt sie nicht.
Düstere Bilder sucht man am See vergeblich
Die 47-Jährige spielt eine wichtige Rolle in der Dokumentation. So wichtig, dass nun weitere Fernsehteams nach Kirchheim kommen, ins Seehotel, jenem Ort also, an dem rund 400 Leiharbeiter in Bungalows auf engstem Raum gelebt haben sollen. Wer die düsteren Bilder des Films vor Augen hat, der mag kaum glauben, was er in Kirchheim sieht: helle, freundliche Gebäude, eine Winterlandschaft mit Wald und Schnee, das Hotel direkt am See gelegen.
Hier hat Cerrada im November angefangen, neben ihrem Knochenjob bei Amazon noch zu putzen, weil das Geld sonst nicht reichte. Als sie dann Ende Dezember abrupt erfuhr, dass Amazon keine Verwendung mehr für sie hatte, bekam sie im Seehotel eine Anstellung als Servicekraft. Sie serviert und räumt ab, in Vollzeit.
Menschenunwürdige Bungalows?
Davon allerdings erzählt die ARD-Dokumentation nichts, obwohl zwischen Januar und der Ausstrahlung Mitte Februar Zeit gewesen wäre, diese Information zu ergänzen. Schlimmer noch: Den auch in vielen Medien zitierten Eindruck, die Leiharbeiter hätten sich in ihren Häusern im Seepark unwohl gefühlt, weist Cerrada im Gespräch mit FOCUS Online zurück.
Die Dokumentation hatte den Blick auf die Arbeitsbedingungen beim Online-Händler gelenkt, der Leiharbeiter offenbar mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt haben soll. Was folgte, war ein regelrechter Shitstorm gegen Amazon, kleinere Verlage kündigten die Mitgliedschaft. An den Vorwürfen gegen Amazon, die Security und die Zeitarbeitsfirma Trenkwalder hält Cerrada auch fest.
Quelle
Nun es wollten doch alle so haben,warum jetzt die Aufregung.
Gerade Frauen sind fanatische Angänger von Amazon.
Sogenannte Amazoninnen, Shoppen statt Poppen.
Da gibt es sogar die Amazoncreditkarte und wenn die Wlt untergeht braucht man nicht mal mehr zurück zubezahlen.
Von wegen, der Weltuntergang hat nicht statt gefunden und die Kohle wollen die trotzdem.
Nicht nur das wir in der Deutschland GmbH schulden haben bis zum abwinken,nein Privatschulden kommen noch ohne ende dazu.
Wie sagte schon Frau von der Leyen,die müssen jede Arbeit annehmen, am besten beim Seelenverkäufer,da man seine Sklaventreiber gleich mitfinanziert und durchfüttert.

Geht es nach der ARD, dürfte Silvina Cerrada eigentlich gar nicht mehr hier sein. Aber da sitzt die 47 Jahre alte Spanierin, auf einer Holzbank im Seehotel im hessischen Kirchheim, mit Blick auf den See, auf schneebedeckte Hügel, auf Wälder. In der mittlerweile deutschlandweit bekannten ARD-Dokumentation zu den Arbeitsbedingungen bei Amazon spielt Cerrada die Hauptrolle – fühlt sich in dem halbstündigen Beitrag aber stellenweise falsch dargestellt.
Düstere Bilder sind es, mit denen die Dokumentation „Ausgeliefert!“ endet. „Selber wieder verschickt“ worden seien Leiharbeiter wie Cerrada, zurück nach Spanien, wie ein Paket. Eine Geschichte, die offenbar für viele der rund 1000 Leiharbeiter gilt, die im Weihnachtsgeschäft für den Online-Händler im hessischen Bad Hersfeld schufteten. Allein: Für Silvina Cerrada gilt sie nicht.
Düstere Bilder sucht man am See vergeblich
Die 47-Jährige spielt eine wichtige Rolle in der Dokumentation. So wichtig, dass nun weitere Fernsehteams nach Kirchheim kommen, ins Seehotel, jenem Ort also, an dem rund 400 Leiharbeiter in Bungalows auf engstem Raum gelebt haben sollen. Wer die düsteren Bilder des Films vor Augen hat, der mag kaum glauben, was er in Kirchheim sieht: helle, freundliche Gebäude, eine Winterlandschaft mit Wald und Schnee, das Hotel direkt am See gelegen.
Hier hat Cerrada im November angefangen, neben ihrem Knochenjob bei Amazon noch zu putzen, weil das Geld sonst nicht reichte. Als sie dann Ende Dezember abrupt erfuhr, dass Amazon keine Verwendung mehr für sie hatte, bekam sie im Seehotel eine Anstellung als Servicekraft. Sie serviert und räumt ab, in Vollzeit.
Menschenunwürdige Bungalows?
Davon allerdings erzählt die ARD-Dokumentation nichts, obwohl zwischen Januar und der Ausstrahlung Mitte Februar Zeit gewesen wäre, diese Information zu ergänzen. Schlimmer noch: Den auch in vielen Medien zitierten Eindruck, die Leiharbeiter hätten sich in ihren Häusern im Seepark unwohl gefühlt, weist Cerrada im Gespräch mit FOCUS Online zurück.
Die Dokumentation hatte den Blick auf die Arbeitsbedingungen beim Online-Händler gelenkt, der Leiharbeiter offenbar mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt haben soll. Was folgte, war ein regelrechter Shitstorm gegen Amazon, kleinere Verlage kündigten die Mitgliedschaft. An den Vorwürfen gegen Amazon, die Security und die Zeitarbeitsfirma Trenkwalder hält Cerrada auch fest.
Quelle
Nun es wollten doch alle so haben,warum jetzt die Aufregung.
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Von wegen, der Weltuntergang hat nicht statt gefunden und die Kohle wollen die trotzdem.
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