Metro plant weitere Stellenstreichungen
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Metro plant weitere Stellenstreichungen
Jetzt wird der Gürtel noch enger geschnallt: Die Metro AG will mehr als zweihundert Stellen streichen. Schuld daran ist nicht nur die Wirtschaftsflaute in Südeuropa.
Der Handelskonzern Metro will weiter Stellen streichen. Knapp 240 Arbeitsplätze, die in diesem Jahr in der Großmarktsparte Cash & Carry etwa durch das Erreichen des Rentenalters frei werden, sollten nicht wieder neu besetzt werden, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Er bestätigte damit im wesentlichen einen Bericht der "Wirtschaftswoche".
Schon seit längerem befindet sich Metro auf Sparkurs, bereits 2012 kündigte der Konzern den Abbau von rund 800 Stellen in der Düsseldorfer Zentrale an. Nun sollten mit Hilfe der "jährlichen Fluktuation" im Cash-&-Carry-Bereich weiter Stellen "passiv abgebaut" werden, sagte der Sprecher. Zusätzlich wolle der Konzern seinen Großmärkten durch Neuordnungen des Sortiments und stärkerer Kundenbetreuung zu neuem Aufschwung verhelfen.
Als Grund für die Personalmaßnahmen gelten nach Informationen der "Wirtschaftswoche" intern die schlechten Ergebnisse der Sparte. "Die Zahlen national sind katastrophal", heiße es in einem Schreiben des Betriebsrates.
Aktionäre bekommen weniger Geld
Der Handelsriese hat unter seinem neuen Chef Olaf Koch nach einem Gewinneinbruch erstmals in seiner Geschichte die Dividende drastisch senken müssen. Hintergrund für die Kürzung sind deutlich gesunkene Erträge aufgrund der Wirtschaftsflaute in Südeuropa und des von Koch eingeleiteten Konzernumbaus. Metro leidet unter anderem unter der Krise in Schuldenstaaten wie Griechenland, Spanien oder Italien, doch sind einige Gründe für den Gewinneinbruch auch hausgemacht.
Die vom Vorstandsvorsitzenden eingeleiteten Umbauten führten 2012 zu Belastungen von 585 Millionen Euro. Auch schlugen Kosten für den Ausstieg von Media Markt aus dem China-Geschäft zu Buche. Den Geschäftsbericht für 2012 will Koch am Mittwoch vorlegen - vielleicht gibt er dann auch Einblick in seine Erwartungen für 2013.
Quelle
Ich bin doch nicht blöd,rettet Metro!
Der Handelskonzern Metro will weiter Stellen streichen. Knapp 240 Arbeitsplätze, die in diesem Jahr in der Großmarktsparte Cash & Carry etwa durch das Erreichen des Rentenalters frei werden, sollten nicht wieder neu besetzt werden, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Er bestätigte damit im wesentlichen einen Bericht der "Wirtschaftswoche".
Schon seit längerem befindet sich Metro auf Sparkurs, bereits 2012 kündigte der Konzern den Abbau von rund 800 Stellen in der Düsseldorfer Zentrale an. Nun sollten mit Hilfe der "jährlichen Fluktuation" im Cash-&-Carry-Bereich weiter Stellen "passiv abgebaut" werden, sagte der Sprecher. Zusätzlich wolle der Konzern seinen Großmärkten durch Neuordnungen des Sortiments und stärkerer Kundenbetreuung zu neuem Aufschwung verhelfen.
Als Grund für die Personalmaßnahmen gelten nach Informationen der "Wirtschaftswoche" intern die schlechten Ergebnisse der Sparte. "Die Zahlen national sind katastrophal", heiße es in einem Schreiben des Betriebsrates.
Aktionäre bekommen weniger Geld
Der Handelsriese hat unter seinem neuen Chef Olaf Koch nach einem Gewinneinbruch erstmals in seiner Geschichte die Dividende drastisch senken müssen. Hintergrund für die Kürzung sind deutlich gesunkene Erträge aufgrund der Wirtschaftsflaute in Südeuropa und des von Koch eingeleiteten Konzernumbaus. Metro leidet unter anderem unter der Krise in Schuldenstaaten wie Griechenland, Spanien oder Italien, doch sind einige Gründe für den Gewinneinbruch auch hausgemacht.
Die vom Vorstandsvorsitzenden eingeleiteten Umbauten führten 2012 zu Belastungen von 585 Millionen Euro. Auch schlugen Kosten für den Ausstieg von Media Markt aus dem China-Geschäft zu Buche. Den Geschäftsbericht für 2012 will Koch am Mittwoch vorlegen - vielleicht gibt er dann auch Einblick in seine Erwartungen für 2013.
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