Geiselnahme in Kölner Kita
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Geiselnahme in Kölner Kita
Der Leiter einer Kölner Kindertagesstätte wird von einem Mann mit einem Messer bedroht, Kinder und Gruppenleiterinnen konnten flüchten. Rund um das Gebäude im Stadtteil Chorweiler hat die Polizei weiträumig abgesperrt.
Ein Mann hat den Leiter einer Kölner Kindertagesstätte als Geisel genommen. Der mit einem Messer bewaffnete Täter brachte den Mann am Freitagmorgen in seine Gewalt. Die Kinder seien nicht in der Nähe des Täters und in Sicherheit, erklärte die Polizei. Es seien aber wohl Kinder zunächst nicht weit gewesen und dann mit den Gruppenleiterinnen hinausgelaufen.
Der Geiselnehmer habe Bargeld und ein Fluchtauto gefordert. „Wir haben vor Ort starke Polizeikräfte zusammengezogen, zu denen auch Spezialeinheiten gehören“, sagte Polizeisprecher Lutz Flassnöcker. Nähere Angaben zum Täter gab es zunächst nicht.
Die Zugänge zu dem Wohngebiet im Stadtteil Chorweiler im Norden Kölns wurden weiträumig abgeriegelt. Fluchtmöglichkeiten seien unterbunden, hieß es von der Polizei, man stehe in Kontakt zum Geiselnehmer.
„Fakt ist aber, wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass sich keine Kinder mehr in dem Objekt befinden“, sagte der Sprecher. Die Polizei war um 8.50 Uhr aus der Kindertagesstätte wegen lautstarker Streitigkeiten alarmiert worden. Am Vormittag waren in schwarzen Uniformen gekleidete Sondereinsatzkräfte der Polizei und Rettungskräfte vor der Einrichtung. In der städtischen Kindertagesstätte werden 85 Kinder betreut – sie sind zwischen einem Jahr und sechs Jahren alt.
[url=http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mann-droht-mit-messer-geiselnahme-in-koelner-kita-12138162.html ]Quelle[/url]
Brauchen wir jetzt Bewaffnete Sicherheitskräfte in Kindergärten?
Ein Mann hat den Leiter einer Kölner Kindertagesstätte als Geisel genommen. Der mit einem Messer bewaffnete Täter brachte den Mann am Freitagmorgen in seine Gewalt. Die Kinder seien nicht in der Nähe des Täters und in Sicherheit, erklärte die Polizei. Es seien aber wohl Kinder zunächst nicht weit gewesen und dann mit den Gruppenleiterinnen hinausgelaufen.
Der Geiselnehmer habe Bargeld und ein Fluchtauto gefordert. „Wir haben vor Ort starke Polizeikräfte zusammengezogen, zu denen auch Spezialeinheiten gehören“, sagte Polizeisprecher Lutz Flassnöcker. Nähere Angaben zum Täter gab es zunächst nicht.
Die Zugänge zu dem Wohngebiet im Stadtteil Chorweiler im Norden Kölns wurden weiträumig abgeriegelt. Fluchtmöglichkeiten seien unterbunden, hieß es von der Polizei, man stehe in Kontakt zum Geiselnehmer.
„Fakt ist aber, wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass sich keine Kinder mehr in dem Objekt befinden“, sagte der Sprecher. Die Polizei war um 8.50 Uhr aus der Kindertagesstätte wegen lautstarker Streitigkeiten alarmiert worden. Am Vormittag waren in schwarzen Uniformen gekleidete Sondereinsatzkräfte der Polizei und Rettungskräfte vor der Einrichtung. In der städtischen Kindertagesstätte werden 85 Kinder betreut – sie sind zwischen einem Jahr und sechs Jahren alt.
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Befreiungsaktion erfolgreich – Polizei überwältigt Geiselnehmer in Kita in Köln
Die Polizei hat den Geiselnehmer in einer Kölner Kindertagesstätte überwältigt. Beamte einer Spezialeinheit befreiten den Kita-Leiter. Geiselnehmer und Geisel wurden bei der Aktion verletzt.
Nach zehnstündigem Nervenkrieg hat die Polizei am Freitag eine Geiselnahme in einer Kölner Kindertagesstätte beendet. Ein Mann war am Morgen in die Kita eingedrungen und hatte dort den Leiter der Einrichtung festgehalten. Mit einem Messer bewaffnet forderte er Bargeld und ein Fluchtauto.
17 Kinder und ihre Gruppenleiterinnen konnten schon am Vormittag ins Freie flüchten. Am Abend überwältigten Spezialkräfte der Polizei dann den Geiselnehmer. Nach Angaben der Ermittler erlitt der Mann dabei einen Schuss in die Schulter. Auch der 51 Jahre alte Leiter der städtischen Kita werde ärztlich versorgt, hieß es.
Eine Detonation beendete um kurz vor 19 Uhr die stundenlange gespannte Stille. Auch ein Lichtblitz war zu sehen, als die Polizei die Kita stürmte. Der Geiselnehmer war um kurz vor neun Uhr in die Kita eingedrungen und hatte den Leiter in seine Gewalt gebracht. „Das Dienstzimmer des Leiters liegt in unmittelbarer Nähe der Eingangstür“, erläuterte die Stadt Köln. Die Polizei war wegen eines lauten Streits zu der Kindertagesstätte gerufen worden.
Dank Osterferien weniger Kinder als sonst
Zum Zeitpunkt der Geiselnahme hielten sich wohl wegen der Osterferien weniger Kinder als sonst in der Einrichtung auf – normalerweise werden in der Kita 85 Kinder bis zu sechs Jahren in vier Gruppen betreut. Die Kinder nutzten gemeinsam mit den Erzieherinnen die erste Möglichkeit zur Flucht.
„Die Eingangstür der Kindertagesstätte ist nur während der Zeiten, in denen Kinder abgegeben und auch abgeholt werden können, geöffnet – und zwar morgens von acht bis neun Uhr“, erläuterte die Stadt Köln.
Die Kita im Stadtteil Chorweiler im Norden Kölns – ein Klinkerflachbau im Schatten mehrerer Wohnhochhäuser – wurde weiträumig abgeriegelt. Eine Flucht sei dem Täter unmöglich gemacht worden. Man stehe in Kontakt zu dem Geiselnehmer, hieß es von der Polizei, noch kurz bevor sie das Gebäude stürmte. Auch zu der Geisel habe es Kontakt gegeben.
Quelle
Nach zehnstündigem Nervenkrieg hat die Polizei am Freitag eine Geiselnahme in einer Kölner Kindertagesstätte beendet. Ein Mann war am Morgen in die Kita eingedrungen und hatte dort den Leiter der Einrichtung festgehalten. Mit einem Messer bewaffnet forderte er Bargeld und ein Fluchtauto.
17 Kinder und ihre Gruppenleiterinnen konnten schon am Vormittag ins Freie flüchten. Am Abend überwältigten Spezialkräfte der Polizei dann den Geiselnehmer. Nach Angaben der Ermittler erlitt der Mann dabei einen Schuss in die Schulter. Auch der 51 Jahre alte Leiter der städtischen Kita werde ärztlich versorgt, hieß es.
Eine Detonation beendete um kurz vor 19 Uhr die stundenlange gespannte Stille. Auch ein Lichtblitz war zu sehen, als die Polizei die Kita stürmte. Der Geiselnehmer war um kurz vor neun Uhr in die Kita eingedrungen und hatte den Leiter in seine Gewalt gebracht. „Das Dienstzimmer des Leiters liegt in unmittelbarer Nähe der Eingangstür“, erläuterte die Stadt Köln. Die Polizei war wegen eines lauten Streits zu der Kindertagesstätte gerufen worden.
Dank Osterferien weniger Kinder als sonst
Zum Zeitpunkt der Geiselnahme hielten sich wohl wegen der Osterferien weniger Kinder als sonst in der Einrichtung auf – normalerweise werden in der Kita 85 Kinder bis zu sechs Jahren in vier Gruppen betreut. Die Kinder nutzten gemeinsam mit den Erzieherinnen die erste Möglichkeit zur Flucht.
„Die Eingangstür der Kindertagesstätte ist nur während der Zeiten, in denen Kinder abgegeben und auch abgeholt werden können, geöffnet – und zwar morgens von acht bis neun Uhr“, erläuterte die Stadt Köln.
Die Kita im Stadtteil Chorweiler im Norden Kölns – ein Klinkerflachbau im Schatten mehrerer Wohnhochhäuser – wurde weiträumig abgeriegelt. Eine Flucht sei dem Täter unmöglich gemacht worden. Man stehe in Kontakt zu dem Geiselnehmer, hieß es von der Polizei, noch kurz bevor sie das Gebäude stürmte. Auch zu der Geisel habe es Kontakt gegeben.
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