Nach ansprache von Mutti:GM will Opel mit Milliardeninvestition retten
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Nach ansprache von Mutti:GM will Opel mit Milliardeninvestition retten
Unsere Mutti hat es mal wieder gemacht.
Ein Lichtblick im Tunnel der Opelaner.
Der US-Autokonzern bekennt sich trotz der Schließung des Bochumer Opelwerks zur deutschen Traditionsmarke. Vier Milliarden Euro fließen in ein Wachstumsprogramm.
Mit Milliardeninvestitionen will der US-Autokonzern General Motors die angeschlagene Tochter Opel wieder auf die Erfolgsspur führen. GM werde bis 2016 vier Milliarden Euro in Deutschland und Europa investieren, sagte Konzernchef Dan Akerson bei einem Besuch in Rüsselsheim: "Als weltweit agierendes Automobilunternehmen braucht GM eine starke Präsenz in Europa."
Das Geld soll als Teil des Wachstums- und Sparprogramms "Drive2022" vor allem in neue Modelle und Motoren fließen. Allerdings will das Unternehmen nicht seine Entscheidung ändern, die Autofertigung im Werk Bochum Anfang 2015 zu beenden. Konzern-Vize Steve Girsky sagte, er bedauere das Votum der Mitarbeiter in Bochum gegen den Sanierungsplan.
Dennoch sei Opel "heute mehr denn je ein entscheidendes Element für die Innovationskraft des gesamten Konzerns", sagte Girsky weiter. Er verwies auf die wechselvolle Geschichte der seit 1929 zu dem US-Konzern gehörenden Tochter, die seit vielen Jahren Verluste schreibt.
Spekulationen über Opel-Verkauf dürften nachlassen
Mit dem Auftritt in Rüsselsheim und der Großinvestition bekennt sich die GM-Führung zur deutschen Traditionsmarke. Damit dürften die Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Opel nachlassen. Sie hatten der Marke in den vergangenen Jahren schwer geschadet.
Als Hoffnungsträger gilt der neue Opel-Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann. Angesichts der schwierigen Marktlage und der dramatischen Überkapazitäten des Autobauers gab er sich kämpferisch: "Ich will Opel wieder zu alter Stärke und altem Glanz zurückführen. Wir leben bei Opel eine neue Kultur. Wir sind jetzt wieder die Angreifer."
GM hatte Opel 2009 zunächst verkaufen wollen und sich um Bürgschaften bei mehreren Staaten in Europa bemüht, sich dann aber anders entschieden. Die Unternehmenstochter wird nun in eigener Regie saniert.
Quelle
Ein Lichtblick im Tunnel der Opelaner.
Der US-Autokonzern bekennt sich trotz der Schließung des Bochumer Opelwerks zur deutschen Traditionsmarke. Vier Milliarden Euro fließen in ein Wachstumsprogramm.
Mit Milliardeninvestitionen will der US-Autokonzern General Motors die angeschlagene Tochter Opel wieder auf die Erfolgsspur führen. GM werde bis 2016 vier Milliarden Euro in Deutschland und Europa investieren, sagte Konzernchef Dan Akerson bei einem Besuch in Rüsselsheim: "Als weltweit agierendes Automobilunternehmen braucht GM eine starke Präsenz in Europa."
Das Geld soll als Teil des Wachstums- und Sparprogramms "Drive2022" vor allem in neue Modelle und Motoren fließen. Allerdings will das Unternehmen nicht seine Entscheidung ändern, die Autofertigung im Werk Bochum Anfang 2015 zu beenden. Konzern-Vize Steve Girsky sagte, er bedauere das Votum der Mitarbeiter in Bochum gegen den Sanierungsplan.
Dennoch sei Opel "heute mehr denn je ein entscheidendes Element für die Innovationskraft des gesamten Konzerns", sagte Girsky weiter. Er verwies auf die wechselvolle Geschichte der seit 1929 zu dem US-Konzern gehörenden Tochter, die seit vielen Jahren Verluste schreibt.
Spekulationen über Opel-Verkauf dürften nachlassen
Mit dem Auftritt in Rüsselsheim und der Großinvestition bekennt sich die GM-Führung zur deutschen Traditionsmarke. Damit dürften die Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Opel nachlassen. Sie hatten der Marke in den vergangenen Jahren schwer geschadet.
Als Hoffnungsträger gilt der neue Opel-Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann. Angesichts der schwierigen Marktlage und der dramatischen Überkapazitäten des Autobauers gab er sich kämpferisch: "Ich will Opel wieder zu alter Stärke und altem Glanz zurückführen. Wir leben bei Opel eine neue Kultur. Wir sind jetzt wieder die Angreifer."
GM hatte Opel 2009 zunächst verkaufen wollen und sich um Bürgschaften bei mehreren Staaten in Europa bemüht, sich dann aber anders entschieden. Die Unternehmenstochter wird nun in eigener Regie saniert.
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