2. Tag des Hochwassers hält Braunschweiger Feuerwehren weiter in Atem - 5000 Sandsäcke wurden verbaut
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2. Tag des Hochwassers hält Braunschweiger Feuerwehren weiter in Atem - 5000 Sandsäcke wurden verbaut
Nach den ersten Hochwassereinsätzen am Sonntag, den 26.05.2013, ergaben sich im Verlauf des gestrigen 27.05.2013 weitere Einsätze durch die steigenden Pegelstände von Schunter, Mittelriede, Wabe und Oker.
Ab 09.00 Uhr wurde damit begonnen drei Technische Einsatzleitungen zu bilden (Sandsackfüllmaschine Gut Steinhof, Schuntersiedlung und Riddagshausen), um die Einsatzkräfte vor Ort gezielt führen zu können. Diese wurden einer Gefahrenabwehrleitung (GAL) auf der Hauptfeuerwache zur Führung außergewöhnlicher Ereignisse unterstellt.
Vier Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr sowie diverse Einzelfahrzeuge der Berufsfeuerwehr waren im Dauereinsatz, um Sandsäcke zu füllen, in den jeweiligen Einsatzabschnitt zu verbringen und „vor Ort“ einzubauen.
In enger Abstimmung mit Verantwortlichen der Stadtentwässerung Braunschweig, der Polizei und weiteren erforderlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung wurden durch die Gefahrenabwehrleitung die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung von Grundstücken gegen Hochwasser bzw. zur Unterstützung der Hochwasserschutzmaßnahmen beurteilt und festgelegt. Dies erfolgt auch weiterhin. Die Besetzung der GAL wird der Lage fortlaufend angepasst.
Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch die technischen Einsatzleitungen und die ihnen zugewiesen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und des THW im jeweiligen Einsatzgebiet.
Insgesamt waren ca. 200 Einsatzkräfte über den ganzen Tag und die Nacht im Einsatz.
Derzeit entspannt sich die Situation ein wenig, so dass derzeit nur im Bereich der Schuntersiedlung und der Ebertallee Pumpen eingesetzt sind, um vollgelaufene Keller leerzupumpen bzw. Oberflächenwasser von der Straße gezielt abzuleiten.
Momentan nehmen die Pegelstände der Flüsse in der Stadt Braunschweig ab. Zur Zeit stehen ca. 6.200 gefüllte Sandsäcke für einen möglichen Einsatz bereit.
Bereits gestern wurde berichtet, dass die anhaltende Ausnahmesituation zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Gestern staute es sich auf der Berliner Straße zurück bis auf den Ring in Höhe Hans-Sommer-Straße, aufgrund der Entwässerung des Gliesmaroder Thurms. Zudem wurde die Ebertallee vollgesperrt, da die Mittelriede über die Ufer trat.
Quelle
Vielleicht mal e8in kleines dankeschön an der Stelle für die vielen Helfer, die unermüdlich am arbeiten sind, damit wir hier nicht absaufen.
Ab 09.00 Uhr wurde damit begonnen drei Technische Einsatzleitungen zu bilden (Sandsackfüllmaschine Gut Steinhof, Schuntersiedlung und Riddagshausen), um die Einsatzkräfte vor Ort gezielt führen zu können. Diese wurden einer Gefahrenabwehrleitung (GAL) auf der Hauptfeuerwache zur Führung außergewöhnlicher Ereignisse unterstellt.
Vier Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr sowie diverse Einzelfahrzeuge der Berufsfeuerwehr waren im Dauereinsatz, um Sandsäcke zu füllen, in den jeweiligen Einsatzabschnitt zu verbringen und „vor Ort“ einzubauen.
In enger Abstimmung mit Verantwortlichen der Stadtentwässerung Braunschweig, der Polizei und weiteren erforderlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung wurden durch die Gefahrenabwehrleitung die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung von Grundstücken gegen Hochwasser bzw. zur Unterstützung der Hochwasserschutzmaßnahmen beurteilt und festgelegt. Dies erfolgt auch weiterhin. Die Besetzung der GAL wird der Lage fortlaufend angepasst.
Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch die technischen Einsatzleitungen und die ihnen zugewiesen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und des THW im jeweiligen Einsatzgebiet.
Insgesamt waren ca. 200 Einsatzkräfte über den ganzen Tag und die Nacht im Einsatz.
Derzeit entspannt sich die Situation ein wenig, so dass derzeit nur im Bereich der Schuntersiedlung und der Ebertallee Pumpen eingesetzt sind, um vollgelaufene Keller leerzupumpen bzw. Oberflächenwasser von der Straße gezielt abzuleiten.
Momentan nehmen die Pegelstände der Flüsse in der Stadt Braunschweig ab. Zur Zeit stehen ca. 6.200 gefüllte Sandsäcke für einen möglichen Einsatz bereit.
Bereits gestern wurde berichtet, dass die anhaltende Ausnahmesituation zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Gestern staute es sich auf der Berliner Straße zurück bis auf den Ring in Höhe Hans-Sommer-Straße, aufgrund der Entwässerung des Gliesmaroder Thurms. Zudem wurde die Ebertallee vollgesperrt, da die Mittelriede über die Ufer trat.
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